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Top News: Rheinische Post: Wichtig für Ägypten!
Veröffentlicht am Donnerstag, dem 31. Januar 2013 @ 11:47:14 auf Parteien-News.de
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Düsseldorf (ots) - Es war ein Anfang, ein sehr kleiner.
Der ägyptische Islamist vollzog im Kanzleramt einen bescheidenen Rückzieher. Seine antisemitisch verstandenen Äußerungen seien aus dem Zusammenhang gerissene Zitate gewesen, sagte Ägyptens Präsident Mohammed Mursi bei seinem ersten Besuch bei Angela Merkel (CDU).
Er respektiere das Judentum, das gebiete ihm seine Religion. Doch Misstrauen bleibt, ob dieser Mann den Friedensprozess fördern oder stoppen wird.
Und es stimmt auch nicht hoffnungsvoll, dass er die "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten" betont, wenn er von den deutsch-ägyptischen Beziehungen spricht.
Aber Mursi ist der demokratisch gewählte Präsident eines Landes, das den Schlüssel für die weitere Entwicklung des arabischen Frühlings in Händen hält.
Es war daher richtig, ihn so zu empfangen, wie es gestern geschah: mit offenen Armen, Hilfsbereitschaft und der klaren Ansage der Menschenrechts-Erwartungen.
Dass Mursi an der Reise festhielt, obwohl es daheim drunter und drüber geht, zeigt, wie wichtig auch ihm der Part Deutschlands ist.
Von Gregor Mayntz
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2407390/rheinische_post/mail
Düsseldorf (ots) - Es war ein Anfang, ein sehr kleiner.
Der ägyptische Islamist vollzog im Kanzleramt einen bescheidenen Rückzieher. Seine antisemitisch verstandenen Äußerungen seien aus dem Zusammenhang gerissene Zitate gewesen, sagte Ägyptens Präsident Mohammed Mursi bei seinem ersten Besuch bei Angela Merkel (CDU).
Er respektiere das Judentum, das gebiete ihm seine Religion. Doch Misstrauen bleibt, ob dieser Mann den Friedensprozess fördern oder stoppen wird.
Und es stimmt auch nicht hoffnungsvoll, dass er die "Nichteinmischung in innere Angelegenheiten" betont, wenn er von den deutsch-ägyptischen Beziehungen spricht.
Aber Mursi ist der demokratisch gewählte Präsident eines Landes, das den Schlüssel für die weitere Entwicklung des arabischen Frühlings in Händen hält.
Es war daher richtig, ihn so zu empfangen, wie es gestern geschah: mit offenen Armen, Hilfsbereitschaft und der klaren Ansage der Menschenrechts-Erwartungen.
Dass Mursi an der Reise festhielt, obwohl es daheim drunter und drüber geht, zeigt, wie wichtig auch ihm der Part Deutschlands ist.
Von Gregor Mayntz
Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2407390/rheinische_post/mail
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