News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Top News: ROG verurteilt massive Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei!

Veröffentlicht am Mittwoch, dem 28. Oktober 2015 @ 16:07:24 auf Deutsche-Politik-News.de

(608 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Deutsche-Politik-News.de |
Zu Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl:

Berlin (ots) - Angesichts des massiven Repressionen gegen Journalisten und Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei fordert Reporter ohne Grenzen zusammen mit türkischen und internationalen Nichtregierungsorganisationen ein sofortiges Ende aller staatlichen Einschränkungen einer freien Berichterstattung.

Im Anschluss an einen Dringlichkeitsbesuch in Istanbul und Ankara haben acht Organisationen eine Reihe gemeinsamer Forderungen an die türkische Regierung gerichtet, darunter ein Ende des Missbrauchs von Antiterror- und Verleumdungsgesetzen zur Unterdrückung unliebsamer Veröffentlichungen sowie ein Ende der Praxis, Steuerbehörden und andere staatliche Stellen gegen kritische Journalisten zu instrumentalisieren (http://t1p.de/cx8w).

In einem neuen detaillierten Bericht (http://t1p.de/t2kk) zeigt Reporter ohne Grenzen (ROG) zudem auf, wie stark die verschärfte Zensur und das Wiederaufflammen des Kurdenkonfliktes zusammenhängen.

"Wenige Tage vor der Parlamentswahl einen kritischen Medienkonzern unter staatliche Aufsicht zu stellen und gewaltsam zu stürmen, ist eine absolut inakzeptable Grenzüberschreitung", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

"Präsident Erdogan muss endlich die Kritik akzeptieren, die mit einem öffentlichen Amt verbunden ist. Erdogan darf unabhängige Journalisten nicht länger als Staatsfeinde betrachten und persönlich verfolgen."

Am Mittwoch erreichte der Druck auf regierungskritische Medien mit einer Polizeirazzia gegen die Zentrale des regierungskritischen Medienkonzerns Koza Ipek einen neuen Höhepunkt. Die Sicherheitskräfte verschafften sich mit Kettensägen Zugang zum Sitz der Unternehmensgruppe und besetzten die Regieräume der beiden Fernsehsender Kanaltürk und Bugün.

Gegen Angestellte des Konzerns gingen Polizisten mit Tränengas und Wasserwerfern vor. Am Montag hatte die Justiz die Koza-Ipek-Holding unter staatliche Aufsicht gestellt. In den vergangenen Wochen wurden Redaktionshäuser überfallen, ausländische Reporter verhaftet und kritische Verlage mit Verleumdungsprozessen überzogen.

TÜRKISCHE UND INTERNATIONALE ORGANISATIONEN FORDERN ENDE DER REPRESSIONEN

Um auf die besorgniserregenden Entwicklungen in der Türkei seit dem ersten Durchgang der Parlamentswahl am 7. Juni aufmerksam zu machen, traf sich eine Delegation internationaler Nichtregierungsorganisationen vom 19. bis zum 21. Oktober in Istanbul und Ankara mit Vertretern fast 20 wichtiger türkischer Medien.

Als Ergebnis der Gespräche fordern Reporter ohne Grenzen, das International Press Institute, das Committee to Protect Journalists, die International Federation of Journalists, Index on Censorship, Article 19, das Ethical Journalism Network und die Türkische Journalistengewerkschaft TGS die türkischen Behörden gemeinsam auf (http://t1p.de/cx8w):

- alle wegen ihrer Arbeit inhaftierten Journalisten freizulassen, insbesondere den Vice-News-Mitarbeiter Mohammed Rasul, und ausländische Journalisten nicht mehr willkürlich festzunehmen oder abzuschieben;

- die Berichterstattung über Angelegenheiten von öffentlichem Interesse nicht einzuschränken oder gar Nachrichtensperren zu verhängen wie jüngst nach den Bombenanschlägen von Ankara;

- staatliche Stellen wie die Steuerbehörden nicht länger zu instrumentalisieren, um Druck auf Journalisten auszuüben, die kritisch über Politiker oder über die Regierungspolitik berichten;

- keinen Druck mehr auf Satelliten- und Internetanbieter auszuüben, um die Übertragung bestimmter Sender zu verhindern;

- Internetseiten oder Social-Media-Kanäle nicht mehr ohne vorherigen richterlichen Beschluss zu sperren und die Gesetze zu reformieren, die solche Eingriffe ermöglichen;

- nach gewaltsamen Angriffen auf Journalisten umfassend und transparent zu ermitteln und damit die wachsende Kultur der Straflosigkeit zu unterbinden, die der Selbstzensur Vorschub leistet;

- kritische Journalisten nicht weiter mithilfe der Antiterrorgesetze zu verfolgen, die Tatbestände Beleidigung und Verleumdung ins Zivilrecht zu überführen und alle ausdrücklich gegen Journalisten gerichteten Gesetze abzuschaffen - insbesondere Artikel 299 des Strafgesetzbuches, der für Beleidigung des Präsidenten mehrjährige Gefängnisstrafen vorsieht und damit klar gegen internationale Standards verstößt;

- einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu schaffen, der ausgewogen und aus verschiedenen Blickwinkeln über politische und gesellschaftliche Themen informiert.

An die Staaten der Europäischen Union appellieren die Organisationen, die Türkei zur Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards anzuhalten und sicherzustellen, dass Zugeständnissen im Zusammenhang mit der derzeitigen Flüchtlingskrise nicht zulasten dieses langfristigen Ziels gehen.

MIT ANGRIFFEN, RAZZIEN UND BEHINDERUNGEN GEGEN REGIERUNGSKRITISCHE MEDIEN

Am Montag war die Koza-Ipek-Holding auf Antrag der Staatsanwaltschaft der Aufsicht eines regierungstreuen Kuratoriums unterstellt worden (http://t1p.de/4etn). Zu der Holding gehören wichtige regierungskritische Medien wie die Fernsehkanäle Bugün TV und Kanaltürk sowie die Tageszeitungen Bugün und Millet.

Schon am 1. September hatten Polizei und Steuerfahnder bei einer Großrazzia gegen Koza Ipek Computer beschlagnahmt, weil der Konzern die Organisation des in den USA lebenden Predigers und Erdogan-Gegners Fethullah Gülen unterstütze.

Wenig später wurden alle bei der Razzia festgenommenen Mitarbeiter wieder freigelassen; die Steuerbehörden konnten keinerlei Verstöße entdecken (http://t1p.de/4yw7).

Ebenfalls wegen angeblicher Nähe zu Gülen strich der größte türkische Pay-TV-Dienst Digiturk Anfang Oktober die Sender Bugün TV, Kanaltürk, S Haber und Samanyolu TV aus seinem Angebot (http://t1p.de/psxk). Kurz zuvor hatten dies bereits der Online-Streaming-Dienst Turkcell TV und der Anbieter Tivibu (Türk Telekom) getan. Alle drei beriefen sich auf Anweisungen der Staatsanwaltschaft.

Ziel von Angriffen sind auch immer wieder Medien der Dogan-Gruppe, der größten Mediengruppe des Landes, zu der unter anderem die Tageszeitung Hürriyet, der Fernsehsender CNN Türk und die Nachrichtenagentur DHA gehören.

In der Nacht zum 7. September überfielen 200 Anhänger der Regierungspartei AKP das Redaktionshaus von Hürriyet in Istanbul. Die Angreifer warfen mit Steinen, stürmten das Erdgeschoss und riefen "Recep Tayyip Erdogan" sowie Slogans gegen den Eigentümer des Medienhauses, Aydin Dogan.

Anführer der Angriffe war der AKP-Abgeordnete Abdurrahim Boynukalin. Nach dem Angriff erklärte er in einer Rede, dass in der Türkei nach der Wahl kein Platz mehr für die Dogan-Mediengruppe sein werde (http://t1p.de/i4tg).

Die Regierung verurteilte die Gewalt erst nach einem weiteren Angriff auf Hürriyet zwei Tage später; der Wortführer Boynukalin wurde nach der Tat aber weder festgenommen noch verhört.

Mitte September leitete die Staatsanwaltschaft hingegen Ermittlungen gegen die Dogan-Gruppe ein, der Erdogan wiederholt die Destabilisierung des Landes und Unterstützung terroristischer Gruppen vorgeworfen hatte (http://t1p.de/3hzj).

ROG-BERICHT ZU ZENSUR UND RESTRIKTIONEN WEGEN DES KURDENKONFLIKTS

Noch einmal deutlich verschärft hat sich der staatliche Druck auf die Medien seit dem Ende des Waffenstillstandes mit der militanten Kurdischen Arbeiterpartei PKK, wie ROG in einem nun veröffentlichten detaillierten Bericht (http://t1p.de/t2kk) zeigt.

Schon kurz nach den ersten türkischen Luftangriffen gegen PKK-Stellungen im Nordirak ordnete der Hohe Rat für Telekommunikation (TIB) Ende Juli die Sperrung von etwa 100 Internetseiten an, darunter die Seiten führender pro-kurdischer Medien wie der Tageszeitung Özgür Gündem und der kurdischen Nachrichtenagenturen DIHA, ANHA und Roj News.

Auch andere Medien und sogar ausländische Reporter sind von der zunehmenden Einmischung des Staates in die Berichterstattung betroffen. So bestellte Ministerpräsident Ahmet Davutoglu Ende Juli die Chefredakteure führender türkischer Medien ein, um sie über die "Anti-Terror-Operationen" zu informieren.

In vielen Medien kamen gemäßigte kurdische Politiker seither kaum noch zu Wort. Die Berichte konzentrierten sich stattdessen auf die Militäroperationen und auf Verluste der türkischen Seite, während das Leid der Zivilbevölkerung weitgehend unerwähnt blieb.

Ende August wurden in der südostanatolischen Kurdenmetropole Diyarbakir die beiden britischen Journalisten Jake Hanrahan und Philip Pendlebury sowie ihr irakischer Mitarbeiter Mohammed Rasul festgenommen.

Die beiden Briten wurden wenige Tage später freigelassen und abgeschoben, Mohammed Rasul sitzt seither in einem Hochsicherheitsgefängnis in Adana (http://t1p.de/lf7h).

Am 6. September nahm die Polizei die niederländische Journalistin Frederike Geerdink fest, die über eine kurdische Friedensinitiative in der Nähe der iranischen Grenze berichten wollte (http://t1p.de/4zq0).

Geerdink arbeitete seit 2006 in der Türkei. Sie berichtete für niederländische Medien und den britischen Independent und war bis zu ihrer Abschiebung die einzige ausländische Journalistin in Diyarbakir.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 149 von 180 Staaten.

Weitere Informationen zur Situation der Journalisten in der Türkei finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei/, den aktuellen Bericht zu den Auswirkungen des Kurdenkonflikts auf die Medienfreiheit unter http://t1p.de/t2kk.

Pressekontakt:

Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51548/3159306, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!



Zu Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl:

Berlin (ots) - Angesichts des massiven Repressionen gegen Journalisten und Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei fordert Reporter ohne Grenzen zusammen mit türkischen und internationalen Nichtregierungsorganisationen ein sofortiges Ende aller staatlichen Einschränkungen einer freien Berichterstattung.

Im Anschluss an einen Dringlichkeitsbesuch in Istanbul und Ankara haben acht Organisationen eine Reihe gemeinsamer Forderungen an die türkische Regierung gerichtet, darunter ein Ende des Missbrauchs von Antiterror- und Verleumdungsgesetzen zur Unterdrückung unliebsamer Veröffentlichungen sowie ein Ende der Praxis, Steuerbehörden und andere staatliche Stellen gegen kritische Journalisten zu instrumentalisieren (http://t1p.de/cx8w).

In einem neuen detaillierten Bericht (http://t1p.de/t2kk) zeigt Reporter ohne Grenzen (ROG) zudem auf, wie stark die verschärfte Zensur und das Wiederaufflammen des Kurdenkonfliktes zusammenhängen.

"Wenige Tage vor der Parlamentswahl einen kritischen Medienkonzern unter staatliche Aufsicht zu stellen und gewaltsam zu stürmen, ist eine absolut inakzeptable Grenzüberschreitung", sagte ROG-Geschäftsführer Christian Mihr.

"Präsident Erdogan muss endlich die Kritik akzeptieren, die mit einem öffentlichen Amt verbunden ist. Erdogan darf unabhängige Journalisten nicht länger als Staatsfeinde betrachten und persönlich verfolgen."

Am Mittwoch erreichte der Druck auf regierungskritische Medien mit einer Polizeirazzia gegen die Zentrale des regierungskritischen Medienkonzerns Koza Ipek einen neuen Höhepunkt. Die Sicherheitskräfte verschafften sich mit Kettensägen Zugang zum Sitz der Unternehmensgruppe und besetzten die Regieräume der beiden Fernsehsender Kanaltürk und Bugün.

Gegen Angestellte des Konzerns gingen Polizisten mit Tränengas und Wasserwerfern vor. Am Montag hatte die Justiz die Koza-Ipek-Holding unter staatliche Aufsicht gestellt. In den vergangenen Wochen wurden Redaktionshäuser überfallen, ausländische Reporter verhaftet und kritische Verlage mit Verleumdungsprozessen überzogen.

TÜRKISCHE UND INTERNATIONALE ORGANISATIONEN FORDERN ENDE DER REPRESSIONEN

Um auf die besorgniserregenden Entwicklungen in der Türkei seit dem ersten Durchgang der Parlamentswahl am 7. Juni aufmerksam zu machen, traf sich eine Delegation internationaler Nichtregierungsorganisationen vom 19. bis zum 21. Oktober in Istanbul und Ankara mit Vertretern fast 20 wichtiger türkischer Medien.

Als Ergebnis der Gespräche fordern Reporter ohne Grenzen, das International Press Institute, das Committee to Protect Journalists, die International Federation of Journalists, Index on Censorship, Article 19, das Ethical Journalism Network und die Türkische Journalistengewerkschaft TGS die türkischen Behörden gemeinsam auf (http://t1p.de/cx8w):

- alle wegen ihrer Arbeit inhaftierten Journalisten freizulassen, insbesondere den Vice-News-Mitarbeiter Mohammed Rasul, und ausländische Journalisten nicht mehr willkürlich festzunehmen oder abzuschieben;

- die Berichterstattung über Angelegenheiten von öffentlichem Interesse nicht einzuschränken oder gar Nachrichtensperren zu verhängen wie jüngst nach den Bombenanschlägen von Ankara;

- staatliche Stellen wie die Steuerbehörden nicht länger zu instrumentalisieren, um Druck auf Journalisten auszuüben, die kritisch über Politiker oder über die Regierungspolitik berichten;

- keinen Druck mehr auf Satelliten- und Internetanbieter auszuüben, um die Übertragung bestimmter Sender zu verhindern;

- Internetseiten oder Social-Media-Kanäle nicht mehr ohne vorherigen richterlichen Beschluss zu sperren und die Gesetze zu reformieren, die solche Eingriffe ermöglichen;

- nach gewaltsamen Angriffen auf Journalisten umfassend und transparent zu ermitteln und damit die wachsende Kultur der Straflosigkeit zu unterbinden, die der Selbstzensur Vorschub leistet;

- kritische Journalisten nicht weiter mithilfe der Antiterrorgesetze zu verfolgen, die Tatbestände Beleidigung und Verleumdung ins Zivilrecht zu überführen und alle ausdrücklich gegen Journalisten gerichteten Gesetze abzuschaffen - insbesondere Artikel 299 des Strafgesetzbuches, der für Beleidigung des Präsidenten mehrjährige Gefängnisstrafen vorsieht und damit klar gegen internationale Standards verstößt;

- einen öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu schaffen, der ausgewogen und aus verschiedenen Blickwinkeln über politische und gesellschaftliche Themen informiert.

An die Staaten der Europäischen Union appellieren die Organisationen, die Türkei zur Einhaltung internationaler Menschenrechtsstandards anzuhalten und sicherzustellen, dass Zugeständnissen im Zusammenhang mit der derzeitigen Flüchtlingskrise nicht zulasten dieses langfristigen Ziels gehen.

MIT ANGRIFFEN, RAZZIEN UND BEHINDERUNGEN GEGEN REGIERUNGSKRITISCHE MEDIEN

Am Montag war die Koza-Ipek-Holding auf Antrag der Staatsanwaltschaft der Aufsicht eines regierungstreuen Kuratoriums unterstellt worden (http://t1p.de/4etn). Zu der Holding gehören wichtige regierungskritische Medien wie die Fernsehkanäle Bugün TV und Kanaltürk sowie die Tageszeitungen Bugün und Millet.

Schon am 1. September hatten Polizei und Steuerfahnder bei einer Großrazzia gegen Koza Ipek Computer beschlagnahmt, weil der Konzern die Organisation des in den USA lebenden Predigers und Erdogan-Gegners Fethullah Gülen unterstütze.

Wenig später wurden alle bei der Razzia festgenommenen Mitarbeiter wieder freigelassen; die Steuerbehörden konnten keinerlei Verstöße entdecken (http://t1p.de/4yw7).

Ebenfalls wegen angeblicher Nähe zu Gülen strich der größte türkische Pay-TV-Dienst Digiturk Anfang Oktober die Sender Bugün TV, Kanaltürk, S Haber und Samanyolu TV aus seinem Angebot (http://t1p.de/psxk). Kurz zuvor hatten dies bereits der Online-Streaming-Dienst Turkcell TV und der Anbieter Tivibu (Türk Telekom) getan. Alle drei beriefen sich auf Anweisungen der Staatsanwaltschaft.

Ziel von Angriffen sind auch immer wieder Medien der Dogan-Gruppe, der größten Mediengruppe des Landes, zu der unter anderem die Tageszeitung Hürriyet, der Fernsehsender CNN Türk und die Nachrichtenagentur DHA gehören.

In der Nacht zum 7. September überfielen 200 Anhänger der Regierungspartei AKP das Redaktionshaus von Hürriyet in Istanbul. Die Angreifer warfen mit Steinen, stürmten das Erdgeschoss und riefen "Recep Tayyip Erdogan" sowie Slogans gegen den Eigentümer des Medienhauses, Aydin Dogan.

Anführer der Angriffe war der AKP-Abgeordnete Abdurrahim Boynukalin. Nach dem Angriff erklärte er in einer Rede, dass in der Türkei nach der Wahl kein Platz mehr für die Dogan-Mediengruppe sein werde (http://t1p.de/i4tg).

Die Regierung verurteilte die Gewalt erst nach einem weiteren Angriff auf Hürriyet zwei Tage später; der Wortführer Boynukalin wurde nach der Tat aber weder festgenommen noch verhört.

Mitte September leitete die Staatsanwaltschaft hingegen Ermittlungen gegen die Dogan-Gruppe ein, der Erdogan wiederholt die Destabilisierung des Landes und Unterstützung terroristischer Gruppen vorgeworfen hatte (http://t1p.de/3hzj).

ROG-BERICHT ZU ZENSUR UND RESTRIKTIONEN WEGEN DES KURDENKONFLIKTS

Noch einmal deutlich verschärft hat sich der staatliche Druck auf die Medien seit dem Ende des Waffenstillstandes mit der militanten Kurdischen Arbeiterpartei PKK, wie ROG in einem nun veröffentlichten detaillierten Bericht (http://t1p.de/t2kk) zeigt.

Schon kurz nach den ersten türkischen Luftangriffen gegen PKK-Stellungen im Nordirak ordnete der Hohe Rat für Telekommunikation (TIB) Ende Juli die Sperrung von etwa 100 Internetseiten an, darunter die Seiten führender pro-kurdischer Medien wie der Tageszeitung Özgür Gündem und der kurdischen Nachrichtenagenturen DIHA, ANHA und Roj News.

Auch andere Medien und sogar ausländische Reporter sind von der zunehmenden Einmischung des Staates in die Berichterstattung betroffen. So bestellte Ministerpräsident Ahmet Davutoglu Ende Juli die Chefredakteure führender türkischer Medien ein, um sie über die "Anti-Terror-Operationen" zu informieren.

In vielen Medien kamen gemäßigte kurdische Politiker seither kaum noch zu Wort. Die Berichte konzentrierten sich stattdessen auf die Militäroperationen und auf Verluste der türkischen Seite, während das Leid der Zivilbevölkerung weitgehend unerwähnt blieb.

Ende August wurden in der südostanatolischen Kurdenmetropole Diyarbakir die beiden britischen Journalisten Jake Hanrahan und Philip Pendlebury sowie ihr irakischer Mitarbeiter Mohammed Rasul festgenommen.

Die beiden Briten wurden wenige Tage später freigelassen und abgeschoben, Mohammed Rasul sitzt seither in einem Hochsicherheitsgefängnis in Adana (http://t1p.de/lf7h).

Am 6. September nahm die Polizei die niederländische Journalistin Frederike Geerdink fest, die über eine kurdische Friedensinitiative in der Nähe der iranischen Grenze berichten wollte (http://t1p.de/4zq0).

Geerdink arbeitete seit 2006 in der Türkei. Sie berichtete für niederländische Medien und den britischen Independent und war bis zu ihrer Abschiebung die einzige ausländische Journalistin in Diyarbakir.

Auf der Rangliste der Pressefreiheit steht die Türkei auf Platz 149 von 180 Staaten.

Weitere Informationen zur Situation der Journalisten in der Türkei finden Sie unter www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei/, den aktuellen Bericht zu den Auswirkungen des Kurdenkonflikts auf die Medienfreiheit unter http://t1p.de/t2kk.

Pressekontakt:

Reporter ohne Grenzen
Ulrike Gruska / Christoph Dreyer
presse@reporter-ohne-grenzen.de
www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/
T: +49 (0)30 609 895 33-55
F: +49 (0)30 202 15 10-29

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/51548/3159306, Autor siehe obiger Artikel.

Veröffentlicht / Zitiert von » PressePortal.de « auf / über www.parteien-news.de bzw. www.deutsche-politik-news.de - Politik News & Infos - Portale mit aktuellen News, PresseMitteilungen und Artikeln!


Artikel-Titel: Top News: ROG verurteilt massive Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei!

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PressePortal.de) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Top News: ROG verurteilt massive Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei!" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Assad: Syrien besitzt keine Chemiewaffen mehr

Assad: Syrien besitzt keine Chemiewaffen mehr
EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise: Neu ist, das nichts ...

EU-Gipfel zur Flüchtlingskrise: Neu ist, das nichts ...
Asyl-Gipfel: Keine schnelle Lösung der Asylkrise in ...

Asyl-Gipfel: Keine schnelle Lösung der Asylkrise in ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Deutschland-Potsdam-Brandenburg-2015-1510 ...

Hamburg-Christopher-Street-Day-CSD-120804 ...

Bundesligafussball-Mainz-05-Werder Bremen ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie


Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen! (Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)

 REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g): In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren. Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch. Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm. ( ... (KlausFPM, 20.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili ist ein einfach und schnell zubereiteter Nudel-Snack. Wenn es mal schnell gehen soll, durchaus schmackhaft ... (Harald, 16.3.2022)

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Die Fahne von Kriwoj Rog - im Deutschen Historischen Museum in Berlin sicher vor dem Bombenhagel russischer Raketen auf Krywji Rih! (Deutsche-Politik-News, 18.06.2023)
Traurig und skurril - die Nachricht vom russischen Raketenangriff auf die zentralukrainische Stadt Krywji Rih (zu Sowjetzeiten Kriwoj Rog) am 13.06. 2023, bei dem ein Wohnhaus getroffen und mindestens elf Menschen ums Leben gekommen sind, gehört zu jenen, die ich vor einigen Jahren für absolut unmöglich gehalten hätte (1)!
Krywyj Rih ist eine Großstadt in der südlichen Ukraine mit im Jahr 2019 etwa 625.000 Einwohnern (2).
Die Fahne von Kriwoi Rog ist eine rote Fahne, die 1929 von d ...

 Holle Böhm: Erdbeeren können auch auf dem Balkon gelingen (prmaximus, 01.07.2022)
Erdbeeren gehören zu den beliebtesten Früchten, die der Sommer zu bieten hat. Und wie Holle Böhm weiß, schmecken sie am besten, wenn sie selbst angebaut und gezüchtet wurden. Nun hat natürlich nicht jeder einen eigenen Garten, in dem sich ein ganzes Erdbeerfeld anbauen lässt, doch auch der Balkon eignet sich zum Anbau der kleinen Pflanzen sehr gut. Holle Böhm verrät an dieser Stelle, wie man aus dem kleinsten Platz die besten Erdbeeren herausho ...

 Einfamilienhaus direkt vor Sylt provisionsfrei zu verkaufen (PR-Gateway, 31.08.2020)
Eine großzügige Immobilie in Enge-Sande direkt vor Sylt!

Großzügiges Einfamilienhaus mit ca. 200 m² Wohnfläche am Langenberger Forst in Enge-Sande zu verkaufen. Das Haus mit Wintergarten und Garage wurde umfassend modernisiert (Dachausbau, Sanitär, Elektro, Fußböden, Schlossdielen, Fenster, Bad, Fußbodenerwärmung etc.) und befindet sich auf einem a. 850 m² großen Grundstück in zentraler Ortslage Nähe Langenberger Forst.

EG: Im Erdgeschoss befindet sich eine Eingangsdiele, Lesezimme ...

 Schraub-Prozesse einfach automatisieren (PR-Gateway, 18.06.2020)
OnRobot stellt neuen Screwdriver vor

Soest, 18. Juni 2020 - Mit dem Screwdriver erweitert OnRobot sein Produktportfolio um ein Tool, durch das Anwender komplexe Schraub- und Montageprozesse schnell und einfach automatisieren können. Die Komplettlösung lässt sich in wenigen Minuten für unterschiedlichste Aufgaben umrüsten und ermöglicht so eine flexible Montage. Dank der intelligenten Funktionen präziser Drehmoment-Kontrolle und integrierter Achssteuerung ist der Screwdriver besonders leic ...

 Villa Toskana direkt vor Sylt provisionsfrei zu verkaufen! (PR-Gateway, 14.06.2020)
Wohnen mit Ambiente und Flair in begehrter Lage vor Sylt und Dänemark.

Ein Traumobjekt im mediterranen Stil mit Ambiente und Flair und 237 m² Wohnfläche in schöner ruhiger Lage von Risum-Lindholm, vor der Insel Föhr und Sylt. Hier findet man Ruhe und Gemütlichkeit um mal richtig auszuspannen. Man hört die friesische Sprache, man sieht die alten Kapitänshäuser und es duftet überall in den blühenden Bauerngärten. Die Villa Toskana wurde mit sehr viel Liebe zum Detail unter Verwendung hochwe ...

 Roboter lernen sehen (PR-Gateway, 16.04.2020)
OnRobot launcht neues Vision-System "Eyes"

Odense, 16. April 2020 - OnRobot bringt sein erstes Bildverarbeitungssystem auf den Markt: "Eyes" ermöglicht den Roboterarmen aller gängigen Hersteller eine optische Teileerkennung und Tiefenwahrnehmung in 2,5D. Das bedeutet, dass das System neben Länge und Breite zu einem gewissen Grad auch die Höhe von Werkstücken abbildet. Dabei ist es einfach zu bedienen und lässt sich leicht in bestehende Applikationen integrieren. Anwender profitieren von f ...

 Neue Greiferlösung von OnRobot (PR-Gateway, 07.04.2020)
Soft Gripper automatisiert Lebensmittel-Handling

Odense, 07. April 2020 - Mit dem Soft Gripper bringt OnRobot eine flexible Greiferlösung auf den Markt, die auch empfindliche Lebensmittel automatisiert handhaben kann. Sogar Schaumküsse greift der Soft Gripper problemlos. Für den Umgang mit Lebensmitteln ist er nach EU-Verordnung EC 1935/2004 zertifiziert. Dank variabler Silikonaufsätze kann er unterschiedlich geformte Objekte von bis zu 2,2kg sicher fassen, ohne sie zu beschädigen. So eig ...

 Einzigartig Greifen: OnRobot bringt Single Pad Gecko Greifer auf den Markt (PR-Gateway, 20.02.2020)
Odense, 20. Februar 2020 - OnRobot, führender Anbieter für kollaboratives End-of-Arm-Tooling (EoAT), bringt mit dem Single Pad Gecko Greifer eine kompakte Version seines preisgekrönten Gecko Greifers auf den Markt. Der Single Pad Gecko Greifer ist besonders platzsparend und leicht. Er ist für drei unterschiedliche Traglasten ausgelegt und erleichtert Anwendern so, eine passende Lösung für ihre spezifischen Automatisierungsaufgaben zu finden. Die spezielle Hafttechnologie ist der Funktionsweise v ...

 Ein Jahr ElektroG 2018: Umfrageergebnisse zur Umsetzung der Novellierung des ElektroG (PR-Gateway, 12.12.2019)
Ein Jahr nach den letzten Umsetzungen des ElektroG 2018 haben Unternehmen vor allem mit der Rechtsunsicherheit zu kämpfen. Der weee full-service unterstützt Hersteller und Händler von Elektroprodukten bei der Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben.

Berlin, 12. Dezember 2019

Die Umsetzung der neuen Vorgaben des Elektro- und Elektronikgerätegesetzes (ElektroG 2018) aus dem letzten Jahr hat viele Unternehmen vor Herausforderungen gestellt. Das ist das Ergebnis einer Befragung unter mehr ...

 Daten- und Aktenvernichtung einfach und aus einer Hand (PR-Gateway, 04.12.2019)
Internetportal zur preiswerten Daten- und Aktenvernichtung

KMUs, Rechtsanwälte, Ärzte, Steuerberater suchen gerade zum Jahreswechsel nach einfachen und DSGVO-konformen Lösungen für ihre Aktenvernichtung. Zunehmend wird auch die Vernichtung von Festplatten und Datenträgern relevant. Die MAMMUT Deutschland bietet mit dem Portal www.mammut-aktenvernichtung.de eine neue und innovative Lösung an.

Christian Güntner, Gesc ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



ROG verurteilt massive Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei!

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik News
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik News:
Frankreich: Präsident Emmanuel Macron muss versöhnen - die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt macht mit Bildern brennender Barrikaden und marodierender Horden Schlagzeilen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

ROG verurteilt massive Repressionen gegen Medien vor der Parlamentswahl in der Türkei!