News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Weitere News: ProService informiert: Inflation, Helfer oder Zerstörer für den Anleger?

Veröffentlicht am Dienstag, dem 08. November 2016 @ 19:26:09 auf Deutsche-Politik-News.de

(382 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



Die Wirtschaftskraft kommt nicht so richtig in die Gänge. Sinkende Preise sollen den Kaufwillen der Konsumenten neu entfachen. Man hört Worte wie Inflation und Deflation. Leider wird nicht oft darüber gesprochen, was diese Begriffe genau bedeuten, welchen Ursprung sie haben und wie sie sich tatsächlich auswirken.

Vor 45 Jahren haben wir für eine große Eistüte mit 3 Kugeln gerade mal 50 Pfennig bezahlt. Heute zahlen wir für nur eine Kugel Eis 1 Euro oder mehr. Ist das Eis heute besser, werthaltiger oder weniger gesundheitsschädlich als früher? Sicher nicht. Es ist immer noch die gleiche Leckerei mit derselben zerstörerischen Kraft für die Zähne wie vor 45 Jahren. Wer sich vor 45 Jahren z. B. ein Haus gebaut hat, konnte dies mit nur 30.000 DM erreichen, Grundstück inklusive. Das kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, muss man doch für ein Haus gleicher Größe heute etwa 450.000 - 500.000 Euro einplanen. Bestehen die Häuser heute aus besonderen Baustoffen, die einen solchen Preisunterschied erklären? Das dürfte kaum zutreffend sein. Stein ist Stein. Schon möglich, dass heute die Dämmwerte und die Bauverfahren besser und umweltfreundlicher sind. Das kann jedoch nicht der Grund für diesen Preisunterschied sein. Nein die Ursache für diese Preisunterschiede liegt einzig und allein im Geld.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Ihr Geld tatsächlich wert ist? Dabei ist es total egal, welche Währung wir beleuchten. Wir sind der Ansicht, dass ein Geldschein, auf dem z. B. 100 Euro drauf steht, auch 100 Euro wert ist. Das ist aber nicht richtig, Geld ist ein Tauschmittel und 100 Euro sind sehr relativ. Das können wir ganz einfach prüfen, wenn wir uns mal aufschreiben, welche Waren wir für 100 Euro heute einkaufen können. Wenn wir das zwei oder drei Jahre später wieder tun, werden wir sehen, dass wir für das gleiche Geld plötzlich weniger Waren dafür erhalten.

Interessanter wird dieser Effekt, wenn wir ihn mal über einen langen Zeitraum betrachten. Im Jahr 1960 arbeiteten z.B. die Menschen im produzierenden Gewerbe für durchschnittlich DM 2,90/Stunde (Männer) und DM 1,85/Stunde (Frauen). Dabei wurden durchschnittlich 46,4 Wochenstunden von Männern und 42,2 Wochenstunden von Frauen absolviert. Das ergab einen monatlichen Bruttolohn bei Männern von ca. DM 538,00 und für Frauen von ca. DM 312,00. Mit unseren heutigen Erfahrungen, für einen so geringen Stundenlohn arbeiten zu gehen. Wenn man sich vor Augen führt, dass die gleiche Berufsgruppe z.B. im Jahr 2001 ca. DM 30,00 (Männer) und ca. DM 22,00 (Frauen) Stundenlohn hatte, zeigt sich hier etwas sehr interessantes.

Nicht nur die Löhne waren niedriger, sondern auch die Preise waren damals viel geringer als heute. Die Verhältnisse entsprachen jedoch denen von heute. Wenn jemand damals DM 100 geschenkt bekam, entsprach das einem Fünftel seines Bruttoeinkommens. Heute sind DM 100,00 (oder rund 50 Euro) ein Kinobesuch für eine vierköpfige Familie mit ein wenig Popcorn und Cola. Was ist also mit dem Geld geschehen?

Das Geld selbst hat sich gar nicht verändert. Sowohl auf dem 100,00-DM-Schein von 1960 als auch auf dem von 2001 standen 100,00 DM drauf. Trotzdem konnte man für beide Scheine nicht die gleiche Menge Waren kaufen, denn die Preise der Waren waren zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich.

Jeder wird von klein auf erzogen, Geld als etwas Wertvolles zu sehen. Geld selbst ist jedoch nicht wertvoll. Es ist lediglich ein Stück Papier mit einer Zahl drauf, die aufgrund von Vertrauen als Tauschmittel beim Einkauf von allen akzeptiert wird. Kaufen bedeutet hierbei Bezahlen. Das ist für unser Verständnis wichtig, denn heutzutage zieht Kaufen nicht unbedingt immer sofort das Bezahlen nach sich. Betrachten wir dabei die Angebote wie z.B. jetzt kaufen, in einem halben Jahr bezahlen oder die vielen Ratenkaufmöglichkeiten.

Das Geld selbst hat KEINEN WERT, sondern nur eine KAUFKRAFT, die von Menschen bewertet bzw. festgelegt wird. Nur die Waren, die wir für das Geld kaufen, haben einen WERT, der beständig sein kann (z. B. Immobilien, Kunst, Edelmetalle, usw.) oder der mit der Zeit geringer wird (z. B. Auto, Heimelektronik, verderbliche Waren, usw.). Man kann umgekehrt folgern, dass der "Wert" des Geldes davon abhängt, was man dafür tauschen kann.

Was ist Inflation?

Der Begriff Inflation ist Latein und bedeutet "das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen". Inflation beschreibt in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, allgemeinen Anstieg des Preisniveaus. Anders ausgedrückt bedeutet Inflation eine Steigerung des Preisindex oder die Schwächung der Kaufkraft einer Währung.

Inflation ist eine Art Teufelskreis. Sie wird begleitet von Preissteigerungen, zu hohem Warenaufkommen und vermehrter Verschuldung. Verschuldung jedoch nicht nur bei den Unternehmen, sondern vor allem auch beim Verbraucher. Verschuldung bedeutet erhöhte Kosten (Zinsen), die im Resultat wieder negative Auswirkungen auf den Preis bei den Anbietern und die Nachfrage bei den Verbrauchern haben, was zu weiteren Überkapazitäten in der Wirtschaft führt, usw.. Kaufen wird nicht mehr gleichgesetzt mit Bezahlen. Der Absatz erfolgt zunehmend auf Kredit. Das Einkommen wird zum Kriterium, wie viel man sich an Teilzahlungsraten leisten kann. Die Inflation wird stärker.

Die Erfassung der Inflation wird am häufigsten über den Preisindex der Lebenshaltungskosten durchgeführt, der sogenannten Inflationsrate. Dieser wird mit Hilfe eines für einen durchschnittlichen (im Beispiel) deutschen Haushalt (2,3 Personen) in einem bestimmten Jahr (Basisjahr) repräsentativen Warenkorbs errechnet. Enthalten waren darin etwa in früheren Jahren:

Warenkorb

Zusammensetzung des statistischen Warenkorbes, 2010

Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke, 10,3%

Tabakwaren, alkoholische Getränke, 3,8%

Bekleidung, Schuhe, 4,5%

Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe, 31,7%

Einrichtungsgegenstände, 5,0%

Gesundheit, Pflege, 4,4%

Verkehr, 13,5%

Nachrichtenübermittlung, 3,0%

Freizeit, Kultur, Unterhaltung, 11,5%

Bildungswesen, 0,9%

Hotel, Restaurants, 4,5%

Andere Waren und Dienstleistungen, 7,0%

Quelle: Statistisches Bundesamt

Auswirkungen des Warenkorbs auf die Inflationsentwicklung

Auf Basis dieses Warenkorbs und des damit festgelegten Basisjahres werden für jedes Jahr die Lebenshaltungskosten und daraus die prozentuale Steigerung zum Vergleichs- oder Vorjahr ermittelt. Für jeden Monat untersucht in Deutschland das Statistische Bundesamt die Preisentwicklung, welche auch regelmäßig in den Medien veröffentlicht werden. Im Schnitt betragen diese Inflationsraten zurzeit zwischen 0,3 und 0,7%, wobei meistens die Mineralölpreise am stärksten zur Preissteigerung beitragen.

Die Messung dieser Zahlen ist jedoch sehr ungenau. Dies begründet sich zum einen im veränderten Konsumentenverhalten (Produktinnovationen, Substitution teurer Produkte durch günstigere), wie auch in der qualitativen Steigerung (bessere Computer) der Produkte. Darüber hinaus ist zu beachten, dass es sich immer um das statistische Mittel handelt, das nicht auf jedermann ohne weiteres anwendbar ist. Zum Beispiel unterscheiden sich die Ausgaben gut betuchter Familien deutlich von den Ausgaben der Haushalte mit geringem Einkommen. Haushalte, denen ein geringes Einkommen zur Verfügung steht, geben einen größeren Anteil für Grundnahrungsmittel, Wohnen, Energie etc. aus. Preissteigerungen für diese Warenarten begründen dann eine stärkere Inflationserfahrung, während gleichzeitig "Luxusgüter" im Preis sinken können. Darüber hinaus werden im Warenkorb auch Güter berücksichtigt, die nicht regelmäßig angeschafft werden, sondern die meist nur alle paar Jahre wieder gekauft werden (z. B. Heimelektronik, Einrichtungsgegenstände, Autos, usw.). Die Auswirkungen sind gravierend. Würde die Berücksichtigung der Waren sich auf die Waren beschränken, die regelmäßig in einem Haushalt gekauft/verbraucht werden, wären die Inflationsraten deutlich höher. Man kann sich also recht gut vorstellen, wie verlässlich die öffentlich gemachten Inflationsraten sind. Zum Glück kann jeder Haushalt seine persönliche Inflation selbst ermitteln, wenn man sich einen Überblick darüber verschafft, wie weit man mit seinem Einkommen den Monat über kommt und ob es im Vergleich zu früheren Zeiten besser oder schlechter wird (gleiches oder leicht gesteigertes Einkommen vorausgesetzt). Man spricht hierbei von der gefühlten Inflation.

Was versteht man unter Deflation?

Unter Deflation (von lat.: "das Abschwellen") versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen. Einfach gesehen scheint Deflation das Gegenteil der Inflation zu sein, bei der die negativen Wirkungen der Inflation ausgeglichen werden. So ist es aber nicht. Die destruktiven Auswirkungen der Inflation, wie zu viel umlaufendes Geld (zu hohe Verschuldung), zu viel Produktionskapazitäten und daraus resultierende, unbezahlbar werdende Arbeitsplätze werden in der Deflation bereinigt. Deshalb kann man in der Deflation feststellen, wie viele Betriebe in den Konkurs gehen (Abbau der überflüssigen oder unrentablen Produktionskapazitäten), Banken uneinbringliche Gelder den wirtschaftlich total kaputten Schuldnern erlassen (faule Schulden) und wie die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die Deflation wird von negativem Wirtschaftswachstum begleitet. Man kann die Deflation also als Folge oder Gegenschwingung der Inflation bezeichnen, in der all das zerstörerische Potenzial, welches durch die Inflation aufgebaut wurde, wie durch ein reinigendes Feuer beseitigt wird. Dabei kann man nur schwer erkennen, wann die Inflation in die Deflation umkippt.

Sobald die Preise sich festigen, die Nachfrage stagniert und die Wirtschaft nicht mehr wächst, ist die Deflation da und kann nicht aufgehalten werden. Das Verbrauchervertrauen schwindet. Die Angst vorm Jobverlust ermuntert die Menschen, ihr Geld zusammen zu halten. Die Nachfrage sinkt immer stärker, die Preise purzeln. Die fallenden Preise erzeugen jedoch kein neues Verbrauchervertrauen. Im Gegenteil, fallende Preise sind Preise, die vorher zu hoch waren. Wann der Prozess beendet wird, kann man schlecht voraussagen, demnach lohnt es sich, weiter zu warten und auf noch geringere Preise zu hoffen. Der Konsum lässt also auf sich warten.

Firmenpleiten und der Abbau von faulen Schulden in der Deflation sind gleichbedeutend mit dem Abbau von Geldvermögen, der meist einen Geldwertverfall nach sich zieht. Diesem zu entkommen ist meist nur durch eine Investition in Sachwertvermögen machbar. Die Vernichtung alter, uneinbringlicher Schulden steht in Deutschland gerade am Anfang. In den Büchern der Kreditinstitute findet man astronomisch hohe Zahlen uneinbringlich gewordener Schulden. Auf der Bankenseite ist es selbstverständlich nicht gewünscht, sich von diesen Summen zu trennen. Ist es doch mit einem enormen Verlust verbunden, den man seinen Aktionären oder, wie bei den Sparkassen, seinen öffentlichen Trägern erklären muss. Also mogelt man sich, solange es geht, um diese Aufgabe herum und spielt heile Welt. Schlimmer noch ist die Verschuldung auf der Staatsebene zu sehen. Hierbei haben die Schulden schon seit Jahren unbeherrschbare Ausmaße angenommen. Die gewaltigen Zinsen, die derzeit auf der Gesamtschuldenlast liegen, führen zu einer unkontrollierbaren Geldvermehrung. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes "Spielgeld" aus dem Nichts erschaffen, bedrucktes Papier, das nicht mal Ansatzweise von echten Werten untermauert wird. Das Platzen dieser Geldblase ist eine mathematische Gewissheit.

Die Geschichte ist voll von Zusammenbrüchen:

- um 1622 in Europa in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges

- um 1923 in Deutschland und Ungarn (Deutsche Inflation 1914 bis 1923)

- 1939 - 1948 in Deutschland (zurückgestaute Inflation, korrigiert durch Währungsreform)

- jahrzehntelang bis 1991 in Argentinien

- jahrzehntelang bis 1994 in Brasilien

- um 1995 in Mexiko

- um 2002 in Argentinien

Wer also davon ausgeht, dass Geld oder Geldwertanlagen sicher sind, ist bestenfalls leichtfertig.

Schlussfolgerungen für die Vermögensplanung

Wenn wir z.B. für unseren Lebensabend Vorsorge treffen möchten, ist es erforderlich, den Lohn unserer Arbeit sicher und werthaltig anzulegen. Sicherheit und Werthaltigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften, die eine Kapitalanlage besitzen muss. Allerdings müssen wir zuerst die Begriffe Sicherheit und Werthaltigkeit definieren. Lassen Sie uns zunächst die Werthaltigkeit beschreiben.

Werthaltigkeit

Da wir nicht voraussehen können, wie sich Preise und Löhne in Zukunft entwickeln werden, ist es nicht möglich für uns, eine Größenordnung an notwendigem Vermögen für eine ausreichende Altersversorgung zu erahnen. Bei Geldanlagemöglichkeiten sind wir es gewohnt zu fragen, "wie viel zahlt man ein, was kommt am Ende raus?"

Die Zahl, die wir dann als Ablaufsumme sehen, bewerten wir mit unserem heutigen Geldwert- Verständnis und der Erfahrung, was heute alles so kostet. Wir stellen uns vor, was man heute so alles machen könnte, wenn man diese Summe heute zur Verfügung hätte und schließen zufrieden den Vertrag ab. Ohne es zu wollen, erliegen wir der Illusion, unsere Altersversorgung wäre damit ausreichend gesichert. Wie fatal sich dieser Trugschluss auswirken kann, zeigt ein Beispiel.

Unser Arbeiter von 1960 hat sich entschlossen, eine Altersvorsorge zu besparen. Er ist 30 Jahre alt und will mit 65 in Rente gehen. Zu diesem Zweck schließt er eine Kapitallebensversicherung (Geldwertanlage) ab mit einem gleich bleibenden Beitrag von monatlich DM 50,00. Man beachte, dass DM 50 zu seiner Zeit etwa 10% seines Bruttoeinkommens entsprechen, also ein verhältnismäßig hoher Sparaufwand für ihn.

Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1995, erfährt er die Ablaufleistung aus der Lebensversicherung in Höhe von ca. DM 56.000,00! Doch damit kann er zum Zeitpunkt der Auszahlung leider keine großen Sprünge machen, denn alles ist nun viel teurer, als zum Abschlusszeitpunkt. Sein Sparvertrag hat ihm in letzter Konsequenz nur eines gebracht: die Erkenntnis, dass Geldwertanlagen sich nicht rentieren, weil sie die schleichende Inflation nicht kompensieren können.

Es ist kein Geheimnis, dass die Auswirkungen der schleichenden Inflation durch die Auswirkungen der galoppierenden Inflation noch übertroffen werden. Diese zieht nämlich die Vernichtung aller Geldvermögen und damit aller Geldwertanlagen nach sich.

Fazit

Werthaltige Güter behalten ihren Wert. Die Vorstellung, dass diese wertvoller werden, ist nicht richtig. In Wahrheit verliert das Geld stetig an Kaufkraft. Wenn die Kaufkraft des Geldes nachlässt, bedeutet das, dass die Preise steigen. Daraus entspringt die Vorstellung, dass Sachwerte immer teurer werden, dass z. B. Immobilien eine Wertsteigerung erfahren. Doch tatsächlich muss man durch den Kaufkraftverlust immer mehr Geld bezahlen, um werthaltige Sachwerte wie Immobilien, Gold, Rohstoffe etc. zu kaufen.

Eine Vorsorge auf Anlagen aufzubauen, die von der Entwicklung des Geldes anhängig sind, ist somit eine leichtfertige Sache. Sinnvoller ist es, sich auf Anlageformen zu konzentrieren, die unabhängig von der Geldwertentwicklung sind. Hier sind besonders Edelmetalle interessant. Speziell Gold hat sich seit Jahrtausenden als solider Wertspeicher bewährt und wird das auch in Zukunft tun. Gold ist ein begrenzter Rohstoff und eignet sich hervorragend zur Vorsorge. Jedes Portfolio sollte Edelmetalle enthalten. Hier waren die Experten bisher der Ansicht, dass 10-20% des Vermögens in Edelmetallen investiert sein sollten. Zwischenzeitlich sind viele dieser Experten der Ansicht, dass der Edelmetallanteil auch deutlich größer sein darf. Wer ein Drittel seines Vermögens in Edelmetalle investiert, wird damit sicher nicht falsch liegen.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden.
Die ProService AG ist ein Edelmetallanbieter, der auf Basis der offiziellen Londoner Fixing Kurse Silber, Platin, Palladium und Gold anbietet und verwahrt.
Unsere Kunden geniessen den Vorteil, Edelmetalle ohne Stückelungskosten erwerben zu können.
Zur Verwahrung des physischen Eigentums unserer Kunden nutzen wir eigene Lagerräume in einem Hochsicherheitstresor in der Schweiz.
Dadurch erzielen sie Mehrwertsteuerfreiheit auf alle Edelmetalle.

Darüber hinaus ist der Lagerraum einer externen Zugangskontrolle durch ein Sicherheitsunternehmen unterworfen.
ProService AG
Konstantina Matana
Äulestr. 45
9490 Vaduz
presse@proservice.li
+423 23 00 - 180
http://proservice.li


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


Die Wirtschaftskraft kommt nicht so richtig in die Gänge. Sinkende Preise sollen den Kaufwillen der Konsumenten neu entfachen. Man hört Worte wie Inflation und Deflation. Leider wird nicht oft darüber gesprochen, was diese Begriffe genau bedeuten, welchen Ursprung sie haben und wie sie sich tatsächlich auswirken.

Vor 45 Jahren haben wir für eine große Eistüte mit 3 Kugeln gerade mal 50 Pfennig bezahlt. Heute zahlen wir für nur eine Kugel Eis 1 Euro oder mehr. Ist das Eis heute besser, werthaltiger oder weniger gesundheitsschädlich als früher? Sicher nicht. Es ist immer noch die gleiche Leckerei mit derselben zerstörerischen Kraft für die Zähne wie vor 45 Jahren. Wer sich vor 45 Jahren z. B. ein Haus gebaut hat, konnte dies mit nur 30.000 DM erreichen, Grundstück inklusive. Das kann man sich das gar nicht mehr vorstellen, muss man doch für ein Haus gleicher Größe heute etwa 450.000 - 500.000 Euro einplanen. Bestehen die Häuser heute aus besonderen Baustoffen, die einen solchen Preisunterschied erklären? Das dürfte kaum zutreffend sein. Stein ist Stein. Schon möglich, dass heute die Dämmwerte und die Bauverfahren besser und umweltfreundlicher sind. Das kann jedoch nicht der Grund für diesen Preisunterschied sein. Nein die Ursache für diese Preisunterschiede liegt einzig und allein im Geld.

Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, wie viel Ihr Geld tatsächlich wert ist? Dabei ist es total egal, welche Währung wir beleuchten. Wir sind der Ansicht, dass ein Geldschein, auf dem z. B. 100 Euro drauf steht, auch 100 Euro wert ist. Das ist aber nicht richtig, Geld ist ein Tauschmittel und 100 Euro sind sehr relativ. Das können wir ganz einfach prüfen, wenn wir uns mal aufschreiben, welche Waren wir für 100 Euro heute einkaufen können. Wenn wir das zwei oder drei Jahre später wieder tun, werden wir sehen, dass wir für das gleiche Geld plötzlich weniger Waren dafür erhalten.

Interessanter wird dieser Effekt, wenn wir ihn mal über einen langen Zeitraum betrachten. Im Jahr 1960 arbeiteten z.B. die Menschen im produzierenden Gewerbe für durchschnittlich DM 2,90/Stunde (Männer) und DM 1,85/Stunde (Frauen). Dabei wurden durchschnittlich 46,4 Wochenstunden von Männern und 42,2 Wochenstunden von Frauen absolviert. Das ergab einen monatlichen Bruttolohn bei Männern von ca. DM 538,00 und für Frauen von ca. DM 312,00. Mit unseren heutigen Erfahrungen, für einen so geringen Stundenlohn arbeiten zu gehen. Wenn man sich vor Augen führt, dass die gleiche Berufsgruppe z.B. im Jahr 2001 ca. DM 30,00 (Männer) und ca. DM 22,00 (Frauen) Stundenlohn hatte, zeigt sich hier etwas sehr interessantes.

Nicht nur die Löhne waren niedriger, sondern auch die Preise waren damals viel geringer als heute. Die Verhältnisse entsprachen jedoch denen von heute. Wenn jemand damals DM 100 geschenkt bekam, entsprach das einem Fünftel seines Bruttoeinkommens. Heute sind DM 100,00 (oder rund 50 Euro) ein Kinobesuch für eine vierköpfige Familie mit ein wenig Popcorn und Cola. Was ist also mit dem Geld geschehen?

Das Geld selbst hat sich gar nicht verändert. Sowohl auf dem 100,00-DM-Schein von 1960 als auch auf dem von 2001 standen 100,00 DM drauf. Trotzdem konnte man für beide Scheine nicht die gleiche Menge Waren kaufen, denn die Preise der Waren waren zu verschiedenen Zeiten unterschiedlich.

Jeder wird von klein auf erzogen, Geld als etwas Wertvolles zu sehen. Geld selbst ist jedoch nicht wertvoll. Es ist lediglich ein Stück Papier mit einer Zahl drauf, die aufgrund von Vertrauen als Tauschmittel beim Einkauf von allen akzeptiert wird. Kaufen bedeutet hierbei Bezahlen. Das ist für unser Verständnis wichtig, denn heutzutage zieht Kaufen nicht unbedingt immer sofort das Bezahlen nach sich. Betrachten wir dabei die Angebote wie z.B. jetzt kaufen, in einem halben Jahr bezahlen oder die vielen Ratenkaufmöglichkeiten.

Das Geld selbst hat KEINEN WERT, sondern nur eine KAUFKRAFT, die von Menschen bewertet bzw. festgelegt wird. Nur die Waren, die wir für das Geld kaufen, haben einen WERT, der beständig sein kann (z. B. Immobilien, Kunst, Edelmetalle, usw.) oder der mit der Zeit geringer wird (z. B. Auto, Heimelektronik, verderbliche Waren, usw.). Man kann umgekehrt folgern, dass der "Wert" des Geldes davon abhängt, was man dafür tauschen kann.

Was ist Inflation?

Der Begriff Inflation ist Latein und bedeutet "das Sich-Aufblasen; das Aufschwellen". Inflation beschreibt in der Volkswirtschaftslehre einen andauernden, allgemeinen Anstieg des Preisniveaus. Anders ausgedrückt bedeutet Inflation eine Steigerung des Preisindex oder die Schwächung der Kaufkraft einer Währung.

Inflation ist eine Art Teufelskreis. Sie wird begleitet von Preissteigerungen, zu hohem Warenaufkommen und vermehrter Verschuldung. Verschuldung jedoch nicht nur bei den Unternehmen, sondern vor allem auch beim Verbraucher. Verschuldung bedeutet erhöhte Kosten (Zinsen), die im Resultat wieder negative Auswirkungen auf den Preis bei den Anbietern und die Nachfrage bei den Verbrauchern haben, was zu weiteren Überkapazitäten in der Wirtschaft führt, usw.. Kaufen wird nicht mehr gleichgesetzt mit Bezahlen. Der Absatz erfolgt zunehmend auf Kredit. Das Einkommen wird zum Kriterium, wie viel man sich an Teilzahlungsraten leisten kann. Die Inflation wird stärker.

Die Erfassung der Inflation wird am häufigsten über den Preisindex der Lebenshaltungskosten durchgeführt, der sogenannten Inflationsrate. Dieser wird mit Hilfe eines für einen durchschnittlichen (im Beispiel) deutschen Haushalt (2,3 Personen) in einem bestimmten Jahr (Basisjahr) repräsentativen Warenkorbs errechnet. Enthalten waren darin etwa in früheren Jahren:

Warenkorb

Zusammensetzung des statistischen Warenkorbes, 2010

Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke, 10,3%

Tabakwaren, alkoholische Getränke, 3,8%

Bekleidung, Schuhe, 4,5%

Wohnung, Wasser, Gas, Brennstoffe, 31,7%

Einrichtungsgegenstände, 5,0%

Gesundheit, Pflege, 4,4%

Verkehr, 13,5%

Nachrichtenübermittlung, 3,0%

Freizeit, Kultur, Unterhaltung, 11,5%

Bildungswesen, 0,9%

Hotel, Restaurants, 4,5%

Andere Waren und Dienstleistungen, 7,0%

Quelle: Statistisches Bundesamt

Auswirkungen des Warenkorbs auf die Inflationsentwicklung

Auf Basis dieses Warenkorbs und des damit festgelegten Basisjahres werden für jedes Jahr die Lebenshaltungskosten und daraus die prozentuale Steigerung zum Vergleichs- oder Vorjahr ermittelt. Für jeden Monat untersucht in Deutschland das Statistische Bundesamt die Preisentwicklung, welche auch regelmäßig in den Medien veröffentlicht werden. Im Schnitt betragen diese Inflationsraten zurzeit zwischen 0,3 und 0,7%, wobei meistens die Mineralölpreise am stärksten zur Preissteigerung beitragen.

Die Messung dieser Zahlen ist jedoch sehr ungenau. Dies begründet sich zum einen im veränderten Konsumentenverhalten (Produktinnovationen, Substitution teurer Produkte durch günstigere), wie auch in der qualitativen Steigerung (bessere Computer) der Produkte. Darüber hinaus ist zu beachten, dass es sich immer um das statistische Mittel handelt, das nicht auf jedermann ohne weiteres anwendbar ist. Zum Beispiel unterscheiden sich die Ausgaben gut betuchter Familien deutlich von den Ausgaben der Haushalte mit geringem Einkommen. Haushalte, denen ein geringes Einkommen zur Verfügung steht, geben einen größeren Anteil für Grundnahrungsmittel, Wohnen, Energie etc. aus. Preissteigerungen für diese Warenarten begründen dann eine stärkere Inflationserfahrung, während gleichzeitig "Luxusgüter" im Preis sinken können. Darüber hinaus werden im Warenkorb auch Güter berücksichtigt, die nicht regelmäßig angeschafft werden, sondern die meist nur alle paar Jahre wieder gekauft werden (z. B. Heimelektronik, Einrichtungsgegenstände, Autos, usw.). Die Auswirkungen sind gravierend. Würde die Berücksichtigung der Waren sich auf die Waren beschränken, die regelmäßig in einem Haushalt gekauft/verbraucht werden, wären die Inflationsraten deutlich höher. Man kann sich also recht gut vorstellen, wie verlässlich die öffentlich gemachten Inflationsraten sind. Zum Glück kann jeder Haushalt seine persönliche Inflation selbst ermitteln, wenn man sich einen Überblick darüber verschafft, wie weit man mit seinem Einkommen den Monat über kommt und ob es im Vergleich zu früheren Zeiten besser oder schlechter wird (gleiches oder leicht gesteigertes Einkommen vorausgesetzt). Man spricht hierbei von der gefühlten Inflation.

Was versteht man unter Deflation?

Unter Deflation (von lat.: "das Abschwellen") versteht man den volkswirtschaftlichen Zustand eines allgemeinen und anhaltenden Rückgangs der Preise für Waren und Dienstleistungen. Einfach gesehen scheint Deflation das Gegenteil der Inflation zu sein, bei der die negativen Wirkungen der Inflation ausgeglichen werden. So ist es aber nicht. Die destruktiven Auswirkungen der Inflation, wie zu viel umlaufendes Geld (zu hohe Verschuldung), zu viel Produktionskapazitäten und daraus resultierende, unbezahlbar werdende Arbeitsplätze werden in der Deflation bereinigt. Deshalb kann man in der Deflation feststellen, wie viele Betriebe in den Konkurs gehen (Abbau der überflüssigen oder unrentablen Produktionskapazitäten), Banken uneinbringliche Gelder den wirtschaftlich total kaputten Schuldnern erlassen (faule Schulden) und wie die Arbeitslosigkeit ansteigt. Die Deflation wird von negativem Wirtschaftswachstum begleitet. Man kann die Deflation also als Folge oder Gegenschwingung der Inflation bezeichnen, in der all das zerstörerische Potenzial, welches durch die Inflation aufgebaut wurde, wie durch ein reinigendes Feuer beseitigt wird. Dabei kann man nur schwer erkennen, wann die Inflation in die Deflation umkippt.

Sobald die Preise sich festigen, die Nachfrage stagniert und die Wirtschaft nicht mehr wächst, ist die Deflation da und kann nicht aufgehalten werden. Das Verbrauchervertrauen schwindet. Die Angst vorm Jobverlust ermuntert die Menschen, ihr Geld zusammen zu halten. Die Nachfrage sinkt immer stärker, die Preise purzeln. Die fallenden Preise erzeugen jedoch kein neues Verbrauchervertrauen. Im Gegenteil, fallende Preise sind Preise, die vorher zu hoch waren. Wann der Prozess beendet wird, kann man schlecht voraussagen, demnach lohnt es sich, weiter zu warten und auf noch geringere Preise zu hoffen. Der Konsum lässt also auf sich warten.

Firmenpleiten und der Abbau von faulen Schulden in der Deflation sind gleichbedeutend mit dem Abbau von Geldvermögen, der meist einen Geldwertverfall nach sich zieht. Diesem zu entkommen ist meist nur durch eine Investition in Sachwertvermögen machbar. Die Vernichtung alter, uneinbringlicher Schulden steht in Deutschland gerade am Anfang. In den Büchern der Kreditinstitute findet man astronomisch hohe Zahlen uneinbringlich gewordener Schulden. Auf der Bankenseite ist es selbstverständlich nicht gewünscht, sich von diesen Summen zu trennen. Ist es doch mit einem enormen Verlust verbunden, den man seinen Aktionären oder, wie bei den Sparkassen, seinen öffentlichen Trägern erklären muss. Also mogelt man sich, solange es geht, um diese Aufgabe herum und spielt heile Welt. Schlimmer noch ist die Verschuldung auf der Staatsebene zu sehen. Hierbei haben die Schulden schon seit Jahren unbeherrschbare Ausmaße angenommen. Die gewaltigen Zinsen, die derzeit auf der Gesamtschuldenlast liegen, führen zu einer unkontrollierbaren Geldvermehrung. Hier wird im wahrsten Sinne des Wortes "Spielgeld" aus dem Nichts erschaffen, bedrucktes Papier, das nicht mal Ansatzweise von echten Werten untermauert wird. Das Platzen dieser Geldblase ist eine mathematische Gewissheit.

Die Geschichte ist voll von Zusammenbrüchen:

- um 1622 in Europa in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges

- um 1923 in Deutschland und Ungarn (Deutsche Inflation 1914 bis 1923)

- 1939 - 1948 in Deutschland (zurückgestaute Inflation, korrigiert durch Währungsreform)

- jahrzehntelang bis 1991 in Argentinien

- jahrzehntelang bis 1994 in Brasilien

- um 1995 in Mexiko

- um 2002 in Argentinien

Wer also davon ausgeht, dass Geld oder Geldwertanlagen sicher sind, ist bestenfalls leichtfertig.

Schlussfolgerungen für die Vermögensplanung

Wenn wir z.B. für unseren Lebensabend Vorsorge treffen möchten, ist es erforderlich, den Lohn unserer Arbeit sicher und werthaltig anzulegen. Sicherheit und Werthaltigkeit sind die wichtigsten Eigenschaften, die eine Kapitalanlage besitzen muss. Allerdings müssen wir zuerst die Begriffe Sicherheit und Werthaltigkeit definieren. Lassen Sie uns zunächst die Werthaltigkeit beschreiben.

Werthaltigkeit

Da wir nicht voraussehen können, wie sich Preise und Löhne in Zukunft entwickeln werden, ist es nicht möglich für uns, eine Größenordnung an notwendigem Vermögen für eine ausreichende Altersversorgung zu erahnen. Bei Geldanlagemöglichkeiten sind wir es gewohnt zu fragen, "wie viel zahlt man ein, was kommt am Ende raus?"

Die Zahl, die wir dann als Ablaufsumme sehen, bewerten wir mit unserem heutigen Geldwert- Verständnis und der Erfahrung, was heute alles so kostet. Wir stellen uns vor, was man heute so alles machen könnte, wenn man diese Summe heute zur Verfügung hätte und schließen zufrieden den Vertrag ab. Ohne es zu wollen, erliegen wir der Illusion, unsere Altersversorgung wäre damit ausreichend gesichert. Wie fatal sich dieser Trugschluss auswirken kann, zeigt ein Beispiel.

Unser Arbeiter von 1960 hat sich entschlossen, eine Altersvorsorge zu besparen. Er ist 30 Jahre alt und will mit 65 in Rente gehen. Zu diesem Zweck schließt er eine Kapitallebensversicherung (Geldwertanlage) ab mit einem gleich bleibenden Beitrag von monatlich DM 50,00. Man beachte, dass DM 50 zu seiner Zeit etwa 10% seines Bruttoeinkommens entsprechen, also ein verhältnismäßig hoher Sparaufwand für ihn.

Zu seinem 65. Geburtstag im Jahr 1995, erfährt er die Ablaufleistung aus der Lebensversicherung in Höhe von ca. DM 56.000,00! Doch damit kann er zum Zeitpunkt der Auszahlung leider keine großen Sprünge machen, denn alles ist nun viel teurer, als zum Abschlusszeitpunkt. Sein Sparvertrag hat ihm in letzter Konsequenz nur eines gebracht: die Erkenntnis, dass Geldwertanlagen sich nicht rentieren, weil sie die schleichende Inflation nicht kompensieren können.

Es ist kein Geheimnis, dass die Auswirkungen der schleichenden Inflation durch die Auswirkungen der galoppierenden Inflation noch übertroffen werden. Diese zieht nämlich die Vernichtung aller Geldvermögen und damit aller Geldwertanlagen nach sich.

Fazit

Werthaltige Güter behalten ihren Wert. Die Vorstellung, dass diese wertvoller werden, ist nicht richtig. In Wahrheit verliert das Geld stetig an Kaufkraft. Wenn die Kaufkraft des Geldes nachlässt, bedeutet das, dass die Preise steigen. Daraus entspringt die Vorstellung, dass Sachwerte immer teurer werden, dass z. B. Immobilien eine Wertsteigerung erfahren. Doch tatsächlich muss man durch den Kaufkraftverlust immer mehr Geld bezahlen, um werthaltige Sachwerte wie Immobilien, Gold, Rohstoffe etc. zu kaufen.

Eine Vorsorge auf Anlagen aufzubauen, die von der Entwicklung des Geldes anhängig sind, ist somit eine leichtfertige Sache. Sinnvoller ist es, sich auf Anlageformen zu konzentrieren, die unabhängig von der Geldwertentwicklung sind. Hier sind besonders Edelmetalle interessant. Speziell Gold hat sich seit Jahrtausenden als solider Wertspeicher bewährt und wird das auch in Zukunft tun. Gold ist ein begrenzter Rohstoff und eignet sich hervorragend zur Vorsorge. Jedes Portfolio sollte Edelmetalle enthalten. Hier waren die Experten bisher der Ansicht, dass 10-20% des Vermögens in Edelmetallen investiert sein sollten. Zwischenzeitlich sind viele dieser Experten der Ansicht, dass der Edelmetallanteil auch deutlich größer sein darf. Wer ein Drittel seines Vermögens in Edelmetalle investiert, wird damit sicher nicht falsch liegen.

Die ProService AG aus Liechtenstein bietet statische und gemanagte Portfolios aus Gold, Silber, Platin und Palladium. Damit können die Chancen unterschiedlicher Edelmetalle miteinander vereint werden.
Die ProService AG ist ein Edelmetallanbieter, der auf Basis der offiziellen Londoner Fixing Kurse Silber, Platin, Palladium und Gold anbietet und verwahrt.
Unsere Kunden geniessen den Vorteil, Edelmetalle ohne Stückelungskosten erwerben zu können.
Zur Verwahrung des physischen Eigentums unserer Kunden nutzen wir eigene Lagerräume in einem Hochsicherheitstresor in der Schweiz.
Dadurch erzielen sie Mehrwertsteuerfreiheit auf alle Edelmetalle.

Darüber hinaus ist der Lagerraum einer externen Zugangskontrolle durch ein Sicherheitsunternehmen unterworfen.
ProService AG
Konstantina Matana
Äulestr. 45
9490 Vaduz
presse@proservice.li
+423 23 00 - 180
http://proservice.li


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Artikel-Titel: Weitere News: ProService informiert: Inflation, Helfer oder Zerstörer für den Anleger?

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Weitere News: ProService informiert: Inflation, Helfer oder Zerstörer für den Anleger?" | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Afghanistan: Einzug der Taliban-Regierung - Ex-Sich ...

Afghanistan: Einzug der Taliban-Regierung - Ex-Sich ...
USA: Liz Cheney verliert Vorwahl in Wyoming - Sieg ...

USA: Liz Cheney verliert Vorwahl in Wyoming - Sieg  ...
Russland-Ukraine-Krieg:Russlands Munition auf der K ...

Russland-Ukraine-Krieg:Russlands Munition auf der K ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Flughafen-in-Berlin-Tegel-2017-170120-DSC ...

Berlin-Friedrichstrasse-2012-121127-DSC_0 ...

Deutschland-Rosarium-Sangerhausen-2012-12 ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie

Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Herzog Alba von Albrecht Es mag ja sein, dass man zu Beginn der warmen Jahreszeit auch beginnt verstärkt Prosecco zu trinken, aber ich kann dem Zeugs nichts abgewinnen. Für mich ist Sekt immer noch das wa ... (Michael Steinbrecher, 19.2.2023)

 Faber Secco – Perlwein Champagner und Sekt unter der Woche ist schon ein bisschen dekadent. Aber mit Prosecco kann ich mich nicht so richtig anfreunden. Er hat ein bisschen so einen, für mich komischen, Nachg ... (Franco Stern, 17.5.2014)

 Störtebeker Baltic Lager Es ist ein untergäriges Lagerbier mit einer Stammwürze von 13,2 %. Ditsche würde sagen – das perlt! Ich werde mal ein paar Informationen des Rücketikettes zitieren: Caramelmalz und ... (Utz Brenner, 09.5.2016)

 Störtebeker Kellerbier 1402 Zu Zonenzeiten, ich bin Ossi, hätten wir gesagt das Bier ist schlecht. Lange nichtmehr so eine trübe Brühe im Glas gehabt. Aber wir leben ja im Zeitalter der Craftbiere und da erfo ... (Frank Seliger, 26.3.2016)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 cit-Kunden führend im Bitkom Digitalranking der Bundesländer (PR-Gateway, 24.04.2024)
Ranking des Digitalverbands zum Status Quo der Digitalisierung in Deutschland hebt die Stadtstaaten Hamburg und Berlin sowie Bayern auf das Podest. Sie alle nutzen cit intelliForm.

Dettingen/Teck, 24.04.2024 - Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, gratuliert ihren Kunden Hamburg, Berlin und Bayern zu den drei Spitzenpositionen im Digitalisierungsindex des Branchenverbands Bitkom. Ihr hervorragendes Abschneiden zeigt, dass sich eine konsequente, einhe ...

 Goldpreis erreicht 2.400$ - Neuer 321% Gold Hot Stock mit 419 Mio. $ Gold-Lagerstätte und riesigem Moly-Vorkommen. Neuer 321% Gold Hot Stock nach 1.359% mit Barrick Gold Corporation ($GOLD), 1.563% mit Franco-Neva (PR-Gateway, 22.04.2024)


Goldpreis erreicht 2.400$ - Neuer 321% Gold Hot Stock. Mit 419 Mio. $ Gold-Lagerstätte und riesigem Moly-Vorkommen



22.04.24 08:18

AC Research



Vancouver ( www.aktiencheck.de , Anzeige)

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2024/74310/AC-220424-2.001.png



...

 ELVeS-Lasertherapie: Für einen Frühling ohne Krampfadern (PR-Gateway, 17.04.2024)
Frühling ohne Krampfadern - Alles über die moderne ELVeS-Lasertherapie von biolitec auf www.info-krampfader.de - Experteninterviews zu minimal-invasiven Lasertherapien - Praxisberichte von Medizinern - Arztfinder für ELVeS-Laserverfahren

Jena, 17.04.2024 - Die warme Jahreszeit steht wieder vor der Tür. Mit leichter frühlingshafter Kleidung lassen sich Krampfadern dann kaum verbergen. Bei Krampfadern geht es aber keineswegs nur um Schönheit. Denn unbehandelt drohen gesundheitliche Risi ...

 Mit der Maus ins Rathaus - Idee gelungen umgesetzt (PR-Gateway, 17.04.2024)
Der IT-Dienstleister komuna nutzt cit intelliForm als Plattform für Teile seines Produkt Rathaus Service-Portal und profitiert von der großen Menge an fertigen Bausteinen. Mehr als 550 Kommunen in Bayern nutzen die Lösung bereits mit Begeisterung.

Dettingen/Teck, 17.04.2024 - Die cit GmbH, Spezialist für E-Government und formularbasierte Prozesse, freut sich über die überaus erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem IT-Dienstleister komuna GmbH, der flächendeckend in Bayern viele Kommunen u ...

 GWA Hygiene kauft Hypros (PR-Gateway, 15.04.2024)
um eine führende IoT- und KI-Plattform im Gesundheitswesen zu etablieren

Stralsund/Lübeck, 5. April 2024 - Das HealthTech Unternehmen GWA Hygiene GmbH hat die Hypros GmbH & Co. KG, ein auf Echtzeitlokalisierung und Sensordaten zur Prozessoptimierung spezialisiertes IT-Unternehmen, übernommen, um gemeinsam die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Die neue Partnerschaft wird eine führende IoT- und KI-Plattform für den Gesundheitssektor etablieren und innovative Lösung ...

 Fortschritte in der Brustkrebsfrüherkennung: Digital Breast Tomosynthesis (DBT) zeigt signifikante Reduzierung der Intervallkarzinomsrate (PR-Gateway, 11.04.2024)


Die Früherkennung von Brustkrebs hat einen entscheidenden Schritt nach vorn gemacht, wie eine neue Publikation aus dem Cordoba Tomosynthesis Screening Trial (CBTST)1 zeigt. Die Forschung konzentrierte sich auf die Auswirkungen der Digitalen Brust-Tomosynthese (DBT) in Kombination mit Digitaler Mammographie (DM) auf die Intervallkarzinomraten bei Frauen.



Hintergrund: Der Cordoba Tomosynthesis Screening Trial hat in früheren Veröffentlichungen bereits gezeigt, dass T ...

 eprimo: als Arbeitgeber stets eine gute Wahl (PR-Gateway, 08.04.2024)
Mehrfach ausgezeichnet

- Branchensieger in der Studie "Höchste Fairness im Job 2024"

- Mitarbeitende schätzen Unternehmenskultur und Arbeitsklima

- eprimo beweist sich wiederholt als beliebter Arbeitgeber



Neu-Isenburg, 8. April 2024. Eine ansprechende Unternehmenskultur, ein angenehmes Arbeitsklima und angemessene Gestaltungs- und Entwicklungsmöglichkeiten - mit diesen Qualitäten überzeugt eprimo als Arbeitgeber. Zu dem Ergebnis kommt die Studie "H ...

 Verkehrswende-Bonus im E-Mobility-Tarif von eprimo (PR-Gateway, 27.03.2024)
Energiewende auf der Straße

- Tarif "4eDriver" mit 50 Euro zusätzlichem Bonus für BEVs

- Kein zweiter Stromzähler notwendig



Neu-Isenburg, 27. März 2024. Auch um die sinkende THG-Quote für Elektroautos auszugleichen, bietet eprimo einen neuen Ökostromtarif speziell für das Laden von E-Autos und Plug-in-Hybriden an. Damit die Energiewende nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch auf der Straße gelingt, erhalten Verbraucherinnen und Verbrauchern eine ...

 So bunt wird Ostern im Ausland gefeiert (PR-Gateway, 27.03.2024)
ARAG Experten informieren über internationale Oster-Bräuche

Suchen eigentlich auch Kinder in Spanien nach Ostereiern? Und was haben vergrabene Heringe oder vergammelte Eier mit Ostern zu tun? Die ARAG Experten haben sich anlässlich der bevorstehenden Feiertage einmal umgeschaut, welche Osterbräuche andernorts Tradition haben.



Irland: Wieso werden Heringe zu Ostern begraben?

Entstanden ist die Tradition vermutlich in der Region rund um die irische Stadt Cork ...

 GWW - Erfolgreicher Abschluss der beruflichen Bildung für 32 Absolventinnen und Absolventen (PR-Gateway, 25.03.2024)


Nach einer zweijährigen Qualifikation in den Berufsbildungsbereichen der Gemeinnützige Werkstätten und Wohnstätten GmbH (GWW) erhalten 32 Menschen mit Behinderung oder seelischer Erkrankung ihre Abschlusszertifikate.



Vielfältige Schulungsmodule, Übungen, Projekte und Praktika liegen hinter den 19 Absolventen aus dem Landkreis Böblingen und 13 Absolventen aus dem Landkreis Calw, die sich zusammen mit ihren Bildungsbegleitern im Landratsamt Böblingen versammelt haben ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



ProService informiert: Inflation, Helfer oder Zerstörer für den Anleger?

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik Infos
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik Infos:
Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

ProService informiert: Inflation, Helfer oder Zerstörer für den Anleger?