News zum Deutschen Bundestag ! Bundestag News & Infos zu EU (Europäische Union) / Europa! Europa / EU News & Infos zu Großbritannien ! GB News & Infos zu Frankreich ! Frankreich News & Infos zu Russland ! Russland News zur Ukraine ! Ukraine News & Infos zu den USA ! USA News & Infos zu China ! China News & Infos zu Korea ! Korea News & Infos zum Iran ! Iran Alle News bei Deutsche Politik News ! Alle News

 Aktuell Informativ Unabhängig: Deutsche-Politik-News.de 

Suche auf D-P-N.de:  
   
  Schlagzeilen, News, Hintergründe & Fakten - nicht nur im Mainstream / Infos & Meinungen zu Politik, Wirtschaft & Kultur!
 Home  Anmelden/Einloggen  DPN-Aktuell DPN-Exklusiv Kolumne Fakten Themen Skandale Top-News Neueste Videos

Deutsche Politik News und Infos: Nachrichten @ Deutsche-Politik-News.de !

 Deutsche-Politik-News.de ! Weitere News: Leafly.de: 1 Jahr Cannabis auf Rezept. Die große Bilanz.

Veröffentlicht am Donnerstag, dem 08. März 2018 @ 09:38:45 auf Deutsche-Politik-News.de

(502 Leser, 0 Kommentare, 0 Bewertungen, Durchschnittsbewertung: 0,00)



8. März 2018 - Am 10. März wird das sogenannte Cannabisgesetz ein Jahr alt. Leafly.de, Deutschlands großes Wissensportal für Cannabis als Medizin, zieht Bilanz und lässt sowohl Politik wie auch Krankenkassen und weitere Akteure aus dem Gesundheitsbetrieb zu Wort kommen. Baustellen gibt es reichlich: Von hohen Ablehnungszahlen und ebensolchen Preisen bis zu Lieferschwierigkeiten und verunsicherten Ärzten. Aber es gibt auch Erfolge: Geschätzt 13.000 Schwerkranke haben dank des neuen Gesetzes eine Kostenerstattung für die Behandlung mit Cannabis erhalten.

Seit dem 10. März 2017 ist es ÄrztInnen und Ärzten, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, in Deutschland erlaubt, Cannabis auf Rezept zu verschreiben. Das sogenannte "Cannabisgesetz" soll schwerkranken Patienten helfen. Demnach müssen die gesetzlichen Krankenkassen für die Behandlungskosten aufkommen - doch wie sieht die Praxis aus?

"Im Schnitt werden 61 Prozent der Anträge auf Kostenübernahme genehmigt - insgesamt wurden 13.593 Anträge gestellt. Damit ist die Genehmigungsquote im Vergleich zum letzten Sommer gestiegen, damals wurden weniger als 50 Prozent der gestellten Anträge genehmigt. Da der Verband der Privaten Krankenkassen (PKV) solche Daten nicht erhebt, kann hier kein Vergleich gezogen werden - die Privatpatienten erhöhen die Zahl der eingegangenen Anträge entsprechend", erklärt Sandrina Kömm-Benson, Chefredakteurin von Leafly.de.

Gründe für die Ablehnung liegen häufig im Formalen: "Unvollständige sowie nicht ausreichend begründete Anträge auf Kostenübernahme sind die häufigsten Gründe für negative Prüfergebnisse des Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK)", so eine Sprecherin der Techniker Krankenkasse. Bei der AOK wurden in den ersten Monaten nach der Einführung des Gesetzes rund 15 Prozent der Anträge auf Kostenübernahme aus formalen Gründen abgelehnt. In vielen Fällen wird abgelehnt, weil die "medizinisch begründete und nachvollziehbare Einschätzung des Arztes" fehlt, so die AOK. Klar wehren sich die Krankenkassen gegen den Vorwurf, sie würden willkürlich entscheiden oder seien zu restriktiv in ihren Ablehnungen.

Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit rund 13.000 Cannabispatienten in Deutschland eine Kostenübernahme für ihre Medikamente erhalten. Marktinsider der Pharmaindustrie sprechen aktuell von etwa 33.000 bis 35.000 Patienten, die Cannabis als Medizin erhalten könnten. Vor März 2017 gab es knapp 1.000 Patienten in Deutschland, die Medizinalhanf mit einer Ausnahmegenehmigung verwenden durften. Der Bedarf an Cannabisblüten wurde von der Bundesregierung von Anfang an als deutlich zu niedrig angesetzt.

So ist auch zu erklären, wie die Lieferengpässe bei den Cannabisblüten zustande kamen und kommen. Deutschland importiert aktuell 700 Kilogramm Cannabisblüten aus den Niederlanden. Weitere Blüten kommen aus Kanada. Doch die gelieferten Mengen reichen bei weitem nicht aus den Bedarf zu decken.

Auch die für 2019 geplante Ernte in Deutschland, die durch die Cannabisagentur ausgeschrieben wurde, ist in weitere Ferne gerückt. Rund 1,5 Tonnen wurden ausgeschrieben, gebraucht wird aber in etwa das Dreifache. Zudem befindet sich das Ausschreibungsverfahren derzeit noch im Anhörungsstatus am OLG Düsseldorf. Ein neuer Anhörungstermin ist für Ende März 2018 angesetzt. Wann also die Bewerber ihre Betriebe bauen und/oder in Betrieb nehmen können, bleibt abzuwarten. Ob so die Ernte von heimischen Medizinalhanf zu 2019 garantiert werden kann, ist mehr als fraglich. Engpässe sind programmiert. Hier muss nun im Interesse der Patienten schnellstens nachgesteuert und eine Entscheidung getroffen werden.

Laut einer Umfrage unter Medizinern vom Oktober 2017 wurden am häufigsten die Fertigarzneimittel Sativex (vor allem bei Multiple-Sklerose-Patienten eingesetzt) und Canemes (bei erwachsenen Krebspatienten gegen Übelkeit und Erbrechen) verordnet. Auf diese beiden Medikamente entfielen 51 Prozent der Verschreibungen. Am zweithäufigsten wurden cannabishaltige Zubereitungen mit dem Wirkstoff Dronabinol verschrieben. Dagegen wurden unverarbeitete Cannabisblüten am wenigsten verschrieben, knapp 1.000-mal.

Mediziner bestätigen diese Zahlen nicht unbedingt. "Seit der Gesetzesänderung konnte ich einen starken Anstieg der Patientenzahlen feststellen. In meine Sprechstunden kamen etwa gleichviel Privat- wie Kassenpatienten. Die am häufigsten verordneten Medikationen waren bei mir Cannabisblüten und Dronabinol und dies in der ungefähr gleichen Menge. Chronische Schmerzpatienten stellen sich am häufigsten bei mir vor. Ich persönlich sehe Cannabis als Medizin als eine oft ausgesprochen sinnvolle Sache an. Die Gesetzesänderung ist dabei sehr hilfreich. Neben allen mittlerweile sichtbaren Fehlern und Unzulänglichkeiten des Gesetzes, die behoben werden müssen und werden, ist dies wahrscheinlich der Beginn einer neuen Ära. Und dafür bin ich sehr dankbar", so Dr. med. Christian Kessler, Oberarzt Forschungskoordination und Projektmanagement der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin.

Die Bundesregierung jedenfalls zeigt sich zufrieden mit dem Cannabisgesetz. Stephan Pilsinger (CSU), Humanmediziner und neuer Gesundheitsexperte der Union im Bundestag, erklärt gegenüber Leafly.de: "Mit dem Cannabisgesetz haben wir einen sehr wichtigen Schritt in der Versorgung Schwerstkranker gemacht. Für viele Betroffene bedeutet dies eine Entlastung".

Im Gegensatz hierzu fällt die Bilanz der Opposition anders aus: Grüne und Linke finden die hohen Ablehnungszahlen der Krankenkassen ärgerlich. Die Ärztin und drogenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Dr. Kirsten Kappert-Gonther: "Mir leuchtet nach wie vor nicht ein, warum der MDK eine ärztliche Verordnung erneut überprüfen muss. Im Einzelfall kann sich das mal anders darstellen. Generell muss gelten: Verordnet ist verordnet und muss in der Regel nicht erneut überprüft werden".

Die Krankenkassen befürworten offiziell das Cannabisgesetz, jedenfalls für einzelne Patienten. Allerdings kritisiert etwa die AOK, dass das "Gesetz an vielen Stellen unscharf bleibt. (...) Ungewiss bleibt beispielsweise, welche Diagnose oder Krankheitsbilder als schwerwiegend im Sinne der Regelung einzustufen sind".

Der GKV-Spitzenverband hofft auf aussagestarke Ergebnisse der Begleitstudie. Sprecherin Janka Hegemeister fasst zusammen: "Auf Basis dieser wissenschaftlichen Analyse wird sich in einigen Jahren zeigen müssen, ob die Cannabis-Therapie dauerhaft zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenversicherung gehört". Doch mit diesen Ergebnissen ist nicht vor Ende 2022 zu rechnen.

Grundsätzlich bleiben folgende Probleme beim Verschreiben von Cannabis auf Rezept:

-mangelndes Fachwissen der Ärztinnen und Ärzte in puncto Cannabis-Behandlung und Cannabinoide

-hoher Aufwand für den Arzt, der nur mangelhaft vergütet wird

-Regressrisiko für die Vertragsärztin bei Kassenpatienten

-Haftungsrisiko für Mediziner

Erschwerend kommt auch der Preis für Cannabis hinzu. Vor März 2017 kostete ein Gramm Cannabis in der Apotheke zwischen zwölf und 15 Euro, inzwischen hat sich dieser Preis verdoppelt. Dieser Preisanstieg ist einerseits mit der gestiegenen Nachfrage zu erklären, andererseits ergibt er sich nach Auskunft des GKV-Spitzenverbandes aus der Arzneimittelpreisverordnung, die dafür sorgt, dass Apotheker hohe Zuschläge auf das Produkt erheben.

Grundsätzlich hat Cannabis als Medizin in Deutschland ein gutes Image. Laut einer repräsentativen Umfrage des Institutes Innofact AG unter 1.000 Personen sehen drei Viertel der Befragten (74 Prozent) die Gesetzesänderung im vergangenen Jahr als positiv. Bei älteren Menschen und Frauen ist die Akzeptanz sogar noch höher: 78 Prozent der weiblichen Befragten befürworten Cannabis als Medizin, 85 Prozent der 50-60-jährigen, sowie 79 Prozent der 60-69-jährigen schätzen Medizinalhanf positiv ein. Auch das Interesse an Cannabis als Medizin ist hoch: Knapp jeder Dritte meint, er würde eine Cannabis-Behandlung ausprobieren, sei aber unsicher, ob seine Krankenkasse die Kosten trägt. Und diese Unsicherheit ärgert die Deutschen: Drei Viertel sind der Meinung, dass die Krankenkasse die Cannabis-Therapie bezahlen sollte, wenn diese von einem Arzt oder einer Ärztin verordnet wird.

Fazit: Die Gesetzesänderung hat einige gute Dinge gebracht, aber auch Schwachstellen in der Praxis aufgedeckt. Wie können die weiterhin bestehenden Probleme angegangen werden? Die Lösungen müssen auf unterschiedlichen Ebenen gefunden werden:

-Für die Ärzteschaft bedarf es Fortbildungen und einer verbesserten Vergütung der anfallenden Aufgaben (Beratung zur Cannabis-Behandlung, Hilfestellung beim Ausfüllen des Kassen-Antrages, Begleiterhebung). Darüber hinaus benötigen sie Sicherheit vonseiten der Krankenkassen, um die Regressängste aus der Welt zu schaffen.

-Die Oppositionsparteien Bündnis 90/Die Grünen und die Linke möchten am liebsten die Krankenkassen zwingen, ihrem Versorgungsauftrag in puncto Cannabis als Medizin gerecht zu werden. Wir von Leafly.de werden verfolgen, ob der Gesetzgeber tatsächlich eingreift.

-Die Cannabisagentur muss die Versorgung mit Cannabisblüten gewährleisten, damit es bei bestimmten Sorten nicht länger zu Lieferschwierigkeiten kommt.

-Falls keine Einigung bei den Preisverhandlungen zwischen dem Apothekerverband und der GKV zustande kommt, fordert die Linkspartei, eine schnelle Lösung auf Regierungsebene zu finden.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.leafly.de
Das Wissensportal Leafly.de gibt seit Mai 2017 Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um den Einsatz von Cannabis als Medizin in Deutschland. Nach der Gesetzesänderung im März 2017 herrscht bei Patienten, Angehörigen, Ärzten, Apothekern, Pflegepersonal und Forschern viel Unsicherheit durch fehlendes Wissen. Bei Leafly.de schreiben Experten und erfahrene Autoren rund um die Themen medizinisches Cannabis - damit ist die Webseite das einzige Portal in Deutschland, das sich ausschließlich mit diesem Thema befasst.
Leafly Deutschland GmbH
Sandrina Kömm-Benson
Kemperplatz 1
10785 Berlin
0307037412

www.leafly.de

Pressekontakt:
[know:bodies] gesellschaft für integrierte kommunikation und bildungsberatung mbh
Prof. Dr. Astrid Nelke
Sophie-Charlotten-Str. 103
14059 Berlin
nelke@knowbodies.de
0307037412
http://www.knowbodies.de


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


8. März 2018 - Am 10. März wird das sogenannte Cannabisgesetz ein Jahr alt. Leafly.de, Deutschlands großes Wissensportal für Cannabis als Medizin, zieht Bilanz und lässt sowohl Politik wie auch Krankenkassen und weitere Akteure aus dem Gesundheitsbetrieb zu Wort kommen. Baustellen gibt es reichlich: Von hohen Ablehnungszahlen und ebensolchen Preisen bis zu Lieferschwierigkeiten und verunsicherten Ärzten. Aber es gibt auch Erfolge: Geschätzt 13.000 Schwerkranke haben dank des neuen Gesetzes eine Kostenerstattung für die Behandlung mit Cannabis erhalten.

Seit dem 10. März 2017 ist es ÄrztInnen und Ärzten, mit Ausnahme von Zahn- und Tierärzten, in Deutschland erlaubt, Cannabis auf Rezept zu verschreiben. Das sogenannte "Cannabisgesetz" soll schwerkranken Patienten helfen. Demnach müssen die gesetzlichen Krankenkassen für die Behandlungskosten aufkommen - doch wie sieht die Praxis aus?

"Im Schnitt werden 61 Prozent der Anträge auf Kostenübernahme genehmigt - insgesamt wurden 13.593 Anträge gestellt. Damit ist die Genehmigungsquote im Vergleich zum letzten Sommer gestiegen, damals wurden weniger als 50 Prozent der gestellten Anträge genehmigt. Da der Verband der Privaten Krankenkassen (PKV) solche Daten nicht erhebt, kann hier kein Vergleich gezogen werden - die Privatpatienten erhöhen die Zahl der eingegangenen Anträge entsprechend", erklärt Sandrina Kömm-Benson, Chefredakteurin von Leafly.de.

Gründe für die Ablehnung liegen häufig im Formalen: "Unvollständige sowie nicht ausreichend begründete Anträge auf Kostenübernahme sind die häufigsten Gründe für negative Prüfergebnisse des Medizinischer Dienst der Krankenversicherung (MDK)", so eine Sprecherin der Techniker Krankenkasse. Bei der AOK wurden in den ersten Monaten nach der Einführung des Gesetzes rund 15 Prozent der Anträge auf Kostenübernahme aus formalen Gründen abgelehnt. In vielen Fällen wird abgelehnt, weil die "medizinisch begründete und nachvollziehbare Einschätzung des Arztes" fehlt, so die AOK. Klar wehren sich die Krankenkassen gegen den Vorwurf, sie würden willkürlich entscheiden oder seien zu restriktiv in ihren Ablehnungen.

Schätzungen gehen davon aus, dass derzeit rund 13.000 Cannabispatienten in Deutschland eine Kostenübernahme für ihre Medikamente erhalten. Marktinsider der Pharmaindustrie sprechen aktuell von etwa 33.000 bis 35.000 Patienten, die Cannabis als Medizin erhalten könnten. Vor März 2017 gab es knapp 1.000 Patienten in Deutschland, die Medizinalhanf mit einer Ausnahmegenehmigung verwenden durften. Der Bedarf an Cannabisblüten wurde von der Bundesregierung von Anfang an als deutlich zu niedrig angesetzt.

So ist auch zu erklären, wie die Lieferengpässe bei den Cannabisblüten zustande kamen und kommen. Deutschland importiert aktuell 700 Kilogramm Cannabisblüten aus den Niederlanden. Weitere Blüten kommen aus Kanada. Doch die gelieferten Mengen reichen bei weitem nicht aus den Bedarf zu decken.

Auch die für 2019 geplante Ernte in Deutschland, die durch die Cannabisagentur ausgeschrieben wurde, ist in weitere Ferne gerückt. Rund 1,5 Tonnen wurden ausgeschrieben, gebraucht wird aber in etwa das Dreifache. Zudem befindet sich das Ausschreibungsverfahren derzeit noch im Anhörungsstatus am OLG Düsseldorf. Ein neuer Anhörungstermin ist für Ende März 2018 angesetzt. Wann also die Bewerber ihre Betriebe bauen und/oder in Betrieb nehmen können, bleibt abzuwarten. Ob so die Ernte von heimischen Medizinalhanf zu 2019 garantiert werden kann, ist mehr als fraglich. Engpässe sind programmiert. Hier muss nun im Interesse der Patienten schnellstens nachgesteuert und eine Entscheidung getroffen werden.

Laut einer Umfrage unter Medizinern vom Oktober 2017 wurden am häufigsten die Fertigarzneimittel Sativex (vor allem bei Multiple-Sklerose-Patienten eingesetzt) und Canemes (bei erwachsenen Krebspatienten gegen Übelkeit und Erbrechen) verordnet. Auf diese beiden Medikamente entfielen 51 Prozent der Verschreibungen. Am zweithäufigsten wurden cannabishaltige Zubereitungen mit dem Wirkstoff Dronabinol verschrieben. Dagegen wurden unverarbeitete Cannabisblüten am wenigsten verschrieben, knapp 1.000-mal.

Mediziner bestätigen diese Zahlen nicht unbedingt. "Seit der Gesetzesänderung konnte ich einen starken Anstieg der Patientenzahlen feststellen. In meine Sprechstunden kamen etwa gleichviel Privat- wie Kassenpatienten. Die am häufigsten verordneten Medikationen waren bei mir Cannabisblüten und Dronabinol und dies in der ungefähr gleichen Menge. Chronische Schmerzpatienten stellen sich am häufigsten bei mir vor. Ich persönlich sehe Cannabis als Medizin als eine oft ausgesprochen sinnvolle Sache an. Die Gesetzesänderung ist dabei sehr hilfreich. Neben allen mittlerweile sichtbaren Fehlern und Unzulänglichkeiten des Gesetzes, die behoben werden müssen und werden, ist dies wahrscheinlich der Beginn einer neuen Ära. Und dafür bin ich sehr dankbar", so Dr. med. Christian Kessler, Oberarzt Forschungskoordination und Projektmanagement der Abteilung Naturheilkunde am Immanuel Krankenhaus Berlin.

Die Bundesregierung jedenfalls zeigt sich zufrieden mit dem Cannabisgesetz. Stephan Pilsinger (CSU), Humanmediziner und neuer Gesundheitsexperte der Union im Bundestag, erklärt gegenüber Leafly.de: "Mit dem Cannabisgesetz haben wir einen sehr wichtigen Schritt in der Versorgung Schwerstkranker gemacht. Für viele Betroffene bedeutet dies eine Entlastung".

Im Gegensatz hierzu fällt die Bilanz der Opposition anders aus: Grüne und Linke finden die hohen Ablehnungszahlen der Krankenkassen ärgerlich. Die Ärztin und drogenpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, Dr. Kirsten Kappert-Gonther: "Mir leuchtet nach wie vor nicht ein, warum der MDK eine ärztliche Verordnung erneut überprüfen muss. Im Einzelfall kann sich das mal anders darstellen. Generell muss gelten: Verordnet ist verordnet und muss in der Regel nicht erneut überprüft werden".

Die Krankenkassen befürworten offiziell das Cannabisgesetz, jedenfalls für einzelne Patienten. Allerdings kritisiert etwa die AOK, dass das "Gesetz an vielen Stellen unscharf bleibt. (...) Ungewiss bleibt beispielsweise, welche Diagnose oder Krankheitsbilder als schwerwiegend im Sinne der Regelung einzustufen sind".

Der GKV-Spitzenverband hofft auf aussagestarke Ergebnisse der Begleitstudie. Sprecherin Janka Hegemeister fasst zusammen: "Auf Basis dieser wissenschaftlichen Analyse wird sich in einigen Jahren zeigen müssen, ob die Cannabis-Therapie dauerhaft zum Leistungsspektrum der gesetzlichen Krankenversicherung gehört". Doch mit diesen Ergebnissen ist nicht vor Ende 2022 zu rechnen.

Grundsätzlich bleiben folgende Probleme beim Verschreiben von Cannabis auf Rezept:

-mangelndes Fachwissen der Ärztinnen und Ärzte in puncto Cannabis-Behandlung und Cannabinoide

-hoher Aufwand für den Arzt, der nur mangelhaft vergütet wird

-Regressrisiko für die Vertragsärztin bei Kassenpatienten

-Haftungsrisiko für Mediziner

Erschwerend kommt auch der Preis für Cannabis hinzu. Vor März 2017 kostete ein Gramm Cannabis in der Apotheke zwischen zwölf und 15 Euro, inzwischen hat sich dieser Preis verdoppelt. Dieser Preisanstieg ist einerseits mit der gestiegenen Nachfrage zu erklären, andererseits ergibt er sich nach Auskunft des GKV-Spitzenverbandes aus der Arzneimittelpreisverordnung, die dafür sorgt, dass Apotheker hohe Zuschläge auf das Produkt erheben.

Grundsätzlich hat Cannabis als Medizin in Deutschland ein gutes Image. Laut einer repräsentativen Umfrage des Institutes Innofact AG unter 1.000 Personen sehen drei Viertel der Befragten (74 Prozent) die Gesetzesänderung im vergangenen Jahr als positiv. Bei älteren Menschen und Frauen ist die Akzeptanz sogar noch höher: 78 Prozent der weiblichen Befragten befürworten Cannabis als Medizin, 85 Prozent der 50-60-jährigen, sowie 79 Prozent der 60-69-jährigen schätzen Medizinalhanf positiv ein. Auch das Interesse an Cannabis als Medizin ist hoch: Knapp jeder Dritte meint, er würde eine Cannabis-Behandlung ausprobieren, sei aber unsicher, ob seine Krankenkasse die Kosten trägt. Und diese Unsicherheit ärgert die Deutschen: Drei Viertel sind der Meinung, dass die Krankenkasse die Cannabis-Therapie bezahlen sollte, wenn diese von einem Arzt oder einer Ärztin verordnet wird.

Fazit: Die Gesetzesänderung hat einige gute Dinge gebracht, aber auch Schwachstellen in der Praxis aufgedeckt. Wie können die weiterhin bestehenden Probleme angegangen werden? Die Lösungen müssen auf unterschiedlichen Ebenen gefunden werden:

-Für die Ärzteschaft bedarf es Fortbildungen und einer verbesserten Vergütung der anfallenden Aufgaben (Beratung zur Cannabis-Behandlung, Hilfestellung beim Ausfüllen des Kassen-Antrages, Begleiterhebung). Darüber hinaus benötigen sie Sicherheit vonseiten der Krankenkassen, um die Regressängste aus der Welt zu schaffen.

-Die Oppositionsparteien Bündnis 90/Die Grünen und die Linke möchten am liebsten die Krankenkassen zwingen, ihrem Versorgungsauftrag in puncto Cannabis als Medizin gerecht zu werden. Wir von Leafly.de werden verfolgen, ob der Gesetzgeber tatsächlich eingreift.

-Die Cannabisagentur muss die Versorgung mit Cannabisblüten gewährleisten, damit es bei bestimmten Sorten nicht länger zu Lieferschwierigkeiten kommt.

-Falls keine Einigung bei den Preisverhandlungen zwischen dem Apothekerverband und der GKV zustande kommt, fordert die Linkspartei, eine schnelle Lösung auf Regierungsebene zu finden.

Interessierte erhalten weitere Informationen unter www.leafly.de
Das Wissensportal Leafly.de gibt seit Mai 2017 Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um den Einsatz von Cannabis als Medizin in Deutschland. Nach der Gesetzesänderung im März 2017 herrscht bei Patienten, Angehörigen, Ärzten, Apothekern, Pflegepersonal und Forschern viel Unsicherheit durch fehlendes Wissen. Bei Leafly.de schreiben Experten und erfahrene Autoren rund um die Themen medizinisches Cannabis - damit ist die Webseite das einzige Portal in Deutschland, das sich ausschließlich mit diesem Thema befasst.
Leafly Deutschland GmbH
Sandrina Kömm-Benson
Kemperplatz 1
10785 Berlin
0307037412

www.leafly.de

Pressekontakt:
[know:bodies] gesellschaft für integrierte kommunikation und bildungsberatung mbh
Prof. Dr. Astrid Nelke
Sophie-Charlotten-Str. 103
14059 Berlin
nelke@knowbodies.de
0307037412
http://www.knowbodies.de


Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!

Artikel-Titel: Weitere News: Leafly.de: 1 Jahr Cannabis auf Rezept. Die große Bilanz.

Für die Inhalte dieser Veröffentlichung ist nicht Deutsche-Politik-News.de als News-Portal sondern ausschließlich der Autor (PR-Gateway) verantwortlich (siehe AGB). Haftungsausschluss: Deutsche-Politik-News.de distanziert sich von dem Inhalt dieser Veröffentlichung (News / Pressemitteilung inklusive etwaiger Bilder) und macht sich diesen demzufolge auch nicht zu Eigen!

"Weitere News: Leafly.de: 1 Jahr Cannabis auf Rezept. Die große Bilanz." | Anmelden oder Einloggen | 0 Kommentare
Grenze
Für den Inhalt der Kommentare sind die Verfasser verantwortlich.

Keine anonymen Kommentare möglich, bitte zuerst einloggen oder anmelden


Diese Web-Videos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Erika Pluhar: Es war einmal (Album: Die Liebesliede ...

Erika Pluhar: Es war einmal (Album: Die Liebesliede ...
USA: Cohen erhebt schwere Vorwürfe / »Trump ist ein ...

USA: Cohen erhebt schwere Vorwürfe / »Trump ist ein ...
Venezuela: Tagebuch der Krise, die Venezuela zu zer ...

Venezuela: Tagebuch der Krise, die Venezuela zu zer ...

Alle Web-Video-Links bei Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Web-Video-Verzeichnis


Diese Fotos bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

Deutschland-Rosarium-Sangerhausen-2012-12 ...

Berliner-Gaerten-der-Welt-Marzahn-2017-16 ...

Deutschland-Konzentrationslager-KZ-Hambur ...


Alle Fotos in der Foto-Galerie von Deutsche-Politik-News.de: Deutsche-Politik-News.de Foto - Galerie


Diese Testberichte bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Rotwein Femar Roma Rosso DOC Der Femar Roma Rosso DOC (0,75L) von Femar Vini Sr, IT-Monte Porzio Catone, Roma, ist einer der besten Rotweine, den man zu seinem Preis bekommt - kaum zu toppen! (Weitere Testberichte zu Le ... (Peter, 07.4.2024)

 REEVA Instant-Nudelgericht RIND GESCHMACK Reeva Instant Nudeln mit BBQ-Rindfleischgeschmack (60g): In nur 5 Minuten fertig – mit 300 ml heißem Wasser übergießen, 5 Minuten ziehen lassen und umrühren. Solide kleine Mahlzeit ... (xyz_101, 04.4.2024)

 Saperavi 2018 - Rotwein aus Russland Saperavi ist eine dunkle Rebsorte aus dem Alasani-Tal in der Region Kachetien in Ost-Georgien. Der russische Saperavi 2018 kommt aus Sennoy im Temryuksky District desKrasnodar Kra ... (HildeBL2022, 20.2.2023)

 Japanische Nudelsuppe Ramen von OYAKATA (Sojasoße) Hier in der Variante mit dem Geschmack von Sojasoße und einer Gemüsemischung aus Schnittlauch, Mais, Karotten und Lauch. Mir hat sie nicht zugesagt - ich fand sie geschmacksarm. ( ... (KlausFPM, 20.2.2023)

 Wesenitz-Bitter - schmackhafter sächsischer Magenbitter Der Sächsischer Magenbitter Wesenitz-Bitter (33%) ist mild und schmackhaft. Der Wesenitz-Bitter wird seit 1906 nach einem überlieferten Rezept in Dürrröhrsdorf hergestellt.

 Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili Maggi - Magic Asia - Noodle Cup Chikcen Taste with Black Pepper & Chili ist ein einfach und schnell zubereiteter Nudel-Snack. Wenn es mal schnell gehen soll, durchaus schmackhaft ... (Harald, 16.3.2022)

 Badesalz AntiStress 1300g - Meersalz mit 100% natürlichem ätherischem Rosmarin- & Wacholderöl Das Meersalz verbessert die Hautbeschaffenheit und hat auf den Körper eine positive Wirkung, es versorgt ihn mit notwendigen Makro-und Mikroelementen. Das Badesalz ist reich ... (Bernd-Berlin-13189, 05.5.2021)

 Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland (Metro) Lamm-Hüfte tiefgefroren aus Neuseeland von der Metro 4 Stück á 175 g Stücke, ohne Fettdeckel, ohne Knochen, aeinzeln vak.-verpackt ca. 700 g Qualität und Geschmac ... (Petra-38-Berlin, 05.5.2021)

 Cerveza Palax – einfach ein gutes Bier Ein Vorteil der Globalisierung ist, du kannst dir Essen und Trinken aus aller Welt zu dir nach Hause kommen lassen. Du warst bei deinem letzten Spanienurlaub von eine bestim ... (Udo van der Ahe, 03.5.2021)

 Greywacke Sauvignon Blanc Marlborough NZL trocken 0,75l Ein trockener Weißwein mit kräftiger gelber Farbe aus Neuseeland, würziger Geschmack mit Fruchtaromen. Er passt sehr gut zu Gerichten mit Meeresfrüchten und zu asiatischen G ... (Heinz-integerBLN, 02.5.2021)

Diese News bei Deutsche-Politik-News.de könnten Sie auch interessieren:

 Qlik und Fortune starten interaktive Chronik \'\'History of the Fortune Global 500\'\' (PR-Gateway, 17.08.2020)
Datenanalyse-Website beantwortet Fragen wie: Welches sind die weltweit größten Industriebranchen? Welche Position nimmt Deutschland im Länderranking ein? Wie sieht die Aufstiegskurve Chinas aus?

Düsseldorf, 17.08.2020 - Qlik, der führende Data-Analytics-Spezialist, und das Fortune Magazin erwecken mit der neuen Analytics-Seite die Geschichte der Global 500 zum Leben. Die interaktive Datenanalyse-Website "  Vollherbst erste Etikettendruckerei mit FAIR\'N GREEN Zertifizierung (PR-Gateway, 28.07.2020)
FAIR'N GREEN, das Siegel für nachhaltigen Weinbau, gibt es jetzt auch für Zulieferer der Branche: FAIR'N GREEN Certified Partner. Als erste Druckerei hat Vollherbst diese Zertifizierung erhalten und stellt sich somit als kompetenter Partner für Weinerzeuger auf, die über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg auf Nachhaltigkeit achten.

Bonn / Endingen, 28. Juli 2020. Vollherbst verstärkt seine nachhaltige Ausrichtung. Der Erhalt des Siegels FAIR'N GREEN Certified Partner macht dieses Eng ...

 Offiziell: Essel-Produkte erhalten begehrte RecyClass-Zertifizierung in Europa (PR-Gateway, 02.07.2020)
Umweltfreundlich: Essel-Platina-Family-Laminattuben mit einer Materialdicke von 250 und 300 µ sind vollständig recycelbar

Dresden, 30. Juni 2020: Essel Propack Europa, Teil des globalen Herstellers von laminierten Kunststofftuben mit Hauptsitz in Mumbai, hat das Tubenmaterial vom Typ "Platina" weiterentwickelt und somit die begehrte RecyClass-Zertifizierung für Europa erhalten. Hierdurch wird offiziell und von unabhängiger Seite bestätigt, dass die Essel-Tuben mit einem HDPE-Verschluss zu ...

 Qlik und Fortune präsentieren erstmals Datenanalyse-Website \'\'Geschichte der Fortune 500\'\' (PR-Gateway, 30.06.2020)
Langfristige Wirtschaftsentwicklung sichtbar machen: die Chronik zeigt die vielfältigen Möglichkeiten von Analytics und interaktiver Datenvisualisierung

Düsseldorf - Qlik, der führende Data-Analytics-Spezialist, startet in Partnerschaft mit dem Fortune Magazine die interaktive Datenanalyse-Website " History of the Fortune 500" - zeitgleich mit dem Erscheinen der Fortune 500-Liste 20 ...

 ZusammengegenCorona #Solidaritaet (PR-Gateway, 30.03.2020)
50% Rabatt für professionellen IT Service - speziell für Klein- und Kleinstunternehmen im Landkreis Schwandorf!

Schwandorf, 30. März 2020 - Die Corona-Krise hat einen massiven Einfluss auf die Wirtschaft, die Arbeit kommt in manchen Betrieben komplett zum Erliegen, andere können zumindest eingeschränkt weiterarbeiten. Mehr denn je ist es wichtig, dass der IT Betrieb störungsfrei weiterlaufen kann und - wo möglich - sichere Heimarbeitsplätze eingerichtet sowie gewartet werden. Klein- und K ...

 Goldanlage: Schweizerische Münze Goldhans bei Degussa so gefragt wie nie (PR-Gateway, 27.03.2020)
Zürich, 27. März 2020: Edelmetallanleger in der Schweiz suchen derzeit verstärkt nach Alternativen zu den gängigen Investmentmünzen wie Krügerrand, Maple Leaf oder American Eagle. Diese Münzen sind aufgrund von Produktions- und Transporteinschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie nur noch sehr schwer zu bekommen. Zudem werden die wenigen verbliebenen Exemplare im Markt mit einem aussergewöhnlich hohen Aufschlag zum Gold- und Silberpreis (dem sogenannten "Spread") angeboten. Da die meisten Goldmi ...

 Sandrina Koemm-Benson wechselt zur Sanity Group (PR-Gateway, 16.03.2020)
Sandrina Koemm-Benson (46), zuletzt Chefredakteurin von Leafly.de, Deutschlands erfolgreichstem Onlineportal für Cannabis als Medizin, wechselt zum 1. März zum deutschen Cannabis Start-up Sanity Group. Als Head of Corporate Communication und Public Relations ist sie verantwortlich für die interne und externe Kommunikation der Gruppe. Sie berichtet direkt an den Geschäftsführer Finn Age Hänsel.

Die Sanity Group und ihre Tochtergesellschaften entwickeln innovative Arzneimittel sowie Wellnes ...

 releaf verkauft Kondome, die Bäume pflanzen (HanjoGroup, 13.01.2020)
Das Start-up releaf pflanzt für jedes verkaufte Kondom einen Baum. Erklärtes Unternehmensziel ist, gemeinsam mit den Kunden einen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel zu leisten.

Die Idee hinter dem jungen Hamburger Unternehmen releaf ist, pro verkauftem Kondom einen Baum zu pflanzen. Bennet Müllem, Geschäftsführer von releaf dazu: „Unser Anspruch ist, qualitativ hochwertige & vegane Kondome zu vertreiben und den Kunden gleichzeitig die Gelegenheit zu bieten, nebenbei ...

 T-Shirt Aktion \'\'Ready to Shine\'\' zugunsten des Duschmobils Berlin (PR-Gateway, 19.12.2019)
Berliner Businessfrauen haben ihre Kräfte gebündelt und eine großartige Charity-Aktion auf die Beine gestellt. "Ready to Shine" ist eine T-Shirt-Aktion zugunsten des Duschmobils für obdachlose Frauen in Berlin. Insgesamt 5.000 Euro will man damit an Spendengeldern sammeln. Die Aktion wurde am 12.12.2019 vor dem Abgeordnetenhaus in Berlin vorgestellt.

"Uns ist es eine Herzensangelegenheit obdachlose Frauen in Berlin zu unterstützen. Deshalb gibt es dieses T-Shirt "Ready to Shine". Das Shi ...

 Spielen Cannabinoide eine Rolle in der Schmerztherapie? Experten im Interview (PR-Gateway, 26.11.2019)
Im Vorfeld der ersten Leafly Medical Cannabis Conference im Mai 2020 in Berlin, hat die Redaktion von Leafly.de zwei renommierten und international angesehenen Schmerzmedizinern Fragen zur Rolle von Cannabinoiden in der Schmerztherapie gestellt.

Die Experten

Prof. Dr. Dr. Joachim Nadstawek ist Anästhesiologe am Schmerzzentrum an der Janker-Klinik und Vorsitzender des Berufsverband der Ärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in der Schmerz- und Palliativmedizin in Deutschland ...

Werbung bei Deutsche-Politik-News.de:



Leafly.de: 1 Jahr Cannabis auf Rezept. Die große Bilanz.

 
Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Artikel Bewertung
durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht



Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Deutsche-Politik-News.de Spende

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Spende für Deutsche-Politik-News.de und weitere Webprojekte von Dr. Harald Hildebrandt

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! 

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung
Geschenk-Rätsel und Geschenk-Sudoku

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! D-P-N News Empfehlungen
· Suchen im Schwerpunkt Deutsche Politik Infos
· Weitere News von Deutsche-Politik-News


Die meistgelesenen News in der Rubrik Deutsche Politik Infos:
Griechenland hat sich nicht an die eingegangenen Verpflichtungen gehalten - Merkel und Gabriel wollen abwarten / Die Tür bleibt offen!


Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung

Werbung

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Möglichkeiten

Druckbare Version  Druckbare Version

Diesen Artikel an einen Freund senden  Diesen Artikel an einen Freund senden

Deutsche Politik News @ Deutsche-Politik-News.de ! Online Werbung







Firmen- / Produktnamen, Logos, Handelsmarken sind eingetragene Warenzeichen bzw. Eigentum ihrer Besitzer und werden ohne Gewährleistung einer freien Verwendung benutzt. Artikel, Fotos und Images sowie Kommentare etc. sind Eigentum der jeweiligen Autoren, der Rest © 2014 - 2024 by Deutsche-Politik-News.de.

Wir betonen ausdrücklich, daß wir keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und/oder auf die Inhalte verlinkter Seiten haben und distanzieren uns hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller verlinken Seiten und machen uns deren Inhalte auch nicht zu Eigen. Für die Inhalte oder die Richtigkeit von verlinkten Seiten übernehmen wir keine Haftung. Diese Erklärung gilt für alle auf der Homepage angebrachten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen Banner, Buttons, Beiträge oder sonstige Verlinkungen führen.

Die Schlagzeilen der neuesten Artikel können Sie mittels der backend.php auf Ihre Homepage übernehmen, diese werden automatisch aktualisiert.

Deutsche-Politik-News.de / Impressum - AGB (inklusive Datenschutzhinweise) - Werbung - Besucherstatistik / Deutsche Politik, Wirtschaft & Kultur - Diese Seite verwendet Cookies. Wenn Sie sich weiterhin auf dieser Seite aufhalten, akzeptieren Sie unseren Einsatz von Cookies!

Leafly.de: 1 Jahr Cannabis auf Rezept. Die große Bilanz.