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Wichtiger Faktor für die Kostenrechnung

Datum: Donnerstag, der 16. Mai 2013 @ 08:49:10 Thema: Deutsche Politik Infos

Für Unternehmer ist es sehr wichtig, dass sie die verschiedenen Arten von Kosten in ihrer Firma voneinander unterscheiden können. Allgemein gibt es einen großen Unterschied zwischen den sogenannten Einzel- und den Gemeinkosten. Während die Einzelkosten einem bestimmten Kostenträger genau zugerechnet werden können, ist es bei den Gemeinkosten nötig, diese aufzuschlüsseln. Auf diese Weise ist es dann möglich zu ermitteln, wie teuer ein Produkt oder eine Dienstleistung ist und ab welchem Preis man damit einen Gewinn erzielt.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob es um eine Unternehmen geht, das Produkte herstellt oder Dienstleistungen verkauft, in jedem Fall lassen sich den jeweiligen Angeboten bestimmte Kosten zurechnen. Bei der Herstellung von Produkten ist das besonders einfach, da hier gewisse Materialkosten anfallen, die sich für jedes einzelne Produkt genau bestimmen lassen. Bei Dienstleistungen ist es oft ein wenig schwieriger, allerdings können hier zum Beispiel die Zeiten bestimmt werden, die ein Mitarbeiter im Einsatz ist, um die Leistung auszuführen.

Darüber hinaus fallen bei einem Unternehmen jedoch noch weitere Kosten an, die nicht unbedingt im Rahmen der Produktion entstehen. Diese werden unter dem Oberbegriff Gemeinkosten zusammengefasst. Diese lassen sich etwa in Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten aufteilen. Sie müssen durch eine Schlüsselung auf die einzelnen Kostenträger umgelegt werden.

Ein häufiger Fehler ist die Aussage, dass nur die fixen Kosten in einem Unternehmen zu den Gemeinkosten gehören. Zwar ist es grundsätzlich richtig, dass diese Kosten, zu denen etwa Miete oder Versicherungen gehören, als Gemeinkosten gelten. Darüber hinaus können bestimmte Kosten jedoch auch variieren und trotzdem zu den Gemeinkosten zählen. Das ist zum Beispiel bei den Ausgaben für Strom der Fall, die auch vom Umfang der Produktion abhängig sind. Wenn die Maschinen rund um die Uhr laufen, wird natürlich wesentlich mehr Strom verbraucht als bei einem Stillstand der Maschinen in der Nacht, trotzdem lassen sich die Ausgaben für Stromrechnungen nicht als Einzelkosten zu bestimmten Produkten rechnen.

Für ein Unternehmen ist es wichtig, dass über den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen nicht nur die Einzelkosten abgedeckt werden, auch die Gemeinkosten müssen aus diesen Einnahmen bezahlt werden. Das bedeutet, dass man bei der Kalkulation von Verkaufspreisen die Gemeinkosten berücksichtigen muss. Dazu müssen sie im Rahmen der Leistungsverrechnung innerhalb des Betriebs auf einzelne Kostenstellen umgelegt werden. Anschließend gibt es gewisse Schlüsselgrößen für die einzelnen Kostenträger, durch die sich genau berechnen lässt, welcher Anteil der Gemeinkosten durch den Verkauf eines einzelnen Produkts abgedeckt werden muss.

Als Unternehmer sollte man beachten, dass es nicht nur einen allgemein gültigen Schlüssel gibt. Vielmehr hängt die Art und Weise, auf die die Gemeinkosten verteilt werden, auch von subjektiven Präferenzen ab. Einen objektiv richtigen Schlüssel, der in jedem Fall gilt, gibt es nicht, sodass es bei der Verteilung von Gemeinkosten durchaus gewisse Gefahren gibt.

Allgemein muss man aus diesem Grund darauf achten, dass tatsächlich alle Gemeinkosten abgedeckt sind und anschließend noch die gewünschte Marge aufschlagen, um den Verkaufspreis zu ermitteln. In vielen Fällen lässt sich ein solcher Preis nicht für alle Produkte durchsetzen, deshalb werden einige Produkte oft sogar zum Selbstkostenpreis oder noch darunter angeboten, um Kunden zu locken. Der Gewinn wird dann mit anderen Produkten oder mit zusätzlichen Dienstleistungen erzielt.


Für Unternehmer ist es sehr wichtig, dass sie die verschiedenen Arten von Kosten in ihrer Firma voneinander unterscheiden können. Allgemein gibt es einen großen Unterschied zwischen den sogenannten Einzel- und den Gemeinkosten. Während die Einzelkosten einem bestimmten Kostenträger genau zugerechnet werden können, ist es bei den Gemeinkosten nötig, diese aufzuschlüsseln. Auf diese Weise ist es dann möglich zu ermitteln, wie teuer ein Produkt oder eine Dienstleistung ist und ab welchem Preis man damit einen Gewinn erzielt.

Grundsätzlich spielt es keine Rolle, ob es um eine Unternehmen geht, das Produkte herstellt oder Dienstleistungen verkauft, in jedem Fall lassen sich den jeweiligen Angeboten bestimmte Kosten zurechnen. Bei der Herstellung von Produkten ist das besonders einfach, da hier gewisse Materialkosten anfallen, die sich für jedes einzelne Produkt genau bestimmen lassen. Bei Dienstleistungen ist es oft ein wenig schwieriger, allerdings können hier zum Beispiel die Zeiten bestimmt werden, die ein Mitarbeiter im Einsatz ist, um die Leistung auszuführen.

Darüber hinaus fallen bei einem Unternehmen jedoch noch weitere Kosten an, die nicht unbedingt im Rahmen der Produktion entstehen. Diese werden unter dem Oberbegriff Gemeinkosten zusammengefasst. Diese lassen sich etwa in Fertigungs-, Verwaltungs- und Vertriebsgemeinkosten aufteilen. Sie müssen durch eine Schlüsselung auf die einzelnen Kostenträger umgelegt werden.

Ein häufiger Fehler ist die Aussage, dass nur die fixen Kosten in einem Unternehmen zu den Gemeinkosten gehören. Zwar ist es grundsätzlich richtig, dass diese Kosten, zu denen etwa Miete oder Versicherungen gehören, als Gemeinkosten gelten. Darüber hinaus können bestimmte Kosten jedoch auch variieren und trotzdem zu den Gemeinkosten zählen. Das ist zum Beispiel bei den Ausgaben für Strom der Fall, die auch vom Umfang der Produktion abhängig sind. Wenn die Maschinen rund um die Uhr laufen, wird natürlich wesentlich mehr Strom verbraucht als bei einem Stillstand der Maschinen in der Nacht, trotzdem lassen sich die Ausgaben für Stromrechnungen nicht als Einzelkosten zu bestimmten Produkten rechnen.

Für ein Unternehmen ist es wichtig, dass über den Verkauf von Produkten und Dienstleistungen nicht nur die Einzelkosten abgedeckt werden, auch die Gemeinkosten müssen aus diesen Einnahmen bezahlt werden. Das bedeutet, dass man bei der Kalkulation von Verkaufspreisen die Gemeinkosten berücksichtigen muss. Dazu müssen sie im Rahmen der Leistungsverrechnung innerhalb des Betriebs auf einzelne Kostenstellen umgelegt werden. Anschließend gibt es gewisse Schlüsselgrößen für die einzelnen Kostenträger, durch die sich genau berechnen lässt, welcher Anteil der Gemeinkosten durch den Verkauf eines einzelnen Produkts abgedeckt werden muss.

Als Unternehmer sollte man beachten, dass es nicht nur einen allgemein gültigen Schlüssel gibt. Vielmehr hängt die Art und Weise, auf die die Gemeinkosten verteilt werden, auch von subjektiven Präferenzen ab. Einen objektiv richtigen Schlüssel, der in jedem Fall gilt, gibt es nicht, sodass es bei der Verteilung von Gemeinkosten durchaus gewisse Gefahren gibt.

Allgemein muss man aus diesem Grund darauf achten, dass tatsächlich alle Gemeinkosten abgedeckt sind und anschließend noch die gewünschte Marge aufschlagen, um den Verkaufspreis zu ermitteln. In vielen Fällen lässt sich ein solcher Preis nicht für alle Produkte durchsetzen, deshalb werden einige Produkte oft sogar zum Selbstkostenpreis oder noch darunter angeboten, um Kunden zu locken. Der Gewinn wird dann mit anderen Produkten oder mit zusätzlichen Dienstleistungen erzielt.






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