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Richtig mit Kritik des Vorgesetzten umgehen

Datum: Dienstag, der 09. Juli 2013 @ 14:44:18 Thema: Deutsche Politik Infos

Eine negative Bewertung der eigenen Leistung ist niemals angenehm. Allerdings spielt es eine große Rolle, von wem diese Bewertung stammt. Wenn Freunde oder der Trainer beim Sport Kritik äußern, kann man dies oft relativ leicht hinnehmen – vor allem dann, wenn man insgeheim weiß, dass die andere Person mit der Einschätzung richtig liegt. Wenn dagegen die Kritik vom Chef kommt, sieht das Bild oft schon ganz anders aus.

Für viele Arbeitnehmer ist es ein Alptraum, wenn sie von ihrem direkten Vorgesetzten kritisiert werden. Das liegt in erster Linie daran, dass man sich in einer solchen Situation oft hilflos fühlt, da man sich gegenüber dem Chef nicht als gleichrangig fühlt und somit auf die Kritik nicht genauso reagieren kann, wie man es gegenüber Freunden oder Bekannten tun würde. Stattdessen reagieren viele Arbeitnehmer entweder durch Ablehnung und Ärger, den sie dann wiederum anderswo auslassen muss, oder indem sie sich zurückziehen.

Natürlich ist es nur menschlich, wenn man sich von Kritik angegriffen fühlt. Es ist alles andere als einfach, solche Rückmeldungen anzunehmen und sie als Grundlage für ein Nachdenken über die eigenen Leistungen zu nehmen. Gleichzeitig sollte man jedoch bedenken, dass man mit dem Chef meist noch lange zusammenarbeiten muss. Es bringt also nichts, wenn man das Arbeitsklima unter solchen Problemen leiden lässt, schließlich muss man selbst in der Folge unter den Auswirkungen leiden.

Aus diesem Grund sollte man auch mit Kritik vom Chef richtig umzugehen wissen. Dabei ist es zunächst einmal wichtig, Emotionen zu vergessen und das Feedback nicht persönlich zu nehmen. So kann man sich darauf konzentrieren, ob die Kritik in der Sache berechtigt ist. In vielen Fällen geht es schließlich nicht um den Charakter des Angestellten oder um seine gesamte Arbeitsleistung, sondern eher um einen konkreten Anlass, bei dem man vielleicht wirklich nicht besonders souverän gehandelt hat.

Im nächsten Schritt wird es dadurch möglich, sich als kritikfähig zu präsentieren. Gegenüber dem Chef kann man dann zum Beispiel äußern, dass man sich noch einmal Gedanken über diesen Sachverhalt machen wird. Dadurch verschafft man sich erst einmal ein wenig Zeit, da man nicht von vornherein seine Schuld eingesteht. Vielleicht ist man ja selbst am nächsten Tag noch davon überzeugt, dass die Kritik unberechtigt war. Wenn das so ist, sollte man dem Chef das durchaus mitteilen.

Kommt man hingegen zu der Erkenntnis, dass die Kritik vom Chef durchaus berechtigt war, sollte man versuchen, in der Zukunft keinen Anlass mehr zu solchen negativen Rückmeldungen zu geben. In diesem Fall ist die Kritik sogar positiv anzusehen, da man erst auf diese Weise darauf aufmerksam geworden ist. Nun bleibt nur noch die Frage zu klären, wie man das angesprochene Verhalten verbessern kann; auch diesen Punkt kann man vielleicht gemeinsam mit dem Chef besprechen.

Gerade bei den möglichen Verbesserungen kommt es bei einem Vorgesetzten oft sogar gut an, wenn man Fehler einräumt und daran arbeiten möchte, diese in Zukunft nicht mehr auftreten zu lassen. Ein guter Chef kümmert sich darum, gemeinsam mit seinen Untergebenen die Ursachen zu beheben statt lediglich die Symptome zu kritisieren. Auch er hat schließlich ein großes Interesse daran, dass die einzelnen Angestellten so gut wie möglich arbeiten.


Eine negative Bewertung der eigenen Leistung ist niemals angenehm. Allerdings spielt es eine große Rolle, von wem diese Bewertung stammt. Wenn Freunde oder der Trainer beim Sport Kritik äußern, kann man dies oft relativ leicht hinnehmen – vor allem dann, wenn man insgeheim weiß, dass die andere Person mit der Einschätzung richtig liegt. Wenn dagegen die Kritik vom Chef kommt, sieht das Bild oft schon ganz anders aus.

Für viele Arbeitnehmer ist es ein Alptraum, wenn sie von ihrem direkten Vorgesetzten kritisiert werden. Das liegt in erster Linie daran, dass man sich in einer solchen Situation oft hilflos fühlt, da man sich gegenüber dem Chef nicht als gleichrangig fühlt und somit auf die Kritik nicht genauso reagieren kann, wie man es gegenüber Freunden oder Bekannten tun würde. Stattdessen reagieren viele Arbeitnehmer entweder durch Ablehnung und Ärger, den sie dann wiederum anderswo auslassen muss, oder indem sie sich zurückziehen.

Natürlich ist es nur menschlich, wenn man sich von Kritik angegriffen fühlt. Es ist alles andere als einfach, solche Rückmeldungen anzunehmen und sie als Grundlage für ein Nachdenken über die eigenen Leistungen zu nehmen. Gleichzeitig sollte man jedoch bedenken, dass man mit dem Chef meist noch lange zusammenarbeiten muss. Es bringt also nichts, wenn man das Arbeitsklima unter solchen Problemen leiden lässt, schließlich muss man selbst in der Folge unter den Auswirkungen leiden.

Aus diesem Grund sollte man auch mit Kritik vom Chef richtig umzugehen wissen. Dabei ist es zunächst einmal wichtig, Emotionen zu vergessen und das Feedback nicht persönlich zu nehmen. So kann man sich darauf konzentrieren, ob die Kritik in der Sache berechtigt ist. In vielen Fällen geht es schließlich nicht um den Charakter des Angestellten oder um seine gesamte Arbeitsleistung, sondern eher um einen konkreten Anlass, bei dem man vielleicht wirklich nicht besonders souverän gehandelt hat.

Im nächsten Schritt wird es dadurch möglich, sich als kritikfähig zu präsentieren. Gegenüber dem Chef kann man dann zum Beispiel äußern, dass man sich noch einmal Gedanken über diesen Sachverhalt machen wird. Dadurch verschafft man sich erst einmal ein wenig Zeit, da man nicht von vornherein seine Schuld eingesteht. Vielleicht ist man ja selbst am nächsten Tag noch davon überzeugt, dass die Kritik unberechtigt war. Wenn das so ist, sollte man dem Chef das durchaus mitteilen.

Kommt man hingegen zu der Erkenntnis, dass die Kritik vom Chef durchaus berechtigt war, sollte man versuchen, in der Zukunft keinen Anlass mehr zu solchen negativen Rückmeldungen zu geben. In diesem Fall ist die Kritik sogar positiv anzusehen, da man erst auf diese Weise darauf aufmerksam geworden ist. Nun bleibt nur noch die Frage zu klären, wie man das angesprochene Verhalten verbessern kann; auch diesen Punkt kann man vielleicht gemeinsam mit dem Chef besprechen.

Gerade bei den möglichen Verbesserungen kommt es bei einem Vorgesetzten oft sogar gut an, wenn man Fehler einräumt und daran arbeiten möchte, diese in Zukunft nicht mehr auftreten zu lassen. Ein guter Chef kümmert sich darum, gemeinsam mit seinen Untergebenen die Ursachen zu beheben statt lediglich die Symptome zu kritisieren. Auch er hat schließlich ein großes Interesse daran, dass die einzelnen Angestellten so gut wie möglich arbeiten.






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