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Lese-Tipp für coole Kids : „Was geht denn hier ab?“

Datum: Dienstag, der 11. Februar 2014 @ 11:24:08 Thema: Deutsche Politik Infos

„Was geht denn hier ab?“ von Dierk Rodenburg ist eine amüsante Geschichte über ein 14 jährigen Mädchen, das von heute auf morgen die verschiedensten Probleme bewältigen muss. Annas Mutter verliebt sich in eine Frau und ihr Bruder Ben will das einfach nicht akzeptieren. Hinzu kommt dann noch, dass die Kanalratten eine Invasion ins Haus planen. Eine sehr gelungene, turbulente Geschichte aus dem Leben eines Teenagers.

Inhalt

Was geht denn hier ab? Das fragt sich die vierzehnjährige Anna. Bis vor wenigen Monaten ist ihr Leben ganz normal verlaufen – in einer Familie mit Mutter und Vater und ihrem großen Bruder Ben. Doch seitdem sich ihre Mutter in eine Frau verliebt hat, hat sich schlagartig alles geändert. Zuerst die Trennung der Eltern, dann der Umzug, und dann geht auch noch Ben mit der Mutter wegen deren Geliebter auf offene Konfrontation.

Anna schlägt sich mit vielerlei Problemen herum: Was heißt das überhaupt, lesbisch zu sein? Kann man das etwa erben? Und dann diese Kanalratten unter dem Rost im Hof: was, wenn sie eine Invasion ins Haus planen?
Doch dann gibt es einen Lichtblick, als sie den Hobbyfotografen Lorenz kennenlernt …

Leseprobe

Dieser Morgen ist klasse. Habe zwar wirklich nicht genug geschlafen nach diesem Rattenüberfall in der Nacht, aber die Sonne scheint auch heute wieder mit voller Kraft vom Himmel, als wäre es das Normalste der Welt. Dabei war das Frühjahr eine Vollkatastrophe. Nur Schmuddelwetter und immer wieder Schneetreiben bis in den Mai hinein. In den Osterferien waren wir zu unserem letzten gemeinsamen Familienurlaub in der Türkei.
In Antalya. Als wir ankamen, schien noch die Sonne, doch schon am ersten Abend begann es zu schütten wie aus Eimern. Ich glaube, ich habe nur zweimal den Bikini angehabt. Die andere Zeit war es zu kalt, zu windig, zu nass. Selbst Beachvolleyball konnte man nicht spielen, weil der Sand feucht war und kaum jemand Lust hatte, sich am Strand aufzuhalten. Zu Ostern haben die Kinder bei strömendem Regen Eier gesucht. Immerhin waren
die Süßigkeiten gut verpackt, so dass das Wasser nicht durch die Alufolie kam.

Und dann Kultur – ja, Kultur und altes Geröll. Voll nervig! »Wir können doch nicht den ganzen Tag nur in unseren Zimmern herumsitzen und Fernsehen«, meinte Papa. »Mach ich ja nicht«, antwortete Ben. »Dafür spielst du mit deinem Handy. « »Genau, es ist übrigens ein Smartphone. « »Das ist fast dasselbe wie fernsehen. « »Ist es nicht. Außerdem spiele ich ab und zu Billard und Tischtennis. Anna liegt nur faul im Hallenbad oder in der Sauna herum.« »Immer noch besser, als mit dem Handy rumzuspielen.« Papa war schwer genervt. »Wir sind nicht über vier Stunden geflogen, um hier im Hotel stumpf in der Ecke zu hocken. Wir zahlen doch nicht dreitausend Euro, nur 42 um uns am Büfett zu mästen und in den Regen zu starren. « »Ich wollte nicht hierher«, sagte Ben. »Ich hätte mit dem Geld zu Hause schön gechillt.«

Damit war er bei Papa an der falschen Adresse. Zuerst gab es einen langen Vortrag. Dass die Familie ruhig zwei Wochen im Jahr gemeinsam verbringen könne. Dass man sonst schon immer aneinander vorbeilebe. Dass er mal Ablenkung vom Stress in der Redaktion
brauche. »Das ist wohl nicht zu viel verlangt!« Dann kehrte Papa den Autoritären heraus, und wir fuhren drei Tage im Regen herum, bewunderten Kultur und schöne Landschaften. In der Nacht zum vierten Tag beschlossen Ben und ich, am nächsten Morgen aus Protest
nicht mehr aufzustehen. »Der schleift uns nicht noch mal durch die Gegend.« Das war klar. Dann schien plötzlich die Sonne. Wir konnten die Badetücher rausholen und endlich am Strand liegen.

Autorenvita

Dierk Rohdenburg, geboren 1966 in Bremen, studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften und Kulturwissenschaft an der Universität in Bremen. Im Alter von 29 Jahren veröffentlichte er sein erstes Jugendbuch. Seitdem sind in loser Reihenfolge zahlreiche Kinderkrimis, Jugendromane und Bücher für Erwachsene erschienen.
Das Schreiben ist seit vielen Jahren sein Hobby. Schon als Jugendlicher begann er, Kurzgeschichten zu verfassen. Im Jahr 1992 bekam er das Autorenstipendium des Landes Bremen, 1995 veröffentlichte er seinen ersten Jugendroman.
Rohdenburg lebt in Bremen. Hauptberuflich ist er Redaktionsleiter einer Lokalzeitung im niedersächsischen Umland der Hansestadt.

Dierk Rohdenburg
Was geht denn hier ab?
Jugendroman

hnb-verlag, Berlin
Schwarzweiß-Illustrationen
ISBN 978-3-943018-40-0
€ 10,90 (D) / € 11,90 (A) / sFr 15,90

Über den Verlag:
Unser Buchprogramm bietet beliebte und spannende Themen und Geschichten für Jung und Alt: liebevoll illustrierte Bücher für Kinder, Romane, christliche Bücher und Humorbücher.
Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch dem Sachbuchbereich, mit dem wir ein breites Themenspektrum abdecken.
In unserer Programmgestaltung sind wir jederzeit offen für Trends und binden aktuell beliebte Genres und Themen ein, um der gegenwärtigen Nachfragesituation auf dem Buchmarkt gerecht zu werden. Unser langfristiges Ziel ist es aber auch, in unserem Programm die verschiedenen Regionen Deutschlands mit ihren Eigenarten, Sitten, Gepflogenheiten und Dialekten zu präsentieren. Begonnen haben wir mit Baden Württemberg und Berlin und werden nach und nach auch die anderen Bundesländer und Regionen in unser Programm aufnehmen. „hnb Digital World“ ist ein neues Imprint des hnb-verlags, das sich voll dem neuen Trend weg vom gedruckten und hin zum E-Book verschrieben hat. Der hnb-verlag erschießt sich mit diesem Imprint inhaltliche Vielfalt. Mit der neuen Sparte hnb on Demand trägt der hnb verlag dem wachsenden Trend hin zum Selfpublishing Rechnung
Autoren können ihr Buch in Eigenregie verlegen, jedoch unter dem Dach eines etablierten Verlages vielfältige Dienstleistungen und umfangreiches Know-how in Anspruch nehmen.

hnb-verlag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sabine Nürnberger
Tauentzienstr. 13 A, 10789 Berlin
Tel. 030-217 999 19, Fax 030-217 999 21
pressestelle@hnb-verlag.de
www.hnb-verlag.de


„Was geht denn hier ab?“ von Dierk Rodenburg ist eine amüsante Geschichte über ein 14 jährigen Mädchen, das von heute auf morgen die verschiedensten Probleme bewältigen muss. Annas Mutter verliebt sich in eine Frau und ihr Bruder Ben will das einfach nicht akzeptieren. Hinzu kommt dann noch, dass die Kanalratten eine Invasion ins Haus planen. Eine sehr gelungene, turbulente Geschichte aus dem Leben eines Teenagers.

Inhalt

Was geht denn hier ab? Das fragt sich die vierzehnjährige Anna. Bis vor wenigen Monaten ist ihr Leben ganz normal verlaufen – in einer Familie mit Mutter und Vater und ihrem großen Bruder Ben. Doch seitdem sich ihre Mutter in eine Frau verliebt hat, hat sich schlagartig alles geändert. Zuerst die Trennung der Eltern, dann der Umzug, und dann geht auch noch Ben mit der Mutter wegen deren Geliebter auf offene Konfrontation.

Anna schlägt sich mit vielerlei Problemen herum: Was heißt das überhaupt, lesbisch zu sein? Kann man das etwa erben? Und dann diese Kanalratten unter dem Rost im Hof: was, wenn sie eine Invasion ins Haus planen?
Doch dann gibt es einen Lichtblick, als sie den Hobbyfotografen Lorenz kennenlernt …

Leseprobe

Dieser Morgen ist klasse. Habe zwar wirklich nicht genug geschlafen nach diesem Rattenüberfall in der Nacht, aber die Sonne scheint auch heute wieder mit voller Kraft vom Himmel, als wäre es das Normalste der Welt. Dabei war das Frühjahr eine Vollkatastrophe. Nur Schmuddelwetter und immer wieder Schneetreiben bis in den Mai hinein. In den Osterferien waren wir zu unserem letzten gemeinsamen Familienurlaub in der Türkei.
In Antalya. Als wir ankamen, schien noch die Sonne, doch schon am ersten Abend begann es zu schütten wie aus Eimern. Ich glaube, ich habe nur zweimal den Bikini angehabt. Die andere Zeit war es zu kalt, zu windig, zu nass. Selbst Beachvolleyball konnte man nicht spielen, weil der Sand feucht war und kaum jemand Lust hatte, sich am Strand aufzuhalten. Zu Ostern haben die Kinder bei strömendem Regen Eier gesucht. Immerhin waren
die Süßigkeiten gut verpackt, so dass das Wasser nicht durch die Alufolie kam.

Und dann Kultur – ja, Kultur und altes Geröll. Voll nervig! »Wir können doch nicht den ganzen Tag nur in unseren Zimmern herumsitzen und Fernsehen«, meinte Papa. »Mach ich ja nicht«, antwortete Ben. »Dafür spielst du mit deinem Handy. « »Genau, es ist übrigens ein Smartphone. « »Das ist fast dasselbe wie fernsehen. « »Ist es nicht. Außerdem spiele ich ab und zu Billard und Tischtennis. Anna liegt nur faul im Hallenbad oder in der Sauna herum.« »Immer noch besser, als mit dem Handy rumzuspielen.« Papa war schwer genervt. »Wir sind nicht über vier Stunden geflogen, um hier im Hotel stumpf in der Ecke zu hocken. Wir zahlen doch nicht dreitausend Euro, nur 42 um uns am Büfett zu mästen und in den Regen zu starren. « »Ich wollte nicht hierher«, sagte Ben. »Ich hätte mit dem Geld zu Hause schön gechillt.«

Damit war er bei Papa an der falschen Adresse. Zuerst gab es einen langen Vortrag. Dass die Familie ruhig zwei Wochen im Jahr gemeinsam verbringen könne. Dass man sonst schon immer aneinander vorbeilebe. Dass er mal Ablenkung vom Stress in der Redaktion
brauche. »Das ist wohl nicht zu viel verlangt!« Dann kehrte Papa den Autoritären heraus, und wir fuhren drei Tage im Regen herum, bewunderten Kultur und schöne Landschaften. In der Nacht zum vierten Tag beschlossen Ben und ich, am nächsten Morgen aus Protest
nicht mehr aufzustehen. »Der schleift uns nicht noch mal durch die Gegend.« Das war klar. Dann schien plötzlich die Sonne. Wir konnten die Badetücher rausholen und endlich am Strand liegen.

Autorenvita

Dierk Rohdenburg, geboren 1966 in Bremen, studierte Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaften und Kulturwissenschaft an der Universität in Bremen. Im Alter von 29 Jahren veröffentlichte er sein erstes Jugendbuch. Seitdem sind in loser Reihenfolge zahlreiche Kinderkrimis, Jugendromane und Bücher für Erwachsene erschienen.
Das Schreiben ist seit vielen Jahren sein Hobby. Schon als Jugendlicher begann er, Kurzgeschichten zu verfassen. Im Jahr 1992 bekam er das Autorenstipendium des Landes Bremen, 1995 veröffentlichte er seinen ersten Jugendroman.
Rohdenburg lebt in Bremen. Hauptberuflich ist er Redaktionsleiter einer Lokalzeitung im niedersächsischen Umland der Hansestadt.

Dierk Rohdenburg
Was geht denn hier ab?
Jugendroman

hnb-verlag, Berlin
Schwarzweiß-Illustrationen
ISBN 978-3-943018-40-0
€ 10,90 (D) / € 11,90 (A) / sFr 15,90

Über den Verlag:
Unser Buchprogramm bietet beliebte und spannende Themen und Geschichten für Jung und Alt: liebevoll illustrierte Bücher für Kinder, Romane, christliche Bücher und Humorbücher.
Besondere Aufmerksamkeit widmen wir auch dem Sachbuchbereich, mit dem wir ein breites Themenspektrum abdecken.
In unserer Programmgestaltung sind wir jederzeit offen für Trends und binden aktuell beliebte Genres und Themen ein, um der gegenwärtigen Nachfragesituation auf dem Buchmarkt gerecht zu werden. Unser langfristiges Ziel ist es aber auch, in unserem Programm die verschiedenen Regionen Deutschlands mit ihren Eigenarten, Sitten, Gepflogenheiten und Dialekten zu präsentieren. Begonnen haben wir mit Baden Württemberg und Berlin und werden nach und nach auch die anderen Bundesländer und Regionen in unser Programm aufnehmen. „hnb Digital World“ ist ein neues Imprint des hnb-verlags, das sich voll dem neuen Trend weg vom gedruckten und hin zum E-Book verschrieben hat. Der hnb-verlag erschießt sich mit diesem Imprint inhaltliche Vielfalt. Mit der neuen Sparte hnb on Demand trägt der hnb verlag dem wachsenden Trend hin zum Selfpublishing Rechnung
Autoren können ihr Buch in Eigenregie verlegen, jedoch unter dem Dach eines etablierten Verlages vielfältige Dienstleistungen und umfangreiches Know-how in Anspruch nehmen.

hnb-verlag
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sabine Nürnberger
Tauentzienstr. 13 A, 10789 Berlin
Tel. 030-217 999 19, Fax 030-217 999 21
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