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Gedanken zum Thema KRISEN ZWISCHEN ESKALATION UND BEWÄLTIGUNG - UNTERGANG ODER NEUBEGINN

Datum: Samstag, der 22. März 2014 @ 18:26:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Die profitorientierte Wirtschaftsweise brachte der Menschheit bisher einerseits großartige wissenschaftlich–technische Leistungen wie neu erschlossene Energiequellen, in der Natur so nicht vorkommende Materialien und Wirkstoffe, hohe Mobilität und einzigartige Möglichkeiten der Informationsübertragung. Die Lebensqualität, die Lebenserwartung und somit das Lebensgefühl vieler Menschen konnten erheblich gesteigert werden. Aber auch in dem was sich verblendete selbstsüchtige Menschen gegenseitig antun können gab es in vorangegangenen Zeiten nichts in annähernd gigantischen Dimensionen. So wurden und werden aus Profitgier, Habsucht und Machtbesessenheit massenweise Menschen versklavt und ausgebeutet, ganze Völker grausam ausgerottet aufeinander gehetzt und vernichtet, Massenvernichtungsmittel wie Giftgas oder Atomwaffen eingesetzt, überproduzierte Lebens- und Arzneimittel vernichtet und Bedürftigen vorenthalten, die Umwelt in nicht zu rechtfertigender und zu verantwortender Weise zerstört, Menschen vertrieben und zur Heimatlosigkeit verdammt.
Es ist heute an der Zeit und wäre auch möglich überall in der Welt menschenwürdige Verhältnisse zu gestalten die allen und jedem die Möglichkeiten geben am Vervollkommnen Verschönern und Bewahren mitzuwirken. Die wissenschaftlich–technische Revolution und tiefgreifender Wandel in den Wirtschaftsstrukturen konstituiert in unserer Gegenwart eine Umbruchsituation. In den Kernprozessen der Wirtschaft bildet sich ein neuer Produktivkrafttypus heraus, gekennzeichnet vor allem durch die komplexe industrielle Nutzung von Naturgesetzen in Gestalt zum Beispiel der Mikroelektronik, der Informatik oder der Biotechnologien. Schrittweise findet eine zeitliche und räumliche Entkopplung von Mensch und Maschine statt obwohl auch weiterhin die sich eröffnenden Möglichkeiten durch die alltäglich zu leistende Arbeit tausender Menschen verwirklicht werden muss. Diese Veränderungen steigern die Produktivität des gesamten globalen Wirtschaftsgeschehens und eröffnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Persönlichkeitsentfaltung und die Überwindung von Unterentwicklung für wahrhaftig menschlichem Verhalten entsprechende zwischenmenschliche Verhältnisse.
Aber es hängt vom Charakter der Gesellschaftsverhältnisse ab ob diese Chance genutzt wird oder in ihr Gegenteil umschlägt. Gerade an der Schwelle zu dieser glücklichen Wende werden die neuen Produktivkräfte vielfach zu Destruktivkräften pervertiert. Sie eskalieren zu erdumspannenden Tötungsmaschinen, gebannt in den Profitmechanismus werden sie als Rationalisierungstechnologien par excellence genutzt, führen zu chronischer Massenarbeitslosigkeit, zu deren Druck auf die Beschäftigten, zur Ausgrenzung ganzer Teile der Bevölkerung aus der Arbeitssphäre auf Lebenszeit, zum Verlust der Möglichkeiten der Selbstverwirklichung in der Arbeit für Dutzende Millionen beziehungsweise zu perfektionierten Kontrollapparaten. Besonders eine Frage steht vor allen Völkern, Staaten und Wirtschaftskonglomeraten, nämlich: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden dass der Progress der Produktivkräfte sozialen Fortschritt für die Menschen statt lastende Bedrohungen bringt?
Trotz der großen Gefahren rasch eskalierender Krisensituationen zeigt sich gegenwärtig immer häufiger dass durch friedlich verlaufendes Aufbegehren sehr vieler Menschen ganze der Fortschrittlichkeit des Mensch–Seins widersprechende gesellschaftliche Strukturen und Funktionseinheiten, untaugliche Staatsgebilde oder Konfigurationen von selbstbewusst Agierenden aufgelöst werden können, um neues oder anderes als bisher gestalterisch zu beginnen.
Grundlage des menschlichen Zusammenlebens sind die Kreisläufe und Bewegungen der zwischenmenschlichen Beziehungen, der spezifisch menschliche Stoff-, Energie- und Informationswechsel zwischen Mensch und Natur sowie die Prozesse, Vorgänge und Erscheinungsformen zwischen Produktion, Konsumtion und Rückgewinnung in der Wirtschaft. Das mit immer mehr Kompetenz und Effizienz Geleistete muss notwendigerweise verteilt und ausgetauscht werden, damit es schließlich zur Bedürfnisbefriedigung aller genutzt werden kann. Das erfordert gestaltende und verwaltende, gut durchdachte und demokratisch durchgesetzte Ordnungsprinzipien und klug geleitete Institutionen mittels derer vor allem Gerechtigkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen und den immer komplizierter werdenden Lebensverhältnissen der Menschen erstrebt wird.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


Die profitorientierte Wirtschaftsweise brachte der Menschheit bisher einerseits großartige wissenschaftlich–technische Leistungen wie neu erschlossene Energiequellen, in der Natur so nicht vorkommende Materialien und Wirkstoffe, hohe Mobilität und einzigartige Möglichkeiten der Informationsübertragung. Die Lebensqualität, die Lebenserwartung und somit das Lebensgefühl vieler Menschen konnten erheblich gesteigert werden. Aber auch in dem was sich verblendete selbstsüchtige Menschen gegenseitig antun können gab es in vorangegangenen Zeiten nichts in annähernd gigantischen Dimensionen. So wurden und werden aus Profitgier, Habsucht und Machtbesessenheit massenweise Menschen versklavt und ausgebeutet, ganze Völker grausam ausgerottet aufeinander gehetzt und vernichtet, Massenvernichtungsmittel wie Giftgas oder Atomwaffen eingesetzt, überproduzierte Lebens- und Arzneimittel vernichtet und Bedürftigen vorenthalten, die Umwelt in nicht zu rechtfertigender und zu verantwortender Weise zerstört, Menschen vertrieben und zur Heimatlosigkeit verdammt.
Es ist heute an der Zeit und wäre auch möglich überall in der Welt menschenwürdige Verhältnisse zu gestalten die allen und jedem die Möglichkeiten geben am Vervollkommnen Verschönern und Bewahren mitzuwirken. Die wissenschaftlich–technische Revolution und tiefgreifender Wandel in den Wirtschaftsstrukturen konstituiert in unserer Gegenwart eine Umbruchsituation. In den Kernprozessen der Wirtschaft bildet sich ein neuer Produktivkrafttypus heraus, gekennzeichnet vor allem durch die komplexe industrielle Nutzung von Naturgesetzen in Gestalt zum Beispiel der Mikroelektronik, der Informatik oder der Biotechnologien. Schrittweise findet eine zeitliche und räumliche Entkopplung von Mensch und Maschine statt obwohl auch weiterhin die sich eröffnenden Möglichkeiten durch die alltäglich zu leistende Arbeit tausender Menschen verwirklicht werden muss. Diese Veränderungen steigern die Produktivität des gesamten globalen Wirtschaftsgeschehens und eröffnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Persönlichkeitsentfaltung und die Überwindung von Unterentwicklung für wahrhaftig menschlichem Verhalten entsprechende zwischenmenschliche Verhältnisse.
Aber es hängt vom Charakter der Gesellschaftsverhältnisse ab ob diese Chance genutzt wird oder in ihr Gegenteil umschlägt. Gerade an der Schwelle zu dieser glücklichen Wende werden die neuen Produktivkräfte vielfach zu Destruktivkräften pervertiert. Sie eskalieren zu erdumspannenden Tötungsmaschinen, gebannt in den Profitmechanismus werden sie als Rationalisierungstechnologien par excellence genutzt, führen zu chronischer Massenarbeitslosigkeit, zu deren Druck auf die Beschäftigten, zur Ausgrenzung ganzer Teile der Bevölkerung aus der Arbeitssphäre auf Lebenszeit, zum Verlust der Möglichkeiten der Selbstverwirklichung in der Arbeit für Dutzende Millionen beziehungsweise zu perfektionierten Kontrollapparaten. Besonders eine Frage steht vor allen Völkern, Staaten und Wirtschaftskonglomeraten, nämlich: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden dass der Progress der Produktivkräfte sozialen Fortschritt für die Menschen statt lastende Bedrohungen bringt?
Trotz der großen Gefahren rasch eskalierender Krisensituationen zeigt sich gegenwärtig immer häufiger dass durch friedlich verlaufendes Aufbegehren sehr vieler Menschen ganze der Fortschrittlichkeit des Mensch–Seins widersprechende gesellschaftliche Strukturen und Funktionseinheiten, untaugliche Staatsgebilde oder Konfigurationen von selbstbewusst Agierenden aufgelöst werden können, um neues oder anderes als bisher gestalterisch zu beginnen.
Grundlage des menschlichen Zusammenlebens sind die Kreisläufe und Bewegungen der zwischenmenschlichen Beziehungen, der spezifisch menschliche Stoff-, Energie- und Informationswechsel zwischen Mensch und Natur sowie die Prozesse, Vorgänge und Erscheinungsformen zwischen Produktion, Konsumtion und Rückgewinnung in der Wirtschaft. Das mit immer mehr Kompetenz und Effizienz Geleistete muss notwendigerweise verteilt und ausgetauscht werden, damit es schließlich zur Bedürfnisbefriedigung aller genutzt werden kann. Das erfordert gestaltende und verwaltende, gut durchdachte und demokratisch durchgesetzte Ordnungsprinzipien und klug geleitete Institutionen mittels derer vor allem Gerechtigkeit in den zwischenmenschlichen Beziehungen und den immer komplizierter werdenden Lebensverhältnissen der Menschen erstrebt wird.
Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






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