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Der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark Ein 4x4 Selbstfahrerabenteuer in 3 Teilen

Datum: Sonntag, der 11. Mai 2014 @ 15:04:19 Thema: Deutsche Politik Infos

Februar 2014

Der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark
Ein 4x4 Selbstfahrerabenteuer

Nach einer Nacht im tollen „African Rock Hotel“ begann unser 4x4 Abenteuer um 7:00 Uhr im Stau auf Johannesburgs Autobahnring. Nachdem wir diesen endlich hinter uns gelassen hatten dauerte es noch ungefähr 4 Stunden bis zum Grenzübergang Lobatse.
Die Einreiseformalitäten nach Botswana waren schnell erledigt und wir gönnten uns im Ort Lobatse die erste Pause und ein kleines Fast-Food-Mittagessen. Wir zogen dann auch noch etwas Geld und weiter ging es über den Transkalahari Highway bis Jwaneng, wo es die letzte Tankstelle geben sollte. Wir tankten noch einmal richtig voll; inkl. Reservekanister; da wir ab hier für die nächsten 5 Tage fernab jeglicher Möglichkeit sein würden um an Diesel zu kommen und wir mit langen spritfressenden Off-Rod-Pisten rechneten.
Weiter gings dann noch bis Sekoma, wo wir nach links vom Transkalahari Highway Richtung Makopong abbogen. Nach etwa 80 km, kurz vor Kokotsha, wies uns dann ein großes Schild den Weg rechts ab von der Teerstrasse in Richtung Mabuasehube, einer Sektion des Kgalagadi Transfrontier Nationalpark.
Als erstes mussten wir durch das Tor eines Viehzauns und ab dann war 4x4 Piste angesagt. Zunächst war die Strecke etwas schwieriger zu befahren und hatte einige Tiefsandpassagen aber nach wenigen Kilometern wurde sie immer besser und man hätte sie auch ohne Allrad bewältigen können.

Bis zum Gate waren es jetzt noch knapp 140 km und wir hatten bei unseren Planungen von vorn herein damit gerechnet dass wir die gesamte Strecke von Jo-burg bis zum Gate an einem Tag nicht schaffen konnten. Auf GoogleEarth hatten wir das Gelände erkundet und festgestellt das es sehr wild, einsam und somit gut zum freien campen geeignet war.
Da wir aber morgens im Stau 1 Stunde verloren hatte konnten wir es nicht mehr bis zum anvisierten Stellplatz an einer Pan schaffen. Gegen 18:00 Uhr und etwa 20 km Piste entschlossen wir uns einfach wenige Meter von der Strecke zwischen den Büschen unser Nachtlager aufzuschlagen.
Wir hatten nur zu Anfang der Piste ein paar Kühe gesehen und seit längerem nun nichts mehr, erst Recht keine Menschenseele und wir rechneten nicht damit überhaupt Jemanden anzutreffen. Doch weit gefehlt. 10 Minuten nachdem Tisch, Stühle und unser Dachzelt aufgebaut waren kam die Polizei vorbei. Anstatt aber anzuhalten fuhr sie fröhlich winkend weiter und das blieb dann auch tatsächlich die einzige Begegnung in dieser Nacht.
Die erste Nacht im Zelt war wie sie immer ist. Etwas unruhig, man konnte schlecht schlafen, zumal man nicht wusste ob man wirklich sicher steht, und morgens war man früh wach und etwas gerädert. Wir brauchen halt immer etwas Anlaufzeit um uns ans Zelt zu gewöhnen und zum Glück wurde das auch schnell besser.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf das letzte Stück unserer Anreise als uns plötzlich die Polizei wieder entgegen kam; auch diesmal winkend. Sie hatte wohl den Weg bis zum Gate komplett gemacht, dort übernachtet und war wieder unterwegs zurück...

lesen Sie den kompletten Bericht inklusive Fotos auf http://www.travel4pictures.com/blog

Über ein feedback würde ich mich freuen

Author: Jürgen Ritterbach
info(at)foto-ritterbach.de

Februar 2014

Der Kgalagadi Transfrontier Nationalpark
Ein 4x4 Selbstfahrerabenteuer

Nach einer Nacht im tollen „African Rock Hotel“ begann unser 4x4 Abenteuer um 7:00 Uhr im Stau auf Johannesburgs Autobahnring. Nachdem wir diesen endlich hinter uns gelassen hatten dauerte es noch ungefähr 4 Stunden bis zum Grenzübergang Lobatse.
Die Einreiseformalitäten nach Botswana waren schnell erledigt und wir gönnten uns im Ort Lobatse die erste Pause und ein kleines Fast-Food-Mittagessen. Wir zogen dann auch noch etwas Geld und weiter ging es über den Transkalahari Highway bis Jwaneng, wo es die letzte Tankstelle geben sollte. Wir tankten noch einmal richtig voll; inkl. Reservekanister; da wir ab hier für die nächsten 5 Tage fernab jeglicher Möglichkeit sein würden um an Diesel zu kommen und wir mit langen spritfressenden Off-Rod-Pisten rechneten.
Weiter gings dann noch bis Sekoma, wo wir nach links vom Transkalahari Highway Richtung Makopong abbogen. Nach etwa 80 km, kurz vor Kokotsha, wies uns dann ein großes Schild den Weg rechts ab von der Teerstrasse in Richtung Mabuasehube, einer Sektion des Kgalagadi Transfrontier Nationalpark.
Als erstes mussten wir durch das Tor eines Viehzauns und ab dann war 4x4 Piste angesagt. Zunächst war die Strecke etwas schwieriger zu befahren und hatte einige Tiefsandpassagen aber nach wenigen Kilometern wurde sie immer besser und man hätte sie auch ohne Allrad bewältigen können.

Bis zum Gate waren es jetzt noch knapp 140 km und wir hatten bei unseren Planungen von vorn herein damit gerechnet dass wir die gesamte Strecke von Jo-burg bis zum Gate an einem Tag nicht schaffen konnten. Auf GoogleEarth hatten wir das Gelände erkundet und festgestellt das es sehr wild, einsam und somit gut zum freien campen geeignet war.
Da wir aber morgens im Stau 1 Stunde verloren hatte konnten wir es nicht mehr bis zum anvisierten Stellplatz an einer Pan schaffen. Gegen 18:00 Uhr und etwa 20 km Piste entschlossen wir uns einfach wenige Meter von der Strecke zwischen den Büschen unser Nachtlager aufzuschlagen.
Wir hatten nur zu Anfang der Piste ein paar Kühe gesehen und seit längerem nun nichts mehr, erst Recht keine Menschenseele und wir rechneten nicht damit überhaupt Jemanden anzutreffen. Doch weit gefehlt. 10 Minuten nachdem Tisch, Stühle und unser Dachzelt aufgebaut waren kam die Polizei vorbei. Anstatt aber anzuhalten fuhr sie fröhlich winkend weiter und das blieb dann auch tatsächlich die einzige Begegnung in dieser Nacht.
Die erste Nacht im Zelt war wie sie immer ist. Etwas unruhig, man konnte schlecht schlafen, zumal man nicht wusste ob man wirklich sicher steht, und morgens war man früh wach und etwas gerädert. Wir brauchen halt immer etwas Anlaufzeit um uns ans Zelt zu gewöhnen und zum Glück wurde das auch schnell besser.
Am nächsten Morgen machten wir uns auf das letzte Stück unserer Anreise als uns plötzlich die Polizei wieder entgegen kam; auch diesmal winkend. Sie hatte wohl den Weg bis zum Gate komplett gemacht, dort übernachtet und war wieder unterwegs zurück...

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Über ein feedback würde ich mich freuen

Author: Jürgen Ritterbach
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