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MILITARISIERUNG

Datum: Dienstag, der 08. Juli 2014 @ 15:01:25 Thema: Deutsche Politik Infos

Gedanken zum Thema MILITARISIERUNG

„Die deutsche Außenpolitik setzt nicht erst seit den Geschehnissen in der Ukraine, die unter anderem zu einer offenen Unterstützung faschistischer Kreise durch deutsche Regierungsvertreter zum Ziele der Übernahme der Ukraine in den europäischen Einflussbereich führten, auf Militarisierung und ‚Bereitmachung’ für den Krieg. Bereits 1992 erklärte der damalige Verteidigungsminister Volker Rühe in einem Spiegel-Interview die planmäßige Art und Weise, mit der die wiedervereinigte Bevölkerung Deutschlands auf kommende Kriege eingestimmt werden solle: ‚Deswegen müssen wir Schritt für Schritt vorgehen. Es geht auch nicht darum, die Soldaten, sondern die ganze Gesellschaft auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. Bei Blauhelm-Einsätzen ist das schon gelungen: Zwei Drittel der Bevölkerung stimmen zu.’ Inzwischen fordert der amtierende Bundespräsident Gauck bereits in aller Deutlichkeit, Deutschland müsse endlich noch ‚entschlossener’ vorgehen, um den globalen ‚Ordnungsrahmen … zu formen’.” (Quelle: „Nachdenkseiten“
im Internet)

Warum sind die Mächtigen unserer globalisierten Welt zur Militarisierung gezwungen?

Die erweiterte Reproduktion des Wirtschaftsgeschehens und damit das Wirtschaftswachstum ist die Grundlage für die Existenz und die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Unter den Bedingungen kapitalistischer Produktionsverhältnisse allerdings sind im besonderen die Betriebswirtschaften aber damit auch die konkurrierenden Volkswirtschaften zu schrankenlosem Wirtschaftswachstum gezwungen denn erstens zwingt der Konkurrenzkampf zu immer kostengünstigerem rationellerem Produzieren, zweitens hängt die Realisierung immer höherer Profitraten von der Eroberung immer neuer Märkte und Einflusssphären ab (das Profitstreben treibt das Kapital zur Globalisierung) und drittens schließlich ist der Trieb zur schrankenlosen Ausdehnung der Produktion untrennbar mit dem Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate verbunden. Darum ist im Rahmen der kapitalistischen Produktionsweise allein der Maximalprofit und nur als Mittel zu diesem Zweck die Nützlichkeit der hergestellten Produkte und der erbrachten Leistungen Triebkraft und Ziel des Wirtschaftens. Durch die Zwänge zum Konkurrenzkampf zur Eroberung von Einflusssphären und zum Ausgleichen des tendenziellen Falls der Profitrate kommt es zu Wirtschafts- und Finanzkrisen. Diese entstehen weil durch den Zwang zum Erwirtschaften von Maximalprofit die notwendigen Kreisläufe zwischen Produktion – Distribution – Zirkulation – Konsumtion und Regeneration des Wirtschaftsgeschehens zerstört oder unterbrochen werden. Die letzten Möglichkeiten um Maximalprofit erwirtschaften zu können also geldwertes Wirtschaftswachstum zu generieren sind die Produktion und der Export von Waffen um sie schließlich in Kriegen zu benutzen.

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


Gedanken zum Thema MILITARISIERUNG

„Die deutsche Außenpolitik setzt nicht erst seit den Geschehnissen in der Ukraine, die unter anderem zu einer offenen Unterstützung faschistischer Kreise durch deutsche Regierungsvertreter zum Ziele der Übernahme der Ukraine in den europäischen Einflussbereich führten, auf Militarisierung und ‚Bereitmachung’ für den Krieg. Bereits 1992 erklärte der damalige Verteidigungsminister Volker Rühe in einem Spiegel-Interview die planmäßige Art und Weise, mit der die wiedervereinigte Bevölkerung Deutschlands auf kommende Kriege eingestimmt werden solle: ‚Deswegen müssen wir Schritt für Schritt vorgehen. Es geht auch nicht darum, die Soldaten, sondern die ganze Gesellschaft auf die neuen Aufgaben vorzubereiten. Bei Blauhelm-Einsätzen ist das schon gelungen: Zwei Drittel der Bevölkerung stimmen zu.’ Inzwischen fordert der amtierende Bundespräsident Gauck bereits in aller Deutlichkeit, Deutschland müsse endlich noch ‚entschlossener’ vorgehen, um den globalen ‚Ordnungsrahmen … zu formen’.” (Quelle: „Nachdenkseiten“
im Internet)

Warum sind die Mächtigen unserer globalisierten Welt zur Militarisierung gezwungen?

Die erweiterte Reproduktion des Wirtschaftsgeschehens und damit das Wirtschaftswachstum ist die Grundlage für die Existenz und die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Unter den Bedingungen kapitalistischer Produktionsverhältnisse allerdings sind im besonderen die Betriebswirtschaften aber damit auch die konkurrierenden Volkswirtschaften zu schrankenlosem Wirtschaftswachstum gezwungen denn erstens zwingt der Konkurrenzkampf zu immer kostengünstigerem rationellerem Produzieren, zweitens hängt die Realisierung immer höherer Profitraten von der Eroberung immer neuer Märkte und Einflusssphären ab (das Profitstreben treibt das Kapital zur Globalisierung) und drittens schließlich ist der Trieb zur schrankenlosen Ausdehnung der Produktion untrennbar mit dem Gesetz vom tendenziellen Fall der Profitrate verbunden. Darum ist im Rahmen der kapitalistischen Produktionsweise allein der Maximalprofit und nur als Mittel zu diesem Zweck die Nützlichkeit der hergestellten Produkte und der erbrachten Leistungen Triebkraft und Ziel des Wirtschaftens. Durch die Zwänge zum Konkurrenzkampf zur Eroberung von Einflusssphären und zum Ausgleichen des tendenziellen Falls der Profitrate kommt es zu Wirtschafts- und Finanzkrisen. Diese entstehen weil durch den Zwang zum Erwirtschaften von Maximalprofit die notwendigen Kreisläufe zwischen Produktion – Distribution – Zirkulation – Konsumtion und Regeneration des Wirtschaftsgeschehens zerstört oder unterbrochen werden. Die letzten Möglichkeiten um Maximalprofit erwirtschaften zu können also geldwertes Wirtschaftswachstum zu generieren sind die Produktion und der Export von Waffen um sie schließlich in Kriegen zu benutzen.

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






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