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Aufruf zur Menschlichkeit

Datum: Freitag, der 08. August 2014 @ 14:29:48 Thema: Deutsche Politik Infos

Gedanken zum Thema: Wie könnte es besser gehen?

Den Stand der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse unter denen die Menschen gegenwärtig existieren progressiv bewertend kann festgestellt werden: Wenn durch die ständige Weiterentwicklung der Produktivkräfte erreicht wird, dass Energiequellen entsprechend des Bedarfs aller erschlossen werden und wenn sehr lange gebrauchsfähige, qualitativ hochwertige Materialien und zu Problemlösungen geeignete Wirkstoffe für jeden zur Verfügung gestellt werden können ist profitorientiertes Wirtschaften nicht mehr notwendig, braucht die Gier nach geldwertem Profit nicht mehr die treibende Kraft der gesellschaftlichen Bewegungen zu sein.
Es müssen Produktionsverhältnisse gestaltet werden die das Erstreben befriedigender und bewahrender Nützlichkeit als treibendes Handlungsmotiv der Menschen ermöglichen. Das Produzieren, Verteilen, Austauschen und Konsumieren muss sowohl befriedigend für jeden einzelnen sein, als auch im Einklang mit den notwendigerweise zu erhaltenden Stoff- Energie- und Informationskreisläufen der gesamten Wirklichkeit geschehen.
So, wie das zwischen dem geldwerten Aufladen des Kapitals und dessen Entladung, also der Kapitalakkumulation stimulierte Wirtschaften die Beschränkungen feudaler Besitzstrukturen überwinden die Position der darin erstarrten Naturalwirtschaft verlassen also die feudalen Produktionsverhältnisse beseitigen musste um unter neuen gesellschaftlichen Verhältnissen die Produktivkräfte in vorher nicht zu erahnenden Ausmaßen zu dynamisieren und die Menschen auf eine weitaus höhere Kulturstufe zu heben, muss heute das kapitalistische Wirtschaften neuerlich überwunden also zu neuen Gesellschaftsverhältnissen erhoben werden. Es gilt nun zur Lösung der anstehenden weltweit sehr verschieden erscheinenden aber auf den gleichen Ursachen beruhenden sozialen und ökologischen Problemen zu schreiten und die nächst höhere Entwicklung der Produktivkräfte in der dem Menschen und der Natur notwendigen Weise zu ermöglichen.
Nur auf Gerechtigkeit gerichtete Lebensverhältnisse können im Sinne der Menschlichkeit leistungsmotivierend wirken. Um der Menschheit die weitere Gestaltung und den Fortbestand ihrer Kulturen also die bewusste auf Nützlichkeit orientierte und das Mensch–Sein bewahrende Einflussnahme auf ihre gesamte Wirklichkeit zu ermöglichen ist es unumgänglich dass sich die mit immer mehr Restriktionen auf die Bevölkerungen wirkenden und zu Überholendes konservierenden Staatsapparate zu dienstleistenden Verwaltungsorganen entwickeln die alle Stoff-, Energie- und Informationsflüsse besonders in den unmittelbaren, kommunalen Bereichen durch ihre Tätigkeit stimulieren. Steuern und Abgaben müssen dort, wo sie erarbeitet auch für das Nützliche investiert, für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für kulturelle Bedürfnisse der Einzahlenden ausgegeben werden.
Dazu bedarf es eines gerechten und gleichzeitig die Produktivkräfte der Gesellschaft fördernden Steuersystems. Zweierlei Arten von Steuern sind dazu erforderlich, die Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer (oder Profitsteuer). Für eine gerechte Einkommenssteuer muss künftig in der Verfassung das Recht auf Arbeit verankert sein das mit der Verpflichtung für jeden Arbeitsfähigen verbunden ist sich ein vertraglich gesichertes steuerpflichtiges Einkommen zu erarbeiten.
Die Mehrwertsteuer muss künftig auf den geldwerten Anteil vom erwirtschafteten Gewinn einer Betriebswirtschaft erhoben werden der nicht in den Kreislauf der Reproduktion des Produktionsprozesses investiert wurde. Der geldwerte Gewinn aller Betriebswirtschaften darf nur in Kreditinstituten eingelagert werden deren Geschäftsbereich in einer geschlossenen Volkswirtschaft liegt. Internationale Geschäfte müssen durch eine demokratisch kontrollierte Zentralbank vermittelt werden.
Kreditinstitute müssen künftig unter Leitung einer demokratisch kontrollierten Zentralbank ihre Darlehen zielgerichtet, mit moderaten und jeweils entsprechend stimulierenden Zins- und Tilgungsraten an in erster Linie auf Nützlichkeit und mit dieser auf Gewinn orientierte produktive Betriebswirtschaften sowie Dienstleistungsunternehmen aller Art wie kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime oder Forschungsinstitute vergeben um durch fließendes Geld mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein tätige und dadurch legitimierte Eigentümer von Produktionsmitteln zu unterstützen, deren Wirken vielfach überhaupt erst zu ermöglichen.
Energiebereitstellung muss weltweit für alle Menschen demokratisch stimuliert, gewährleistet, verantwortet und kontrolliert werden, die dazu und die zur Gewinnung von Stoffen, Materialien und Wirkstoffen notwendigen natürlichen Ressourcen müssen zu garantiertem Eigentum der Menschheit als ganzes werden. Dazu bedarf es eines gerechten sich von national bis schließlich weltweit gültig entwickelnden Bodennutzungsrechts.
Die großtechnische Verarbeitung von Rohstoffen zu hochwertigen Materialien oder Bauelementen muss künftig in ebenfalls weltweit demokratisch zur Produktion stimulierten und kontrollierten, vollautomatischen Betrieben an den geeignetsten dem Bodennutzungsrecht entsprechenden Standorten geschehen, damit sie von den Menschen für ihr konkretes zwischenmenschliches Tätig- und Nützlich-sein, die von Mensch zu Mensch, von Menschen für Menschen zu leistende Arbeit verwendet werden können.
Grundlagen- und angewandte Forschung muss künftig in gesamtgesellschaftlicher, demokratisch kontrollierter Verantwortung geleistet und deren Ergebnisse ebenso verwertet werden. Das daraus hervorgehende Wissen muss allen Menschen zugänglich sein.
Bildung und Erziehung muss in ihren Zielstellungen darauf gerichtet sein, dass jeder Mensch seine Begabungen und Talente erkennen und den auf deren Grundlage entstehenden Neigungen im Lernprozess nachgehen kann und er dementsprechend zu seinem eigenverantwortlichen Tätig-sein befähigt wird.
Jedem Menschen muss es möglich sein, mittels des von ihm selbst erarbeiteten Gewinns im Prozess seines konkret ihm möglichen Tätig-seins und entsprechend seiner weltanschaulichen und ästhetischen Bedürfnisse und Vorstellungen sein Leben zu genießen. Grundlegende Bedingungen dafür sind: erstens das in der Verfassung verankerte Recht auf Arbeit, das mit der Verpflichtung für jeden arbeitsfähigen Menschen verbunden ist sich ein steuerpflichtiges Einkommen zu erarbeiten und zweitens ein sozial gerechtes Grundeinkommen für jeden der es aus zu rechtfertigenden Gründen wie Erziehung von Kindern, Pflege von Angehörigen, altersgemäßes Ausscheiden aus dem Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Behinderung, künstlerische Betätigung und vieles mehr in Anspruch nehmen muss.
Damit wir Menschen künftig sowohl für unseren Lebensgenuss, als auch das Bewahren unserer Wirklichkeit, unserer Natürlichkeit, unserer Gesellschaftlichkeit, das Mensch–Sein überhaupt wirken und dabei wahrhaftig aus dem Vollen schöpfen können, ist keine blutig verlaufende Revolution, sind keine Grausamkeiten gegenüber und Ausgrenzungen von Menschen erforderlich. Mit unserem Verstand können wir das jeweils notwendigerweise Erforderliche begreifen und das dementsprechend Mögliche zur Umgestaltung unserer Lebensverhältnisse erkennen. Aus dieser Erkenntnis kann und wird der Wille zur Veränderung erwachsen.
Wir sind die Menschen, wir alle. Wir brauchen den weltweiten Dialog und weltweites Zusammenwirken, um uns auf der Erde einen würdigen und schönen Wohnsitz zu errichten.

Helfen wir uns selbst!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


Gedanken zum Thema: Wie könnte es besser gehen?

Den Stand der Entwicklung der gesellschaftlichen Verhältnisse unter denen die Menschen gegenwärtig existieren progressiv bewertend kann festgestellt werden: Wenn durch die ständige Weiterentwicklung der Produktivkräfte erreicht wird, dass Energiequellen entsprechend des Bedarfs aller erschlossen werden und wenn sehr lange gebrauchsfähige, qualitativ hochwertige Materialien und zu Problemlösungen geeignete Wirkstoffe für jeden zur Verfügung gestellt werden können ist profitorientiertes Wirtschaften nicht mehr notwendig, braucht die Gier nach geldwertem Profit nicht mehr die treibende Kraft der gesellschaftlichen Bewegungen zu sein.
Es müssen Produktionsverhältnisse gestaltet werden die das Erstreben befriedigender und bewahrender Nützlichkeit als treibendes Handlungsmotiv der Menschen ermöglichen. Das Produzieren, Verteilen, Austauschen und Konsumieren muss sowohl befriedigend für jeden einzelnen sein, als auch im Einklang mit den notwendigerweise zu erhaltenden Stoff- Energie- und Informationskreisläufen der gesamten Wirklichkeit geschehen.
So, wie das zwischen dem geldwerten Aufladen des Kapitals und dessen Entladung, also der Kapitalakkumulation stimulierte Wirtschaften die Beschränkungen feudaler Besitzstrukturen überwinden die Position der darin erstarrten Naturalwirtschaft verlassen also die feudalen Produktionsverhältnisse beseitigen musste um unter neuen gesellschaftlichen Verhältnissen die Produktivkräfte in vorher nicht zu erahnenden Ausmaßen zu dynamisieren und die Menschen auf eine weitaus höhere Kulturstufe zu heben, muss heute das kapitalistische Wirtschaften neuerlich überwunden also zu neuen Gesellschaftsverhältnissen erhoben werden. Es gilt nun zur Lösung der anstehenden weltweit sehr verschieden erscheinenden aber auf den gleichen Ursachen beruhenden sozialen und ökologischen Problemen zu schreiten und die nächst höhere Entwicklung der Produktivkräfte in der dem Menschen und der Natur notwendigen Weise zu ermöglichen.
Nur auf Gerechtigkeit gerichtete Lebensverhältnisse können im Sinne der Menschlichkeit leistungsmotivierend wirken. Um der Menschheit die weitere Gestaltung und den Fortbestand ihrer Kulturen also die bewusste auf Nützlichkeit orientierte und das Mensch–Sein bewahrende Einflussnahme auf ihre gesamte Wirklichkeit zu ermöglichen ist es unumgänglich dass sich die mit immer mehr Restriktionen auf die Bevölkerungen wirkenden und zu Überholendes konservierenden Staatsapparate zu dienstleistenden Verwaltungsorganen entwickeln die alle Stoff-, Energie- und Informationsflüsse besonders in den unmittelbaren, kommunalen Bereichen durch ihre Tätigkeit stimulieren. Steuern und Abgaben müssen dort, wo sie erarbeitet auch für das Nützliche investiert, für soziale Gerechtigkeit eingesetzt und für kulturelle Bedürfnisse der Einzahlenden ausgegeben werden.
Dazu bedarf es eines gerechten und gleichzeitig die Produktivkräfte der Gesellschaft fördernden Steuersystems. Zweierlei Arten von Steuern sind dazu erforderlich, die Einkommenssteuer und die Mehrwertsteuer (oder Profitsteuer). Für eine gerechte Einkommenssteuer muss künftig in der Verfassung das Recht auf Arbeit verankert sein das mit der Verpflichtung für jeden Arbeitsfähigen verbunden ist sich ein vertraglich gesichertes steuerpflichtiges Einkommen zu erarbeiten.
Die Mehrwertsteuer muss künftig auf den geldwerten Anteil vom erwirtschafteten Gewinn einer Betriebswirtschaft erhoben werden der nicht in den Kreislauf der Reproduktion des Produktionsprozesses investiert wurde. Der geldwerte Gewinn aller Betriebswirtschaften darf nur in Kreditinstituten eingelagert werden deren Geschäftsbereich in einer geschlossenen Volkswirtschaft liegt. Internationale Geschäfte müssen durch eine demokratisch kontrollierte Zentralbank vermittelt werden.
Kreditinstitute müssen künftig unter Leitung einer demokratisch kontrollierten Zentralbank ihre Darlehen zielgerichtet, mit moderaten und jeweils entsprechend stimulierenden Zins- und Tilgungsraten an in erster Linie auf Nützlichkeit und mit dieser auf Gewinn orientierte produktive Betriebswirtschaften sowie Dienstleistungsunternehmen aller Art wie kulturelle Einrichtungen, Bildungsstätten, Krankenhäuser, Pflegeheime oder Forschungsinstitute vergeben um durch fließendes Geld mit Kompetenz und Verantwortungsbewusstsein tätige und dadurch legitimierte Eigentümer von Produktionsmitteln zu unterstützen, deren Wirken vielfach überhaupt erst zu ermöglichen.
Energiebereitstellung muss weltweit für alle Menschen demokratisch stimuliert, gewährleistet, verantwortet und kontrolliert werden, die dazu und die zur Gewinnung von Stoffen, Materialien und Wirkstoffen notwendigen natürlichen Ressourcen müssen zu garantiertem Eigentum der Menschheit als ganzes werden. Dazu bedarf es eines gerechten sich von national bis schließlich weltweit gültig entwickelnden Bodennutzungsrechts.
Die großtechnische Verarbeitung von Rohstoffen zu hochwertigen Materialien oder Bauelementen muss künftig in ebenfalls weltweit demokratisch zur Produktion stimulierten und kontrollierten, vollautomatischen Betrieben an den geeignetsten dem Bodennutzungsrecht entsprechenden Standorten geschehen, damit sie von den Menschen für ihr konkretes zwischenmenschliches Tätig- und Nützlich-sein, die von Mensch zu Mensch, von Menschen für Menschen zu leistende Arbeit verwendet werden können.
Grundlagen- und angewandte Forschung muss künftig in gesamtgesellschaftlicher, demokratisch kontrollierter Verantwortung geleistet und deren Ergebnisse ebenso verwertet werden. Das daraus hervorgehende Wissen muss allen Menschen zugänglich sein.
Bildung und Erziehung muss in ihren Zielstellungen darauf gerichtet sein, dass jeder Mensch seine Begabungen und Talente erkennen und den auf deren Grundlage entstehenden Neigungen im Lernprozess nachgehen kann und er dementsprechend zu seinem eigenverantwortlichen Tätig-sein befähigt wird.
Jedem Menschen muss es möglich sein, mittels des von ihm selbst erarbeiteten Gewinns im Prozess seines konkret ihm möglichen Tätig-seins und entsprechend seiner weltanschaulichen und ästhetischen Bedürfnisse und Vorstellungen sein Leben zu genießen. Grundlegende Bedingungen dafür sind: erstens das in der Verfassung verankerte Recht auf Arbeit, das mit der Verpflichtung für jeden arbeitsfähigen Menschen verbunden ist sich ein steuerpflichtiges Einkommen zu erarbeiten und zweitens ein sozial gerechtes Grundeinkommen für jeden der es aus zu rechtfertigenden Gründen wie Erziehung von Kindern, Pflege von Angehörigen, altersgemäßes Ausscheiden aus dem Berufsleben, Arbeitslosigkeit, Krankheit, Behinderung, künstlerische Betätigung und vieles mehr in Anspruch nehmen muss.
Damit wir Menschen künftig sowohl für unseren Lebensgenuss, als auch das Bewahren unserer Wirklichkeit, unserer Natürlichkeit, unserer Gesellschaftlichkeit, das Mensch–Sein überhaupt wirken und dabei wahrhaftig aus dem Vollen schöpfen können, ist keine blutig verlaufende Revolution, sind keine Grausamkeiten gegenüber und Ausgrenzungen von Menschen erforderlich. Mit unserem Verstand können wir das jeweils notwendigerweise Erforderliche begreifen und das dementsprechend Mögliche zur Umgestaltung unserer Lebensverhältnisse erkennen. Aus dieser Erkenntnis kann und wird der Wille zur Veränderung erwachsen.
Wir sind die Menschen, wir alle. Wir brauchen den weltweiten Dialog und weltweites Zusammenwirken, um uns auf der Erde einen würdigen und schönen Wohnsitz zu errichten.

Helfen wir uns selbst!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






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