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Unsere Welt - Das Morgen schon im Heute

Datum: Mittwoch, der 03. September 2014 @ 10:22:28 Thema: Deutsche Politik Infos

Unsere Welt – Das Morgen schon im Heute?

Es ist heute durchaus möglich überall in der Welt menschenwürdige Verhältnisse gestalten zu können. Die wissenschaftlich–technische Revolution gekennzeichnet durch rasche Entwicklung von Hochtechnologien und deren massenhaften Einsatz mit der Folge eines tiefgreifenden Wandels in den Wirtschaftsstrukturen konstituiert in unserer Gegenwart eine Umbruchsituation. In den Kernprozessen der Wirtschaft bildet sich ein neuer Produktivkrafttypus heraus, der vor allem durch die komplexe industrielle Nutzung von Naturgesetzen in Gestalt der Mikroelektronik, der Informatik, der Biotechnologien, durch den Einsatz der Lasertechnik sowie neuer Werk- und Wirkstoffe und vielem mehr geprägt ist. Schrittweise findet eine zeitliche und räumliche Entkopplung von Mensch und Maschine statt. Solche wesentlichen Veränderungen im Produktionsprozess und die Steigerung der Produktivität des gesamten, globalen Wirtschaftsgeschehens eröffnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Persönlichkeitsentfaltung, für die Überwindung von Unterentwicklung, für wahrhaftig humanistischem Verhalten entsprechende, zwischenmenschliche Verhältnisse.
Aber es hängt vom Charakter der Gesellschafts- und dabei im Besonderen der Produktionsverhältnisse ab ob diese Chance genutzt wird oder in ihr Gegenteil umschlägt. Da in unserer Gegenwart an erster Stelle das Streben nach geldwertem Vorteil und nur als Mittel zu diesem Zweck die Nützlichkeit des zu Leistenden die hauptsächliche Motivation aller wirtschaftlichen Unternehmungen ist, werden gerade an der Schwelle zu einer glücklichen Wende die neuen Produktivkräfte vielfach zu Destruktivkräften pervertiert. Was einerseits zu Wohlstand und anspruchsvoller Lebensqualität führen kann, bringt andererseits Not und Zerstörung mit sich. Die neuen Produktivkräfte eskalieren zu erdumspannenden Tötungsmaschinen, gebannt in den Profitmechanismus werden sie als Rationalisierungstechnologien par excellence genutzt, führen zu chronischer Massenarbeitslosigkeit, zu deren Druck auf die Beschäftigten, zur Ausgrenzung ganzer Teile der Bevölkerung aus der Arbeitssphäre auf Lebenszeit, zum Verlust der Möglichkeiten der Selbstverwirklichung in der Arbeit für Dutzende Millionen, zu perfektionierten Kontrollapparaten und zur gegenseitigen Manipulierung mittels neuer elektronischer Medien.
Besonders eine Frage steht vor allen Völkern, Staaten und Wirtschaftskonglomeraten, nämlich: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden, dass der Progress der Produktivkräfte sozialen Fortschritt für die Menschen und stabile ökologische Gleichgewichte für unseren Heimatplaneten bringen.
Über unsere Bestimmung gilt es also festzustellen:
Gleichgültig ob sich die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft evolutionär behäbig oder sprunghaft revolutionär vollzieht, sie ist immer dann fortschrittlich wenn sich jeder Einzelne im Rahmen der gegebenen Lebensverhältnisse als selbstbewusst konkrete Persönlichkeit emanzipieren kann und wenn sich eben diese Verhältnisse in Richtung einer Gesellschaft bewegen in der durch eigenwilliges Wirken der Einzelnen das dauerhafte Bewahren des Mensch-Seins ermöglicht wird.
Wir Menschen können uns entscheiden ob wir bewahrend oder beendend wirken und entsprechend dieser grundlegenden moralischen Orientierung unser Leben sinnvoll oder sinnlos gestalten wollen.
Durch unser menschliches Selbstbewusstsein sind wir in der Lage unser eigenes Ich einer umfassenderen Bestimmung zuzuordnen und daraus sinnvolles Handeln für uns selbst herzuleiten. Wagen wir die Menschlichkeit!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com


Unsere Welt – Das Morgen schon im Heute?

Es ist heute durchaus möglich überall in der Welt menschenwürdige Verhältnisse gestalten zu können. Die wissenschaftlich–technische Revolution gekennzeichnet durch rasche Entwicklung von Hochtechnologien und deren massenhaften Einsatz mit der Folge eines tiefgreifenden Wandels in den Wirtschaftsstrukturen konstituiert in unserer Gegenwart eine Umbruchsituation. In den Kernprozessen der Wirtschaft bildet sich ein neuer Produktivkrafttypus heraus, der vor allem durch die komplexe industrielle Nutzung von Naturgesetzen in Gestalt der Mikroelektronik, der Informatik, der Biotechnologien, durch den Einsatz der Lasertechnik sowie neuer Werk- und Wirkstoffe und vielem mehr geprägt ist. Schrittweise findet eine zeitliche und räumliche Entkopplung von Mensch und Maschine statt. Solche wesentlichen Veränderungen im Produktionsprozess und die Steigerung der Produktivität des gesamten, globalen Wirtschaftsgeschehens eröffnen nahezu unbegrenzte Möglichkeiten für die Persönlichkeitsentfaltung, für die Überwindung von Unterentwicklung, für wahrhaftig humanistischem Verhalten entsprechende, zwischenmenschliche Verhältnisse.
Aber es hängt vom Charakter der Gesellschafts- und dabei im Besonderen der Produktionsverhältnisse ab ob diese Chance genutzt wird oder in ihr Gegenteil umschlägt. Da in unserer Gegenwart an erster Stelle das Streben nach geldwertem Vorteil und nur als Mittel zu diesem Zweck die Nützlichkeit des zu Leistenden die hauptsächliche Motivation aller wirtschaftlichen Unternehmungen ist, werden gerade an der Schwelle zu einer glücklichen Wende die neuen Produktivkräfte vielfach zu Destruktivkräften pervertiert. Was einerseits zu Wohlstand und anspruchsvoller Lebensqualität führen kann, bringt andererseits Not und Zerstörung mit sich. Die neuen Produktivkräfte eskalieren zu erdumspannenden Tötungsmaschinen, gebannt in den Profitmechanismus werden sie als Rationalisierungstechnologien par excellence genutzt, führen zu chronischer Massenarbeitslosigkeit, zu deren Druck auf die Beschäftigten, zur Ausgrenzung ganzer Teile der Bevölkerung aus der Arbeitssphäre auf Lebenszeit, zum Verlust der Möglichkeiten der Selbstverwirklichung in der Arbeit für Dutzende Millionen, zu perfektionierten Kontrollapparaten und zur gegenseitigen Manipulierung mittels neuer elektronischer Medien.
Besonders eine Frage steht vor allen Völkern, Staaten und Wirtschaftskonglomeraten, nämlich: Wie können die gesellschaftlichen Verhältnisse so gestaltet werden, dass der Progress der Produktivkräfte sozialen Fortschritt für die Menschen und stabile ökologische Gleichgewichte für unseren Heimatplaneten bringen.
Über unsere Bestimmung gilt es also festzustellen:
Gleichgültig ob sich die Entwicklung der menschlichen Gesellschaft evolutionär behäbig oder sprunghaft revolutionär vollzieht, sie ist immer dann fortschrittlich wenn sich jeder Einzelne im Rahmen der gegebenen Lebensverhältnisse als selbstbewusst konkrete Persönlichkeit emanzipieren kann und wenn sich eben diese Verhältnisse in Richtung einer Gesellschaft bewegen in der durch eigenwilliges Wirken der Einzelnen das dauerhafte Bewahren des Mensch-Seins ermöglicht wird.
Wir Menschen können uns entscheiden ob wir bewahrend oder beendend wirken und entsprechend dieser grundlegenden moralischen Orientierung unser Leben sinnvoll oder sinnlos gestalten wollen.
Durch unser menschliches Selbstbewusstsein sind wir in der Lage unser eigenes Ich einer umfassenderen Bestimmung zuzuordnen und daraus sinnvolles Handeln für uns selbst herzuleiten. Wagen wir die Menschlichkeit!!!

Frank Nöthlich www.briefe-zum-mensch-sein.de frank.noethlich@me.com






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