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Kreistagsfraktion DIE LINKE: Tourismus und Wanderwege im Kreis Birkenfeld!

Datum: Montag, der 22. November 2010 @ 09:57:59 Thema: Deutsche Politik Infos

DIE LINKE setzt sich für mehr Lebensqualität durch Entwicklung der touristischen und friedlichen Infrastruktur im Kreis Birkenfeld ein. Um wettbewerbsfähig zu bleiben sind, wie von der LINKEN bereits in ihrem Kommunalwahlprogramm gefordert, Instandhaltung und Ausbau von Spazier-, Rad- und Wanderwegen notwendig.

Aktuell haben passionierte Wanderer im Kreis Birkenfeld leider den Eindruck , dass bisher ausgewiesene Wanderwege nicht mehr gepflegt werden und alle auf den Traumschleifen-Hype aufspringen. Die Obersteiner Schlossanlagen und der Schleiferweg rund um Idar sind gute Beispiele dafür. Es nutzt gar nichts, ständig neue Traumschleifen zu kreieren und den Rest zuwachsen zu lassen und nicht in Stand zu halten.

Statt in Oberstein eine Traumschleife anzulegen, wäre dieses Geld vermutlich besser in die Anlage einer Toilettenanlage in der Nähe der Felsenkirche angelegt gewesen. Es ist absolut unverständlich, dass für diese Sehenswürdigkeit, für die Eintritt verlangt werden kann, mit Millionenaufwand ein neuer Zugang in den Fels gesprengt wurde und kein WC vorhanden ist. Toiletten gibt es erst auf dem neuen Schloss - wenn dieses geöffnet ist.

Wanderer, die kürzlich eher zufällig im Bereich Alte Eiche / Schlossweiher auf den neuen Traumschleifenweg gestoßen sind haben, so wurde mir berichtet, nur noch den Kopf darüber geschüttelt, mit welch unsinniger Wegführung dort eine Traumschleife errichtet worden wäre, die schon in der ersten Woche teilweise wieder weggespült wurde.

Das durchaus verständliche Interesse an Traumschleifen und Qualitätswanderwegen darf keinesfalls, und hier sei an die Stadt Idar-Oberstein erinnert, die zuerst zwei Schwimmbäder verrotten lies um dann ein neues bauen zu können, dazu führen, dass das bereits vorhandene Wander- und Radewege-Netz im Kreis Birkenfeld verfällt und nicht mehr instandgehalten wird.

Es ist leider zu befürchten, dass keine oder nicht genügend Folgegelder bereit stehen, all diese Wege über viele Jahre zu erhalten.

DIE LINKE ist daher der Auffassung, dass erst die bestehenden Wanderwege in einem guten Zustand erhalten werden müssen, bevor neue Wanderwege und Traumschleifen geplant und gebaut werden! Dabei müssen die Folgekosten für das gesamte Wander- und Radewege-Netz im Kreis Birkenfeld berücksichtigt werden.

Eine schöne Landschaft allein reicht oftmals nicht aus, um Gäste anzulocken, zu halten und zur Wiederkehr zu motivieren.
Als der damalige Landrat Wolfgang Hey 2002 den Sirona-Weg offiziell vorstellte, betonte er, dass es ihm bei der Umsetzung auch darauf angekommen wäre den Menschen im Landkreis Birkenfeld die Besiedlungsgeschichte und damit ihre eigenen Wurzeln in ihrem eigenen Lebensraum aufzuzeigen. Der als Erlebnisroute konzipierte Sirona-Weg vereint die landschaftliche Schönheit unserer Heimat mit sehr anschaulich dargebotenen Informationen über unser keltisch-römisches Kulturerbe und berührt große Teile des Landkreises.

An der landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Route abseits vielbefahrener Straßen finden sich als Hauptsehenswürdigkeiten Hügelgräber, Höhenburgen, ein rekonstruiertes Keltendorf sowie Museen.
Bei einer Weiterentwicklung und der Vermarktung des Sirona-Weges ist meiner Meinung nach darauf zu achten, dass das ursprünglich zu Grunde liegende Konzept nicht verwässert wird. Wolfgang Hey und die beteiligten Fachleute des Rheinischen Landesmuseums in Trier (z .B. Dr. Nortmann) sollten bei allen Überlegungen über eine Weiterentwicklung und Optimierung des Sirona-Weges mit einbezogen werden.

Wenn das Alleinstellungsmerkmal des Sirona-Weges (Wandern und dabei Geschichte erleben) erhalten bleibt, die Route instandgehalten und evtl. behutsam optimiert wird (neue Ausgrabungen, Forschungsergebnisse?) bin ich mir sicher, dass er in der Gunst der Wanderer und Radfahrer auch gegen die ausufernde Konkurrenz von Traumschleifen und Qualitätswanderwegen bestehen kann.

Nach Meinung der LINKEN ist er auch in Zukunft für den sanften Tourismus im Kreis Birkenfeld unverzichtbar und wegweisend.
DIE LINKE regt an , dass man auch geeignete Veranstaltungen, die an oder in der Nähe der Wegstationen stattfinden, noch stärker in die "Vermarktung" des Weges einbinden könnte (Altburgfest, Mittelaltermarkt beim Kupferbergwerk bei Fischbach, Museumstage in Birkenfeld, Markt in Herrstein).

Rainer Böß für die Kreistagsfraktion DIE LINKE

DIE LINKE. Kreisverband Birkenfeld,
Postfach 1228
55760 Birkenfeld,

Pressekontakt:
Rainer Böß,
stellv. Vorsitzender DIE LINKE. KV Birkenfeld
(Presse-und Öffentlichkeitsarbeit)
Hauptstraße 13,
55767 Schwollen

Der Kreisverband der Partei DIE LINKE im Kreis Birkenfeld , der aus den Verbandsgemeinden Birkenfeld , Baumholder, Rhaunen und Herrstein sowie der Stadt Idar-Oberstein besteht setzt sich für mehr soziale Gerechtigkeit ein. Er fordert u.a. die Abschaffung von Hartz IV, die Rücknahme der Rente mit 67, den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und die Einführung von Mindestlöhnen. Auf kommunaler Ebene wird mehr direkte Bürgerbeteiligung in den Kommunalparlamenten, eine unabhängige Beratungsstelle für ALG-II-Bezieher im Kreis Birkenfeld gefordert.

Seit 2009 gibt es im Kreis Birkenfeld eine Stadtradtfraktion in Idar-Oberstein und, bestehend aus Tanja Krauth und Rainer Böß, eine Fraktion im Kreistag Birkenfeld.

Die Kreisvorsitzende Tanja Krauth ist Spitzenkandidatin der Partei DIE LINKE für die Landtagswahl 2011 in Rheknland-Pfalz

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/487758/Kreistagsfraktion-DIE-LINKE-Tourismus-und-Wanderwege-im-Kreis-Birkenfeld.html

DIE LINKE setzt sich für mehr Lebensqualität durch Entwicklung der touristischen und friedlichen Infrastruktur im Kreis Birkenfeld ein. Um wettbewerbsfähig zu bleiben sind, wie von der LINKEN bereits in ihrem Kommunalwahlprogramm gefordert, Instandhaltung und Ausbau von Spazier-, Rad- und Wanderwegen notwendig.

Aktuell haben passionierte Wanderer im Kreis Birkenfeld leider den Eindruck , dass bisher ausgewiesene Wanderwege nicht mehr gepflegt werden und alle auf den Traumschleifen-Hype aufspringen. Die Obersteiner Schlossanlagen und der Schleiferweg rund um Idar sind gute Beispiele dafür. Es nutzt gar nichts, ständig neue Traumschleifen zu kreieren und den Rest zuwachsen zu lassen und nicht in Stand zu halten.

Statt in Oberstein eine Traumschleife anzulegen, wäre dieses Geld vermutlich besser in die Anlage einer Toilettenanlage in der Nähe der Felsenkirche angelegt gewesen. Es ist absolut unverständlich, dass für diese Sehenswürdigkeit, für die Eintritt verlangt werden kann, mit Millionenaufwand ein neuer Zugang in den Fels gesprengt wurde und kein WC vorhanden ist. Toiletten gibt es erst auf dem neuen Schloss - wenn dieses geöffnet ist.

Wanderer, die kürzlich eher zufällig im Bereich Alte Eiche / Schlossweiher auf den neuen Traumschleifenweg gestoßen sind haben, so wurde mir berichtet, nur noch den Kopf darüber geschüttelt, mit welch unsinniger Wegführung dort eine Traumschleife errichtet worden wäre, die schon in der ersten Woche teilweise wieder weggespült wurde.

Das durchaus verständliche Interesse an Traumschleifen und Qualitätswanderwegen darf keinesfalls, und hier sei an die Stadt Idar-Oberstein erinnert, die zuerst zwei Schwimmbäder verrotten lies um dann ein neues bauen zu können, dazu führen, dass das bereits vorhandene Wander- und Radewege-Netz im Kreis Birkenfeld verfällt und nicht mehr instandgehalten wird.

Es ist leider zu befürchten, dass keine oder nicht genügend Folgegelder bereit stehen, all diese Wege über viele Jahre zu erhalten.

DIE LINKE ist daher der Auffassung, dass erst die bestehenden Wanderwege in einem guten Zustand erhalten werden müssen, bevor neue Wanderwege und Traumschleifen geplant und gebaut werden! Dabei müssen die Folgekosten für das gesamte Wander- und Radewege-Netz im Kreis Birkenfeld berücksichtigt werden.

Eine schöne Landschaft allein reicht oftmals nicht aus, um Gäste anzulocken, zu halten und zur Wiederkehr zu motivieren.
Als der damalige Landrat Wolfgang Hey 2002 den Sirona-Weg offiziell vorstellte, betonte er, dass es ihm bei der Umsetzung auch darauf angekommen wäre den Menschen im Landkreis Birkenfeld die Besiedlungsgeschichte und damit ihre eigenen Wurzeln in ihrem eigenen Lebensraum aufzuzeigen. Der als Erlebnisroute konzipierte Sirona-Weg vereint die landschaftliche Schönheit unserer Heimat mit sehr anschaulich dargebotenen Informationen über unser keltisch-römisches Kulturerbe und berührt große Teile des Landkreises.

An der landschaftlich reizvollen und abwechslungsreichen Route abseits vielbefahrener Straßen finden sich als Hauptsehenswürdigkeiten Hügelgräber, Höhenburgen, ein rekonstruiertes Keltendorf sowie Museen.
Bei einer Weiterentwicklung und der Vermarktung des Sirona-Weges ist meiner Meinung nach darauf zu achten, dass das ursprünglich zu Grunde liegende Konzept nicht verwässert wird. Wolfgang Hey und die beteiligten Fachleute des Rheinischen Landesmuseums in Trier (z .B. Dr. Nortmann) sollten bei allen Überlegungen über eine Weiterentwicklung und Optimierung des Sirona-Weges mit einbezogen werden.

Wenn das Alleinstellungsmerkmal des Sirona-Weges (Wandern und dabei Geschichte erleben) erhalten bleibt, die Route instandgehalten und evtl. behutsam optimiert wird (neue Ausgrabungen, Forschungsergebnisse?) bin ich mir sicher, dass er in der Gunst der Wanderer und Radfahrer auch gegen die ausufernde Konkurrenz von Traumschleifen und Qualitätswanderwegen bestehen kann.

Nach Meinung der LINKEN ist er auch in Zukunft für den sanften Tourismus im Kreis Birkenfeld unverzichtbar und wegweisend.
DIE LINKE regt an , dass man auch geeignete Veranstaltungen, die an oder in der Nähe der Wegstationen stattfinden, noch stärker in die "Vermarktung" des Weges einbinden könnte (Altburgfest, Mittelaltermarkt beim Kupferbergwerk bei Fischbach, Museumstage in Birkenfeld, Markt in Herrstein).

Rainer Böß für die Kreistagsfraktion DIE LINKE

DIE LINKE. Kreisverband Birkenfeld,
Postfach 1228
55760 Birkenfeld,

Pressekontakt:
Rainer Böß,
stellv. Vorsitzender DIE LINKE. KV Birkenfeld
(Presse-und Öffentlichkeitsarbeit)
Hauptstraße 13,
55767 Schwollen

Der Kreisverband der Partei DIE LINKE im Kreis Birkenfeld , der aus den Verbandsgemeinden Birkenfeld , Baumholder, Rhaunen und Herrstein sowie der Stadt Idar-Oberstein besteht setzt sich für mehr soziale Gerechtigkeit ein. Er fordert u.a. die Abschaffung von Hartz IV, die Rücknahme der Rente mit 67, den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan und die Einführung von Mindestlöhnen. Auf kommunaler Ebene wird mehr direkte Bürgerbeteiligung in den Kommunalparlamenten, eine unabhängige Beratungsstelle für ALG-II-Bezieher im Kreis Birkenfeld gefordert.

Seit 2009 gibt es im Kreis Birkenfeld eine Stadtradtfraktion in Idar-Oberstein und, bestehend aus Tanja Krauth und Rainer Böß, eine Fraktion im Kreistag Birkenfeld.

Die Kreisvorsitzende Tanja Krauth ist Spitzenkandidatin der Partei DIE LINKE für die Landtagswahl 2011 in Rheknland-Pfalz

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/487758/Kreistagsfraktion-DIE-LINKE-Tourismus-und-Wanderwege-im-Kreis-Birkenfeld.html





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