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Weißwurstfrühstück mit Burkhardt Müller-Sönksen MdB:

Datum: Freitag, der 27. Mai 2011 @ 21:48:18 Thema: Deutsche Politik Infos

Ob ihnen neben den aktuell grassierenden EHEC-Erregern auch gesundheitliche Gefahr aus dem Netz droht, wollten mehr als 50 Teilnehmer der Veranstaltung an der Universität Hohenheim wissen. Landesverband Liberaler Hochschulgruppen und Liberale Hochschulgruppe Hohenheim hatten hierzu gemeinsam mit der Friedrich-Naumann Stiftung für die Freiheit zum informellen Weißwurstfrühstück geladen.

Die Antwort gab Burkhardt Müller-Sönksen, Medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, den Gästen bereits vorab: “Soziale Netzwerke machen nicht krank” stellte er fest. “Es muss jedoch klar sein, dass es sich bei den sogenannten sozialen Netzwerken im Grunde um einfache Medien handelt, wie etwa das Fernsehen.” Dies bedeute vor allem, dass der Konsum bzw. die Interaktion mit Facebook, VZen, Twitter, Four Square etc. denselben Regeln unterliege wie andere Medien.

“Über Facebook, Twitter etc. darf niemand beleidigt oder in seiner Ehre herabgesetzt werden”, erklärte der Hamburger Abgeordnete, der neben dem Mandat als Rechtsanwalt für IT- und Medienrecht tätig ist. Der Umgang mit neueren Formen von Medienkommunikation müsse jedoch auch neu erlernt werden. “Ebenso wie Eltern ihren Kindern bislang beigebracht haben, nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen, sollten sie zukünftig auch den Umgang mit sozialen Medien erklären.” Problematisch sei hierbei, dass die Kinder sich in den Netzwerken meist wesentlich besser zurechtfänden als die Eltern. An dieser Stelle seien Politik und Gesellschaft gefordert, Hilfestellung zu geben.

Nach Auffassung des Referenten enthalten soziale Medien jedoch durch die Möglichkeit, jederzeit Informationen und Meinungen auszutauschen eine zusätzliche Komponente gegenüber den üblichen Medien. Wenn wir in unserem Staatsaufbau oft von der Presse als “vierter Gewalt” sprächen, müssten wir konsequenterweise auch die Netzwerke als “fünfte Gewalt” bezeichnen. Im Gegensatz zur allgemeinen Presse, bei der die Redaktionen Nachrichten auswählen und so die öffentliche Meinungsbildung beeinflussen, geschehe in Netzwerken der Austausch von Themen und Ansichten nahezu unmoderiert. Dies biete die Möglichkeit, viel direkter in Kontakt zu treten und somit selbst viel unmittelbarer an Gesellschaft und Wirtschaft teilzuhaben. Die fünfte Gewalt sei hier das Kollektiv in dem derzeit jedoch nur ein Teil der Gesellschaft hervortrete.

Insgesamt ist Burkhardt Müller-Sönksen zuversichtlich, was unseren Umgang mit sozialen Netzwerken angeht:
“Alles Neue wird zunächst belächelt, danach bekämpft und schließlich für selbstverständlich erklärt.”

Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg
Verantwortlich: Alexander Schopf, Landesvorsitzender
c/o FDP Baden-Württemberg • Rotebühlstr. 131 • 70197 Stuttgart
Homepage: www.lhg-bw.de
Fon: 07156/21495 • Fax: 0711/490761079

Fotos, Verbandslogo und weitere Pressemitteilungen des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg finden Sie unter: www.lhg-bw.de/presse/

Bei den Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg arbeiten unabhängige und liberale Studenten, die sich gemeinsam für die Idee des Liberalismus einsetzen

Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW) verstehen sich als Interessenvertretung der Studenten an den Hochschulen und in der Gesellschaft. Basis der Arbeit der Liberalen Hochschulgruppen ist die Autonomie der Mitgliedsgruppen an den Hochschulen. Zur Durchführung ihrer Aufgaben sieht die LHG die Mitarbeit in den Gremien der akademischen und studentischen Selbstverwaltung als unverzichtbar an. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben arbeitet die LHG mit anderen Gruppen, Verbänden und Institutionen zusammen.

Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der einzelnen LHGs vor Ort optimal zu unterstützen. Zweck des Landesverbands ist die Förderung der Studentenhilfe. Dazu gehört die Bereitstellung von Informations- und Werbematerial sowie die Durchführung von mehrtägigen Seminaren zu hochschulbezogenen Themenstellungen. Außerdem ist die Internetseite des Landesverbands erste Anlaufstelle für interessierte Studenten, um den Kontakt zu ihrer lokalen LHG zu erleichtern.

Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen entsteht ein Forum zum Kennenlernen, Spaß haben, zum Erfahrungsaustausch und natürlich zur Diskussion über liberale Hochschulpolitik, zur gemeinsamen programmatischen Arbeit zur Erarbeitung von hochschulpolitischen Reformvorschlägen, die der öffentlichen Diskussion zugeführt werden und diese bereichern sollen und zur Förderung der aktiven Beteiligung der Studierenden an der Hochschulpolitik.

Warum Liberalismus an der Hochschule?

Die Grundlagen liberaler Politik stellen das Individuum in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben jedes Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es stattdessen, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potentiellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch soziale Verantwortung. Liberale Politik ist traditionell aufs Engste mit Bildungspolitik verknüpft.

Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt. Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Erhaltung unserer Demokratie so wichtig ist.

Im Sinne einer solchermaßen verstandenen liberalen Politik haben sich in der LHG Studierende zusammengeschlossen, die sich den unterschiedlichsten politischen Parteien zuordnen. Gemeinsam ist uns allen das Interesse an der Bewahrung und dem Ausbau der einzigartigen Freiheit an den deutschen Hochschulen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/541550/Facebook-Co-Machen-uns-Soziale-Netzwerke-krank-Weisswurstfruehstueck-mit-Burkhardt-Mueller-Soenksen-MdB.html

Ob ihnen neben den aktuell grassierenden EHEC-Erregern auch gesundheitliche Gefahr aus dem Netz droht, wollten mehr als 50 Teilnehmer der Veranstaltung an der Universität Hohenheim wissen. Landesverband Liberaler Hochschulgruppen und Liberale Hochschulgruppe Hohenheim hatten hierzu gemeinsam mit der Friedrich-Naumann Stiftung für die Freiheit zum informellen Weißwurstfrühstück geladen.

Die Antwort gab Burkhardt Müller-Sönksen, Medienpolitischer Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, den Gästen bereits vorab: “Soziale Netzwerke machen nicht krank” stellte er fest. “Es muss jedoch klar sein, dass es sich bei den sogenannten sozialen Netzwerken im Grunde um einfache Medien handelt, wie etwa das Fernsehen.” Dies bedeute vor allem, dass der Konsum bzw. die Interaktion mit Facebook, VZen, Twitter, Four Square etc. denselben Regeln unterliege wie andere Medien.

“Über Facebook, Twitter etc. darf niemand beleidigt oder in seiner Ehre herabgesetzt werden”, erklärte der Hamburger Abgeordnete, der neben dem Mandat als Rechtsanwalt für IT- und Medienrecht tätig ist. Der Umgang mit neueren Formen von Medienkommunikation müsse jedoch auch neu erlernt werden. “Ebenso wie Eltern ihren Kindern bislang beigebracht haben, nicht den ganzen Tag vor dem Fernseher zu sitzen, sollten sie zukünftig auch den Umgang mit sozialen Medien erklären.” Problematisch sei hierbei, dass die Kinder sich in den Netzwerken meist wesentlich besser zurechtfänden als die Eltern. An dieser Stelle seien Politik und Gesellschaft gefordert, Hilfestellung zu geben.

Nach Auffassung des Referenten enthalten soziale Medien jedoch durch die Möglichkeit, jederzeit Informationen und Meinungen auszutauschen eine zusätzliche Komponente gegenüber den üblichen Medien. Wenn wir in unserem Staatsaufbau oft von der Presse als “vierter Gewalt” sprächen, müssten wir konsequenterweise auch die Netzwerke als “fünfte Gewalt” bezeichnen. Im Gegensatz zur allgemeinen Presse, bei der die Redaktionen Nachrichten auswählen und so die öffentliche Meinungsbildung beeinflussen, geschehe in Netzwerken der Austausch von Themen und Ansichten nahezu unmoderiert. Dies biete die Möglichkeit, viel direkter in Kontakt zu treten und somit selbst viel unmittelbarer an Gesellschaft und Wirtschaft teilzuhaben. Die fünfte Gewalt sei hier das Kollektiv in dem derzeit jedoch nur ein Teil der Gesellschaft hervortrete.

Insgesamt ist Burkhardt Müller-Sönksen zuversichtlich, was unseren Umgang mit sozialen Netzwerken angeht:
“Alles Neue wird zunächst belächelt, danach bekämpft und schließlich für selbstverständlich erklärt.”

Landesverband Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg
Verantwortlich: Alexander Schopf, Landesvorsitzender
c/o FDP Baden-Württemberg • Rotebühlstr. 131 • 70197 Stuttgart
Homepage: www.lhg-bw.de
Fon: 07156/21495 • Fax: 0711/490761079

Fotos, Verbandslogo und weitere Pressemitteilungen des Landesverbands Liberaler Hochschulgruppen Baden-Württemberg finden Sie unter: www.lhg-bw.de/presse/

Bei den Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg arbeiten unabhängige und liberale Studenten, die sich gemeinsam für die Idee des Liberalismus einsetzen

Die Liberalen Hochschulgruppen Baden-Württemberg (LHG-BW) verstehen sich als Interessenvertretung der Studenten an den Hochschulen und in der Gesellschaft. Basis der Arbeit der Liberalen Hochschulgruppen ist die Autonomie der Mitgliedsgruppen an den Hochschulen. Zur Durchführung ihrer Aufgaben sieht die LHG die Mitarbeit in den Gremien der akademischen und studentischen Selbstverwaltung als unverzichtbar an. Zur Erfüllung ihrer Aufgaben arbeitet die LHG mit anderen Gruppen, Verbänden und Institutionen zusammen.

Der Landesverband Liberaler Hochschulgruppen hat es sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit der einzelnen LHGs vor Ort optimal zu unterstützen. Zweck des Landesverbands ist die Förderung der Studentenhilfe. Dazu gehört die Bereitstellung von Informations- und Werbematerial sowie die Durchführung von mehrtägigen Seminaren zu hochschulbezogenen Themenstellungen. Außerdem ist die Internetseite des Landesverbands erste Anlaufstelle für interessierte Studenten, um den Kontakt zu ihrer lokalen LHG zu erleichtern.

Durch die Vernetzung der einzelnen Gruppen entsteht ein Forum zum Kennenlernen, Spaß haben, zum Erfahrungsaustausch und natürlich zur Diskussion über liberale Hochschulpolitik, zur gemeinsamen programmatischen Arbeit zur Erarbeitung von hochschulpolitischen Reformvorschlägen, die der öffentlichen Diskussion zugeführt werden und diese bereichern sollen und zur Förderung der aktiven Beteiligung der Studierenden an der Hochschulpolitik.

Warum Liberalismus an der Hochschule?

Die Grundlagen liberaler Politik stellen das Individuum in den Mittelpunkt. Der Staat sollte so wenig wie möglich durch Reglementierungen in das Leben jedes Einzelnen eingreifen. Seine Aufgabe ist es stattdessen, die Bürger- und Freiheitsrechte zu sichern. Damit die Bürgerrechte nicht nur auf dem Papier existieren, hat der Staat zudem die Aufgabe, dafür zu sorgen, dass der Bürger seine potentiellen Möglichkeiten auch wahrnehmen kann. Dazu gehört sowohl eine Angleichung der Startchancen als auch soziale Verantwortung. Liberale Politik ist traditionell aufs Engste mit Bildungspolitik verknüpft.

Das Ziel der Bildung für alle und Humboldts Ideal von freier Forschung und Lehre reichen bis in die heutige Zeit und haben die deutsche Hochschullandschaft entscheidend geprägt. Auf der anderen Seite stellt gerade Bildung eine Vorraussetzung für liberale Politik dar. Diese versetzt den Menschen in die Lage, sein Tun, seine Herkunft und seine Umwelt kritisch zu reflektieren und seine Verantwortung zu erkennen. Erst auf diese Weise entsteht eine pluralistische Gesellschaft voller Meinungsvielfalt, die für die Erhaltung unserer Demokratie so wichtig ist.

Im Sinne einer solchermaßen verstandenen liberalen Politik haben sich in der LHG Studierende zusammengeschlossen, die sich den unterschiedlichsten politischen Parteien zuordnen. Gemeinsam ist uns allen das Interesse an der Bewahrung und dem Ausbau der einzigartigen Freiheit an den deutschen Hochschulen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/541550/Facebook-Co-Machen-uns-Soziale-Netzwerke-krank-Weisswurstfruehstueck-mit-Burkhardt-Mueller-Soenksen-MdB.html





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