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Walter Riester wehrt sich gegen die Vorwürfe von Norbert Blüm!

Datum: Freitag, der 16. September 2011 @ 11:33:55 Thema: Deutsche Politik Infos

Der ehemalige Bundessozialminister Walter Riester (SPD) wehrt sich gegen Vorwürfe seines Amtsvorgängers Norbert Blüm (CDU), der ihm jüngst in einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung vorwarf, das die Ursache für das sinkende Rentenniveau eine Folge der rot-grünen Rentenreform aus dem Jahr 2001 sei.

Gegenüber dem Internetsender www.rentenfernsehen.de erklärte Riester, das der Bundeszuschuss in seiner Amtszeit deutlich höher ausgefallen sei, als zu Blüms Zeiten. Seit dem es die Riester-Förderung gibt, seien in der Zeit ab 2002 rund 701 Mrd. Euro an Bundeszuschüssen in die gesetzlichen Rentenversicherung geflossen. Im gleichen Zeitraum sind lediglich 9 Mrd. Euro für die Riester-Zulagen an rund 15 Millionen Riester-Sparer ausgezahlt worden. Dieser im Verhältnis geringe Betrag hätte keine spürbaren Auswirkungen auf die Finanzen der Rentenversicherung gehabt.

Walter Riester unterstützt im Interview im Kern die Überlegungen von Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur “Zuschuss-Rente”. Gerade im Hinblick auf die nicht mehr durchgängigen Versicherungsbiographien mit Arbeitslosigkeitszeiten, gering entlohnten Beschäftigung und Minijobs, sei die “Zuschuss-Rente” diskussionswürdig und solle nicht gleich wieder zerredet werden.

Im Interview wehrt sich Riester gegen Anfeindungen, er würde sich als gut bezahlte Werbefigur für Banken und Versicherungen verdingen. Er habe noch nie eine Produktschulung abgehalten. Riester verweist auf seine unentgeltlichen Schulungsveranstaltungen beispielsweise für Gewerkschaften oder für die Bundeszentrale für politische Bildung, für die er außerdem auch noch selber seine Reisekosten trage. In seinen Schulungen für gewinnorientierte Unternehmen wie Banken und Versicherung, verlange er selbstverständlich ein Honorar. Empfehlungen für bestimmte Anbieter und Produkte habe er noch nie abgegeben. Riester rät den Verbrauchern sich über die unabhängige Stiftung Warentest in Altersvorsorgefragen zu informieren.

RENTENFERNSEHEN
Dirk R. Schuchardt
Diplom-Verwaltungswirt (FH)
Bernkasteler Str. 10
47259 Duisburg
Telefon 0203 772192

Sie suchen einen schnellen und einfachen Weg, sich über die gesetzliche Renten- versicherung, Krankenversicherung oder Pflegeversicherung zu informieren? Sie interessieren sich für Themen wie private Altersvorsorge, Riester-Rente, Versicherungen und Geldanlage? Sie wollen sich aber nicht durch unverständliche Fachbücher lesen? Sie stehen mit Gesetzestexten auf "Kriegsfuß"? Dann sind Sie bei Rentenfernsehen.de genau richtig.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/571040/Walter-Riester-wehrt-sich-gegen-die-Vorwuerfe-von-Norbert-Bluem.html

Der ehemalige Bundessozialminister Walter Riester (SPD) wehrt sich gegen Vorwürfe seines Amtsvorgängers Norbert Blüm (CDU), der ihm jüngst in einem Interview mit der Westdeutschen Zeitung vorwarf, das die Ursache für das sinkende Rentenniveau eine Folge der rot-grünen Rentenreform aus dem Jahr 2001 sei.

Gegenüber dem Internetsender www.rentenfernsehen.de erklärte Riester, das der Bundeszuschuss in seiner Amtszeit deutlich höher ausgefallen sei, als zu Blüms Zeiten. Seit dem es die Riester-Förderung gibt, seien in der Zeit ab 2002 rund 701 Mrd. Euro an Bundeszuschüssen in die gesetzlichen Rentenversicherung geflossen. Im gleichen Zeitraum sind lediglich 9 Mrd. Euro für die Riester-Zulagen an rund 15 Millionen Riester-Sparer ausgezahlt worden. Dieser im Verhältnis geringe Betrag hätte keine spürbaren Auswirkungen auf die Finanzen der Rentenversicherung gehabt.

Walter Riester unterstützt im Interview im Kern die Überlegungen von Bundessozialministerin Ursula von der Leyen (CDU) zur “Zuschuss-Rente”. Gerade im Hinblick auf die nicht mehr durchgängigen Versicherungsbiographien mit Arbeitslosigkeitszeiten, gering entlohnten Beschäftigung und Minijobs, sei die “Zuschuss-Rente” diskussionswürdig und solle nicht gleich wieder zerredet werden.

Im Interview wehrt sich Riester gegen Anfeindungen, er würde sich als gut bezahlte Werbefigur für Banken und Versicherungen verdingen. Er habe noch nie eine Produktschulung abgehalten. Riester verweist auf seine unentgeltlichen Schulungsveranstaltungen beispielsweise für Gewerkschaften oder für die Bundeszentrale für politische Bildung, für die er außerdem auch noch selber seine Reisekosten trage. In seinen Schulungen für gewinnorientierte Unternehmen wie Banken und Versicherung, verlange er selbstverständlich ein Honorar. Empfehlungen für bestimmte Anbieter und Produkte habe er noch nie abgegeben. Riester rät den Verbrauchern sich über die unabhängige Stiftung Warentest in Altersvorsorgefragen zu informieren.

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Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/571040/Walter-Riester-wehrt-sich-gegen-die-Vorwuerfe-von-Norbert-Bluem.html





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