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SWR bietet dem Fraunhofer-Institut Präsentationsfläche für militärische Technik!

Datum: Samstag, der 24. September 2011 @ 11:23:23 Thema: Deutsche Politik Infos

An diesem Wochenende präsentierte der SWR gemeinsam mit der Stadt Heidenheim das "SWR4-Fest" im Brenzpark in Heidenheim. Schlager wechselten sich mit volkstümlicher Musik ab. Rund 20.000 Besucher strömten bei durchwachsenem Wetter in die Stadt auf der Ostalb.

Im Rahmenprogramm gab sich der "Markt der Region" ein Stelldichein und präsentierte lokale Spezialitäten. Nicht ganz ins Bild passte hier allerdings die vom Fraunhofer-Institut IOSB präsentierte Technik, bestehend aus Helium-Ballons und Quadrocoptern. Nicht, dass solche Fluggeräte die Besucher nicht faszinieren könnten - bei genauerem Blick allerdings ließ sich feststellen, dass hier Technik präsentiert und vorgeführt wurde, die zu militärischen Zwecken entwickelt wurde.

Inwiefern diese Technik zur Überwachung der Besucher eingesetzt werden sollte, war erst auf Nachfrage zu ermitteln - laut Aussage des Fraunhofer-Instituts Karlsruhe wurde "nur der Helium-Ballon mit einer Kamera" zum Einsatz gebracht, weitere Geräte wie die ebenfalls mitgebrachten Quadrocopter wurden am Boden belassen.

Aufgeschreckt durch die Berichterstattung im Vorfeld teilte uns die Stadt Heidenheim, vertreten durch Ihren Pressesprecher Herr Heinecker, mit, dass sie dem Fraunhofer-Institut die Verwendung der Drohnen grundsätzlich untersagt habe, und "eine Genehmigung für den Einsatz sowieso nicht vorläge".

Fraglich bleibt, aus welchem Grunde hier mit schwacher Begründung und Bezugnahme auf das Unglück bei der Loveparade in Dortmund versucht wurde, militärisch verwendbare Technik zum Einsatz zu bringen.

Die Piratenpartei Baden-Württemberg verurteilt solche Versuche auf das Schärfste.

Landespressestelle Baden-Württemberg:
Sven Krohlas / Politischer Geschäftsführer
Mobil: 0176 / 42 565 275
Telefon: 07247 / 3116
presse at piratenpartei-bw.de
Webseite: www.piratenpartei-bw.de

Piratenpartei Deutschland – Landesverband Baden-Württemberg
Postfach 40 31
76025 Karlsruhe

Über die Piratenpartei Deutschland:

Die Piratenpartei ist mit bundesweit über 12.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien. Bei der Europawahl (0,9%) und der Bundestagswahl (2,0%) hatten die PIRATEN in 2009 erste Achtungserfolge erzielt und sind im Europaparlament durch die schwedische Piratenpartei schon mit zwei Abgeordneten vertreten. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg erreichten die PIRATEN ein Ergebnis von 2,1%.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/572845/SWR-bietet-dem-Fraunhofer-Institut-Praesentationsflaeche-fuer-militaerische-Technik.html

An diesem Wochenende präsentierte der SWR gemeinsam mit der Stadt Heidenheim das "SWR4-Fest" im Brenzpark in Heidenheim. Schlager wechselten sich mit volkstümlicher Musik ab. Rund 20.000 Besucher strömten bei durchwachsenem Wetter in die Stadt auf der Ostalb.

Im Rahmenprogramm gab sich der "Markt der Region" ein Stelldichein und präsentierte lokale Spezialitäten. Nicht ganz ins Bild passte hier allerdings die vom Fraunhofer-Institut IOSB präsentierte Technik, bestehend aus Helium-Ballons und Quadrocoptern. Nicht, dass solche Fluggeräte die Besucher nicht faszinieren könnten - bei genauerem Blick allerdings ließ sich feststellen, dass hier Technik präsentiert und vorgeführt wurde, die zu militärischen Zwecken entwickelt wurde.

Inwiefern diese Technik zur Überwachung der Besucher eingesetzt werden sollte, war erst auf Nachfrage zu ermitteln - laut Aussage des Fraunhofer-Instituts Karlsruhe wurde "nur der Helium-Ballon mit einer Kamera" zum Einsatz gebracht, weitere Geräte wie die ebenfalls mitgebrachten Quadrocopter wurden am Boden belassen.

Aufgeschreckt durch die Berichterstattung im Vorfeld teilte uns die Stadt Heidenheim, vertreten durch Ihren Pressesprecher Herr Heinecker, mit, dass sie dem Fraunhofer-Institut die Verwendung der Drohnen grundsätzlich untersagt habe, und "eine Genehmigung für den Einsatz sowieso nicht vorläge".

Fraglich bleibt, aus welchem Grunde hier mit schwacher Begründung und Bezugnahme auf das Unglück bei der Loveparade in Dortmund versucht wurde, militärisch verwendbare Technik zum Einsatz zu bringen.

Die Piratenpartei Baden-Württemberg verurteilt solche Versuche auf das Schärfste.

Landespressestelle Baden-Württemberg:
Sven Krohlas / Politischer Geschäftsführer
Mobil: 0176 / 42 565 275
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Die Piratenpartei ist mit bundesweit über 12.000 Mitgliedern die größte der nicht im Bundestag vertretenen Parteien. Bei der Europawahl (0,9%) und der Bundestagswahl (2,0%) hatten die PIRATEN in 2009 erste Achtungserfolge erzielt und sind im Europaparlament durch die schwedische Piratenpartei schon mit zwei Abgeordneten vertreten. Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg erreichten die PIRATEN ein Ergebnis von 2,1%.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/572845/SWR-bietet-dem-Fraunhofer-Institut-Praesentationsflaeche-fuer-militaerische-Technik.html





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