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Freiwilligkeit statt Helmpflicht: Eigenverantwortung der Radfahrer gefragt!

Datum: Montag, der 24. Oktober 2011 @ 09:50:38 Thema: Deutsche Politik Infos

Der Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundestages, Dr. Lutz Knopek, lehnt eine nationale Helmpflicht für Radfahrer ab. „Mit immer weiteren Zwängen schafft man keine gute Grundlage für eigenverantwortliches Handeln. Daher lehne ich einen Helmzwang für die Millionen von Radfahrer in unserem Land ab“, so der Sportpolitiker der Freidemokraten.

Es widerspreche seinem liberalen Grundverständnis, Menschen per Gesetz zum Tragen eines Fahrradhelms zu verpflichten.
„Das Tragen eines Fahrradhelms ist sinnvoll und kann die Folgen schwerer Unfälle minimieren. Dieses Risiko können die Radfahrer jedoch vor jeder Fahrt selbst einschätzen und dann frei entscheiden, einen Helm zu tragen oder es zu lassen“, so Knopek weiter. Er bezweifle zudem, ob eine Helmpflicht in Deutschland überhaupt effektiv zu kontrollieren und durchzusetzen sei.

Deutlich wichtiger als die Helmfrage seien eine radfahrerfreundliche Verkehrsführung und ein umsichtiges Fahrverhalten. Dies gelte im Übrigen nicht nur für Radfahrer, sondern für alle Verkehrsteilnehmer.

Der FDP-Sportpolitiker verweist zudem auf Erfahrungen aus dem Ausland, wo eine Helmpflicht zu einen Rückgang der Fahrradbegeisterung geführt habe. „Es ist bekannt, dass regelmäßiges Sporttreiben das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit bis in das hohe Alter steigert. Wir sollten uns daher vielmehr darüber Gedanken machen, wie wir mehr Menschen für Bewegung begeistern können anstatt sie davor abzuschrecken“, meint Knopek.

Die positiven Effekte des Radfahrens fänden in der von Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) ausgelösten Debatte leider viel zu wenig Beachtung, bedauert Knopek.

Dr. Lutz Knopek, MdB
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.

Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78). Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/580687/Freiwilligkeit-statt-Helmpflicht-Eigenverantwortung-der-Radfahrer-gefragt.html

Der Obmann der FDP-Fraktion im Sportausschuss des Deutschen Bundestages, Dr. Lutz Knopek, lehnt eine nationale Helmpflicht für Radfahrer ab. „Mit immer weiteren Zwängen schafft man keine gute Grundlage für eigenverantwortliches Handeln. Daher lehne ich einen Helmzwang für die Millionen von Radfahrer in unserem Land ab“, so der Sportpolitiker der Freidemokraten.

Es widerspreche seinem liberalen Grundverständnis, Menschen per Gesetz zum Tragen eines Fahrradhelms zu verpflichten.
„Das Tragen eines Fahrradhelms ist sinnvoll und kann die Folgen schwerer Unfälle minimieren. Dieses Risiko können die Radfahrer jedoch vor jeder Fahrt selbst einschätzen und dann frei entscheiden, einen Helm zu tragen oder es zu lassen“, so Knopek weiter. Er bezweifle zudem, ob eine Helmpflicht in Deutschland überhaupt effektiv zu kontrollieren und durchzusetzen sei.

Deutlich wichtiger als die Helmfrage seien eine radfahrerfreundliche Verkehrsführung und ein umsichtiges Fahrverhalten. Dies gelte im Übrigen nicht nur für Radfahrer, sondern für alle Verkehrsteilnehmer.

Der FDP-Sportpolitiker verweist zudem auf Erfahrungen aus dem Ausland, wo eine Helmpflicht zu einen Rückgang der Fahrradbegeisterung geführt habe. „Es ist bekannt, dass regelmäßiges Sporttreiben das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit bis in das hohe Alter steigert. Wir sollten uns daher vielmehr darüber Gedanken machen, wie wir mehr Menschen für Bewegung begeistern können anstatt sie davor abzuschrecken“, meint Knopek.

Die positiven Effekte des Radfahrens fänden in der von Bundesverkehrsminister Ramsauer (CSU) ausgelösten Debatte leider viel zu wenig Beachtung, bedauert Knopek.

Dr. Lutz Knopek, MdB
Bahnhofsallee 6
37081 Göttingen
Telefon: 05 51 / 507 66 330
Telefax: 05 51 / 507 66 331

Geboren am 4.1.1958 in Göttingen; Familienstand: verheiratet, 1 Tochter.

Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium, Göttingen (1977); Wehrdienst in Hann. Münden (1977-78). Studium der Biologie an der Universität Göttingen; (1989: Promotion am III. Zoolog. Institut). Anschließend bei verschiedenen Pharmafirmen im Bereich Vertrieb und Marketing tätig; 1997-2001 mit Sitz in München und dann in Wien zuständig für Ost-Mitteleuropa; Spezialist für innovative Therapien in der Hämatologie/Onkologie; Zuletzt Mitarbeiter bei der US amerikanischen Firma Celgene. Mitglied der FDP seit 1985; Kreisvorsitzender der Jungen Liberalen in Göttingen (1987- 1988); Mitglied im niedersächsischen Landesvorstand der JuLis (1989-91); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1989-1991); Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1994- 1995); Stellv. Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Göttingen-Stadt (1995-1997); Schatzmeister des FDP-Bezirksverbands Südniedersachsen (1994- 1996). Stellv. Vorsitzender des FDP-Bezirksverbandes Süd-Niedersachsen(1996-1998); Langjähriges Mitglied im LFA Umwelt; Nach einer mehrjährigen, berufsbedingten politischen Pause (Auslandsaufenthalt) dann: Vorsitzender des Ortsverbandes Stadt Göttingen (2005-2010); Stellv. Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Göttingen (seit 2009). Mitglied im Bezirksvorstand der FDP Südniedersachsen sowie im Landesvorstand. Mitgliedschaften: Biologische Schutzgemeinschaft (BSG), Naturschutzbund Deutschland (NABU), World Wide Fund For Nature (WWF), Deutsche Krebsgesellschaft (DKG), Gesellschaft für pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH), Alumni Göttingen, Ehemaligenverein des Theodor-Heuss-Gymnasiums Göttingen, Deutsch-Polnische Gesellschaft, Stellvertretender Vorsitzender der Deutsch-Polnischen Parlamentariergruppe.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/580687/Freiwilligkeit-statt-Helmpflicht-Eigenverantwortung-der-Radfahrer-gefragt.html





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