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Fachkräftesicherung nicht auf dem Rücken der Kinder!

Datum: Dienstag, der 22. November 2011 @ 19:33:47 Thema: Deutsche Politik Infos

Entscheidung zwischen familiärer und beruflicher Tätigkeit liegt in der Verantwortung der Eltern!

Einstimmig nahm die Landestagung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg am 12. November 2011 einen Antrag des EAK-Kreisverbands Rems-Murr zur künftigen Fachkräftesicherung an. Ausgangspunkt der Entschließung war ein Konzept des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, wonach zur Sicherung des Fachkräftepotentials in der Wirtschaft das höchste Potential in der Ausweitung der Arbeitszeiten von erwerbstätigen Frauen und in der Integration von nicht berufstätigen Müttern in den Arbeitsmarkt gesehen wird.

Der EAK-Landesverband sieht in diesem Konzept eine einseitige Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Wirtschaft. Das Konzept verschweigt die zumindest gleichrangigen Aufgaben von Müttern und Vätern in der Familie. Mit der einseitigen Ausrichtung auf die berufliche Tätigkeit versagt das Konzept der familiären Tätigkeit zudem die Anerkennung als ebenfalls anspruchsvoller und qualitätsvoller Arbeit.

Der EAK Baden-Württemberg fordert deswegen eine differenziertere Betrachtungsweise und eine gleichrangige Anerkennung der Betreuung und Erziehung von Kindern oder der Pflege älterer Angehöriger in der Familie. Diese familiäre Tätigkeit ist für die Gesellschaft unverzichtbar und unersetzbar. Letztlich liegt diese familiäre Tätigkeit daher auch im mittel- und langfristigen Interesse der Wirtschaft.

Die Entscheidung zwischen familiärer und beruflicher Tätigkeit ist allein von den Eltern zu treffen. Aufgabe des Staates ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass eine freie und eigenverantwortliche Entscheidung wirklich möglich ist. Von der Wirtschaft müssen verbesserte Bedingungen gefordert werden, damit Eltern ihre qualifizierte Familienleistung tatsächlich erbringen können.

Angesichts der in Deutschland und in der Europäischen Union bestehenden Arbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit sollten sich nach Auffassung des EAK-Landesverbands die Bemühungen von Staat und Wirtschaft auf die Qualifizierung und auf die Beschäftigung dieser Arbeitslosen und der Arbeitssuchenden konzentrieren.

Evangelischer Arbeitskreis (EAK) der CDU Rems-Murr
David Müller, Vorsitzender
Hauptstr. 102, 71364 Winnenden
www.eak-rems-murr.de

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU (EAK) ist der Zusammenschluß aller evangelischen Mitglieder der CDU/CSU, die wegen ihres Glaubens und seiner Grundlage in ihrer Partei einen Beitrag zu einer vor Gott und den Menschen verantworteten Politik leisten wollen. Im EAK arbeiten aber genauso Menschen mit, die keine Mitglieder der CDU/CSU sind, er übernimmt dadurch eine wichtige Brückenfunktion zwischen Partei sowie Kirche und Gesellschaft. Der EAK hat das grundsätzliche Anliegen, Christen zum profilierten politischen Engagement zu ermutigen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/588291/Fachkraeftesicherung-nicht-auf-dem-Ruecken-der-Kinder.html

Entscheidung zwischen familiärer und beruflicher Tätigkeit liegt in der Verantwortung der Eltern!

Einstimmig nahm die Landestagung des Evangelischen Arbeitskreises (EAK) der CDU Baden-Württemberg am 12. November 2011 einen Antrag des EAK-Kreisverbands Rems-Murr zur künftigen Fachkräftesicherung an. Ausgangspunkt der Entschließung war ein Konzept des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, wonach zur Sicherung des Fachkräftepotentials in der Wirtschaft das höchste Potential in der Ausweitung der Arbeitszeiten von erwerbstätigen Frauen und in der Integration von nicht berufstätigen Müttern in den Arbeitsmarkt gesehen wird.

Der EAK-Landesverband sieht in diesem Konzept eine einseitige Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Wirtschaft. Das Konzept verschweigt die zumindest gleichrangigen Aufgaben von Müttern und Vätern in der Familie. Mit der einseitigen Ausrichtung auf die berufliche Tätigkeit versagt das Konzept der familiären Tätigkeit zudem die Anerkennung als ebenfalls anspruchsvoller und qualitätsvoller Arbeit.

Der EAK Baden-Württemberg fordert deswegen eine differenziertere Betrachtungsweise und eine gleichrangige Anerkennung der Betreuung und Erziehung von Kindern oder der Pflege älterer Angehöriger in der Familie. Diese familiäre Tätigkeit ist für die Gesellschaft unverzichtbar und unersetzbar. Letztlich liegt diese familiäre Tätigkeit daher auch im mittel- und langfristigen Interesse der Wirtschaft.

Die Entscheidung zwischen familiärer und beruflicher Tätigkeit ist allein von den Eltern zu treffen. Aufgabe des Staates ist es, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass eine freie und eigenverantwortliche Entscheidung wirklich möglich ist. Von der Wirtschaft müssen verbesserte Bedingungen gefordert werden, damit Eltern ihre qualifizierte Familienleistung tatsächlich erbringen können.

Angesichts der in Deutschland und in der Europäischen Union bestehenden Arbeitslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit sollten sich nach Auffassung des EAK-Landesverbands die Bemühungen von Staat und Wirtschaft auf die Qualifizierung und auf die Beschäftigung dieser Arbeitslosen und der Arbeitssuchenden konzentrieren.

Evangelischer Arbeitskreis (EAK) der CDU Rems-Murr
David Müller, Vorsitzender
Hauptstr. 102, 71364 Winnenden
www.eak-rems-murr.de

Der Evangelische Arbeitskreis der CDU/CSU (EAK) ist der Zusammenschluß aller evangelischen Mitglieder der CDU/CSU, die wegen ihres Glaubens und seiner Grundlage in ihrer Partei einen Beitrag zu einer vor Gott und den Menschen verantworteten Politik leisten wollen. Im EAK arbeiten aber genauso Menschen mit, die keine Mitglieder der CDU/CSU sind, er übernimmt dadurch eine wichtige Brückenfunktion zwischen Partei sowie Kirche und Gesellschaft. Der EAK hat das grundsätzliche Anliegen, Christen zum profilierten politischen Engagement zu ermutigen.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/588291/Fachkraeftesicherung-nicht-auf-dem-Ruecken-der-Kinder.html





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