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Offener Brief an Frau Ministerin Shavan!

Datum: Freitag, der 25. November 2011 @ 12:36:21 Thema: Deutsche Politik Infos

Aufforderung zur Überprüfung der Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zum Thema Sexueller Missbrauch!

Sehr geehrte Frau Schavan,

infolge des für uns doch sehr überraschenden Ergebnisses der am 18. Oktober 2011 in Berlin vom Kriminologischen Institut Niedersachsen (KFN) vorgestellten Studie zum Thema Sexueller Missbrauch mit Körperkontakt an unter 16-jährigen fordern wir Sie auf, diese Studie maßgeblich zu überprüfen und/oder durch ein zweites, kompetentes, unabhängiges Forschungsinstitut durchführen zu lassen, zumindest aber eine realistische Interpretation der Ergebnisse, sowie deren Weitergabe an die Medien.
Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren soll zurückgehen, darauf lässt diese Studie schließen und wird in den Medien als „repräsentativ“ bezeichnet – was wir als Opferschutzverband unter keinen Umständen unkommentiert belassen.

Christian Pfeiffer, Leiter des KFN, verweist zur Begründung des Rückgangs von sexuellem Missbrauch mit Körperkontakt an unter 16-jährigen auf die starke Medienwirksamkeit, dass Betroffene nun mehr öffentliche Aufmerksamkeit bekämen, woraufhin die Täter ein höheres Risiko eingehen würden, angezeigt zu werden. Befragt wurden zwischen Januar und Mai diesen Jahres rund 11.500 Menschen zwischen 16 und 40 Jahren beiden Geschlechts, darunter gaben 6,4 Prozent der Frauen und 1,3 Prozent der Männer einen sexuellen Missbrauch mit Körperkontakt vor ihrem 16. Geburtstag an. Im Vergleich zu einer ähnlichen Studie des KFN von 1992, so Pfeiffer weiter, wären die Zahlen gesunken, denn damals hätten 8,6 Prozent der Frauen und 2,8 Prozent der Männer von einem Missbrauch mit Körperkontakt vor ihrem 16. Geburtstag berichtet. (Artikel auf www.zeit.de)

Uns stellt sich die Frage, wie glaubwürdig diese Zahlen zu erachten sind und ob tatsächlich von einem Rückgang sexuellen Kindesmissbrauchs gesprochen werden kann. Zwischen der Studie von 1992 und der Aktuellen gibt es einen Unterschied, der Datenbestand vorher war ein völlig anderer: Damals wurden sehr viel weniger, nur 3.300 Menschen befragt, bestätigt Pfeiffer. Eignen sich diese beiden Studien trotzdem ohne weiteres zum Vergleich?

Vergessen scheint auch die Tatsache, dass die Mehrheit der Betroffenen ihre Erlebnisse zum Selbstschutz über einen langen Zeitraum verdrängt und keine Erinnerungen daran vorhanden sind. Sie sind traumatisiert. Wenn sich also jemand an seine Missbrauchserfahrungen (noch) nicht erinnert, wie kann er dann realistische Angaben machen? Uns wird oft von Betroffenen berichtet, dass sie z.T. jahrzehntelang ohne das Wissen lebten, sexuell missbraucht worden zu sein. Norbert Denef, Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener sexualisierter Gewalt, bestätigt das. Und fast immer kommen durch den Täter implizierte Angst, Scham und Schuldgefühle beim Opfer hinzu, die daran hindern können, wahrheitsgemäß zu antworten. Selbst dann, wenn Erinnerungen fragmentiert bestehen. Sie sind in ihrer Intensität nicht mit Angst, Scham und Schuldgefühlen im ursprünglichen Sinne vergleichbar. Trotz gewährleisteter Anonymität kann die Überwindung, die Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten, sehr groß sein.

Eine wichtige Rolle hierbei spielt auch die Vorgehensweise der Befragung, die bedauerlicherweise nicht offen gelegt wurde, was aber notwendig für eine realistische Interpretation dieser „repräsentativen“ Zahlen wäre. (Keine eindeutige Angabe im Bericht zum Fragebogenteil, ob die Befragten allein waren, oder noch Dritte anwesend waren)

Denn Sicherheit ist für Überlebende sexueller Gewalt etwas Essentielles und allein, in einem geschützten Rahmen, fällt es ihnen erfahrungsgemäß leichter, über diesen Teil ihres Lebens einen Fragebogen zu beantworten. Ebenso von Bedeutung ist, dass die Interviewer das Gespräch ohne weitere Anwesende führen sollten, um potentiellen Betroffenen Schutz und Vertraulichkeit zu vermitteln. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, kommt es sehr wahrscheinlich zu einigen Falschaussagen – unabsichtlich.

Zudem kritisieren wir, dass für diese Studie nur nach sexuellem Missbrauch mit Körperkontakt gefragt wurde. Wir wissen doch aber, dass sexualisierte Gewalt bereits sehr viel früher beginnt, nicht zwingend mit Körperkontakt in Verbindung steht und ohne diesen auch nicht weniger traumatisch ist. Es wurden mehr oder weniger bewusst alle Formen sexuellen Missbrauchs ohne Körperkontakt ausgeklammert, z.B. das erzwungene, gemeinsame Ansehen von pornografischem Material oder durch das Internet in sog. Chatrooms. So tauchen Betroffene dieser Taten in der Statistik nicht auf und beeinflussen das Ergebnis dahingehend, dass man meinen könnte, sexueller Missbrauch im Allgemeinen ginge zurück. Zusätzlich wurden Tätergruppen ausgegrenzt, denn der Definition dieser Studie nach musste zum Zeitpunkt des Vorfalls ein Altersunterschied von mindestens 5 Jahren bestehen. Doch was, wenn das Opfer 14 Jahre und der Täter 18 Jahre alt wäre?

Außerdem sind einige für dieses Thema wichtige Gruppierungen in die Befragungen nicht (genügend) mit einbezogen worden, darunter Katholiken, ehemalige Heimkinder, psychisch kranke sowie traumatisierte Menschen. Doch gerade innerhalb dieser Gruppierungen sind viele Betroffene - wenn nicht sogar die überwiegende Masse - stark zu vermuten und in dieser Studie des KFN leider unterrepräsentiert. Darin könnte die Ursache liegen, dass ein Schein des Rückgangs entstanden ist. Unsere Erfahrungen mit Betroffenen zeigen ganz deutlich: Wer einmal missbraucht wurde, ist in jedem Fall traumatisiert und hat zumeist mit psychischen Folgeerkrankungen zu kämpfen. Das bestätigt auch die unabhängige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Christine Bergmann, die sich nun über ein Jahr intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt.

Und selbst von diesen Zahlen ausgehend gibt es unserer Ansicht nach keinen Grund zur Entwarnung. Denn von 11.428 gaben 683 Befragte an, betroffen zu sein. Das bedeutet, jede Siebzehnte (16,7) Person ist betroffen, demnach noch immer 1-2 Kinder pro Schulklasse! Nicht zu vergessen, dass die Dunkelziffer sehr wahrscheinlich deutlich höher liegt. Und obwohl das Institut durch Aussagen „zu betreffen scheint“, „möglich“ und „vermutet“ viele Interpretationen offen lässt, wird das Ergebnis von den Medien absolutistisch dargestellt – es heißt, sexueller Missbrauch an Kindern ginge zurück.

Leider können wir diese Meinung nicht teilen und selbst wenn, wäre dies für uns kein Anlass, nicht mehr darüber zu sprechen. Es war zu lange ein Tabuthema und gerät zu schnell ins Vergessen und wird bei Nachlassen der Medienwirksamkeit von der Öffentlichkeit weder wahr noch ernst genommen.

gegen-missbrauch e.V.
Am Menzelberg 10
37077 Göttingen
Vertreten durch:
Herr Ingo Fock
+49 (0 )551 - 500 65 699

gegen - missbrauch e.V. - bundesweit tätig, setzt sich gegen sexuellen Kindesmissbrauch ein. Wir wollen nicht nur eine Plattform für Betroffene bzw. Überlebende von sexuellem Kindesmissbrauch sein, sondern auch aktiv Hilfe leisten. Konkret versuchen wir, aufgrund unserer Erfahrungen aktive und schnelle Hilfe / Unterstützung u.a. in folgenden Bereichen zu leisten:

Probleme mit Krankenkassen
Kampf durch den Amtsdschungel
Vermittlung zu Hilfsangeboten vor Ort
Begleitung von Betroffenen vor Ort (z. B. Beratungsstellen, Ärzte, Polizei, Behörden etc.)
schnelle, individuelle, unkomplizierte Hilfe für Betroffene (z. B. Übernahme von Therapiekosten)

Darüber hinaus hat es sich der Verein u. a. zum Ziel gesetzt aufzuklären, Präventivarbeit zu leisten und den Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich aktiv gegen sexuellen Kindesmissbrauch zu engagieren.
Schon zu lange wird das Thema sexueller Kindesmissbrauch in unserer Gesellschaft tabuisiert.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/589907/Offener-Brief-an-Frau-Ministerin-Shavan.html

Aufforderung zur Überprüfung der Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen zum Thema Sexueller Missbrauch!

Sehr geehrte Frau Schavan,

infolge des für uns doch sehr überraschenden Ergebnisses der am 18. Oktober 2011 in Berlin vom Kriminologischen Institut Niedersachsen (KFN) vorgestellten Studie zum Thema Sexueller Missbrauch mit Körperkontakt an unter 16-jährigen fordern wir Sie auf, diese Studie maßgeblich zu überprüfen und/oder durch ein zweites, kompetentes, unabhängiges Forschungsinstitut durchführen zu lassen, zumindest aber eine realistische Interpretation der Ergebnisse, sowie deren Weitergabe an die Medien.
Sexueller Missbrauch an Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren soll zurückgehen, darauf lässt diese Studie schließen und wird in den Medien als „repräsentativ“ bezeichnet – was wir als Opferschutzverband unter keinen Umständen unkommentiert belassen.

Christian Pfeiffer, Leiter des KFN, verweist zur Begründung des Rückgangs von sexuellem Missbrauch mit Körperkontakt an unter 16-jährigen auf die starke Medienwirksamkeit, dass Betroffene nun mehr öffentliche Aufmerksamkeit bekämen, woraufhin die Täter ein höheres Risiko eingehen würden, angezeigt zu werden. Befragt wurden zwischen Januar und Mai diesen Jahres rund 11.500 Menschen zwischen 16 und 40 Jahren beiden Geschlechts, darunter gaben 6,4 Prozent der Frauen und 1,3 Prozent der Männer einen sexuellen Missbrauch mit Körperkontakt vor ihrem 16. Geburtstag an. Im Vergleich zu einer ähnlichen Studie des KFN von 1992, so Pfeiffer weiter, wären die Zahlen gesunken, denn damals hätten 8,6 Prozent der Frauen und 2,8 Prozent der Männer von einem Missbrauch mit Körperkontakt vor ihrem 16. Geburtstag berichtet. (Artikel auf www.zeit.de)

Uns stellt sich die Frage, wie glaubwürdig diese Zahlen zu erachten sind und ob tatsächlich von einem Rückgang sexuellen Kindesmissbrauchs gesprochen werden kann. Zwischen der Studie von 1992 und der Aktuellen gibt es einen Unterschied, der Datenbestand vorher war ein völlig anderer: Damals wurden sehr viel weniger, nur 3.300 Menschen befragt, bestätigt Pfeiffer. Eignen sich diese beiden Studien trotzdem ohne weiteres zum Vergleich?

Vergessen scheint auch die Tatsache, dass die Mehrheit der Betroffenen ihre Erlebnisse zum Selbstschutz über einen langen Zeitraum verdrängt und keine Erinnerungen daran vorhanden sind. Sie sind traumatisiert. Wenn sich also jemand an seine Missbrauchserfahrungen (noch) nicht erinnert, wie kann er dann realistische Angaben machen? Uns wird oft von Betroffenen berichtet, dass sie z.T. jahrzehntelang ohne das Wissen lebten, sexuell missbraucht worden zu sein. Norbert Denef, Vorsitzende des Netzwerkes Betroffener sexualisierter Gewalt, bestätigt das. Und fast immer kommen durch den Täter implizierte Angst, Scham und Schuldgefühle beim Opfer hinzu, die daran hindern können, wahrheitsgemäß zu antworten. Selbst dann, wenn Erinnerungen fragmentiert bestehen. Sie sind in ihrer Intensität nicht mit Angst, Scham und Schuldgefühlen im ursprünglichen Sinne vergleichbar. Trotz gewährleisteter Anonymität kann die Überwindung, die Fragen wahrheitsgemäß zu beantworten, sehr groß sein.

Eine wichtige Rolle hierbei spielt auch die Vorgehensweise der Befragung, die bedauerlicherweise nicht offen gelegt wurde, was aber notwendig für eine realistische Interpretation dieser „repräsentativen“ Zahlen wäre. (Keine eindeutige Angabe im Bericht zum Fragebogenteil, ob die Befragten allein waren, oder noch Dritte anwesend waren)

Denn Sicherheit ist für Überlebende sexueller Gewalt etwas Essentielles und allein, in einem geschützten Rahmen, fällt es ihnen erfahrungsgemäß leichter, über diesen Teil ihres Lebens einen Fragebogen zu beantworten. Ebenso von Bedeutung ist, dass die Interviewer das Gespräch ohne weitere Anwesende führen sollten, um potentiellen Betroffenen Schutz und Vertraulichkeit zu vermitteln. Sind diese Voraussetzungen nicht gegeben, kommt es sehr wahrscheinlich zu einigen Falschaussagen – unabsichtlich.

Zudem kritisieren wir, dass für diese Studie nur nach sexuellem Missbrauch mit Körperkontakt gefragt wurde. Wir wissen doch aber, dass sexualisierte Gewalt bereits sehr viel früher beginnt, nicht zwingend mit Körperkontakt in Verbindung steht und ohne diesen auch nicht weniger traumatisch ist. Es wurden mehr oder weniger bewusst alle Formen sexuellen Missbrauchs ohne Körperkontakt ausgeklammert, z.B. das erzwungene, gemeinsame Ansehen von pornografischem Material oder durch das Internet in sog. Chatrooms. So tauchen Betroffene dieser Taten in der Statistik nicht auf und beeinflussen das Ergebnis dahingehend, dass man meinen könnte, sexueller Missbrauch im Allgemeinen ginge zurück. Zusätzlich wurden Tätergruppen ausgegrenzt, denn der Definition dieser Studie nach musste zum Zeitpunkt des Vorfalls ein Altersunterschied von mindestens 5 Jahren bestehen. Doch was, wenn das Opfer 14 Jahre und der Täter 18 Jahre alt wäre?

Außerdem sind einige für dieses Thema wichtige Gruppierungen in die Befragungen nicht (genügend) mit einbezogen worden, darunter Katholiken, ehemalige Heimkinder, psychisch kranke sowie traumatisierte Menschen. Doch gerade innerhalb dieser Gruppierungen sind viele Betroffene - wenn nicht sogar die überwiegende Masse - stark zu vermuten und in dieser Studie des KFN leider unterrepräsentiert. Darin könnte die Ursache liegen, dass ein Schein des Rückgangs entstanden ist. Unsere Erfahrungen mit Betroffenen zeigen ganz deutlich: Wer einmal missbraucht wurde, ist in jedem Fall traumatisiert und hat zumeist mit psychischen Folgeerkrankungen zu kämpfen. Das bestätigt auch die unabhängige Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung Christine Bergmann, die sich nun über ein Jahr intensiv mit diesem Thema auseinandersetzt.

Und selbst von diesen Zahlen ausgehend gibt es unserer Ansicht nach keinen Grund zur Entwarnung. Denn von 11.428 gaben 683 Befragte an, betroffen zu sein. Das bedeutet, jede Siebzehnte (16,7) Person ist betroffen, demnach noch immer 1-2 Kinder pro Schulklasse! Nicht zu vergessen, dass die Dunkelziffer sehr wahrscheinlich deutlich höher liegt. Und obwohl das Institut durch Aussagen „zu betreffen scheint“, „möglich“ und „vermutet“ viele Interpretationen offen lässt, wird das Ergebnis von den Medien absolutistisch dargestellt – es heißt, sexueller Missbrauch an Kindern ginge zurück.

Leider können wir diese Meinung nicht teilen und selbst wenn, wäre dies für uns kein Anlass, nicht mehr darüber zu sprechen. Es war zu lange ein Tabuthema und gerät zu schnell ins Vergessen und wird bei Nachlassen der Medienwirksamkeit von der Öffentlichkeit weder wahr noch ernst genommen.

gegen-missbrauch e.V.
Am Menzelberg 10
37077 Göttingen
Vertreten durch:
Herr Ingo Fock
+49 (0 )551 - 500 65 699

gegen - missbrauch e.V. - bundesweit tätig, setzt sich gegen sexuellen Kindesmissbrauch ein. Wir wollen nicht nur eine Plattform für Betroffene bzw. Überlebende von sexuellem Kindesmissbrauch sein, sondern auch aktiv Hilfe leisten. Konkret versuchen wir, aufgrund unserer Erfahrungen aktive und schnelle Hilfe / Unterstützung u.a. in folgenden Bereichen zu leisten:

Probleme mit Krankenkassen
Kampf durch den Amtsdschungel
Vermittlung zu Hilfsangeboten vor Ort
Begleitung von Betroffenen vor Ort (z. B. Beratungsstellen, Ärzte, Polizei, Behörden etc.)
schnelle, individuelle, unkomplizierte Hilfe für Betroffene (z. B. Übernahme von Therapiekosten)

Darüber hinaus hat es sich der Verein u. a. zum Ziel gesetzt aufzuklären, Präventivarbeit zu leisten und den Menschen eine Möglichkeit zu geben, sich aktiv gegen sexuellen Kindesmissbrauch zu engagieren.
Schon zu lange wird das Thema sexueller Kindesmissbrauch in unserer Gesellschaft tabuisiert.

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/589907/Offener-Brief-an-Frau-Ministerin-Shavan.html





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