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dodenhof darf nicht zum Spielball von Einzelinteressen werden!

Datum: Donnerstag, der 09. Februar 2012 @ 14:45:14 Thema: Deutsche Politik Infos

ALSTER BUSINESS CLUB kritisiert schwarzgelbe Landesregierung in Schleswig-Holstein!

Norderstedt/Kaltenkirchen. Nachdem Wolfgang Kubicki die Entscheidung von Innenminister Schlie zum dodenhof Ausbau in Kaltenkirchen mit der DDR Planwirtschaft gleichsetzte, sprachen am Wochenende die Vertreter der in Norddeutschland grössten Wirtschaftsnetzwerke über den Fall "dodenhof" miteinander.

Jens Kahlsdorf, Präsident vom ALSTER BUSINESS CLUB, dessen rund 700 Mitgliedsunternehmen jedes Jahr allein mehr als 6,4 Mrd. Euro Steuern in Deutschland zahlen: "Mir ist es wichtig, dass der Protest gegen das Vorgehen der Landesregierung gegen die mittelständische Wirtschaft auf breiter Front getragen wird. Es kann einfach nicht angehen, dass auf der einen Seite vom Land Schleswig-Holstein Millionen von Euro an Steuergeldern für zum Teil fragwürdige Wirtschaftsförderungsprojekte verpulvert werden und auf der anderen Seite unternehmen, die zweistellige Millionenbeträge investieren wollen, um damit mehr als 100 neue Arbeitsplätze zu schaffen und 700 bestehende Arbeitsplätze zu erhalten, abgewiesen werden."

Der ALSTER BUSINESS CLUB könne eine staatliche Bevormundung durch Raumordnungspläne nicht gutheissen. In Zeiten des globalen Wettbewerbs dürften gerade die inhabergeführten Unternehmen bei der Ausübung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit nicht blockiert werden. Sie haben immer wieder gezeigt, dass sie ihrer sozialen Verantwortung gerechter werden als dax-notierte Unternehmen und haben dafür gesorgt, dass Schleswig-Holstein im Vergleich bisher sehr glimpflich durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen ist. Inhabergeführte Unternehmen würden langfristig denken, Heuschrecken-Sharehoulder-Value Handeln sucht man bei ihnen vergebens.

A.B.C.-Präsident Jens Kahlsdorf: "In Gesprächen mit den dodenhof Geschäftsführern Frank Sperl und Berndt Chylla musste ich erfahren, dass unser A.B.C.-Mitgliedsunternehmen dodenhof bereits seit Jahren mehrfach von der CDU Landesregierung ausgebremst wurde. So wurde bereits Mitte des letzten Jahrzehnts der Antrag, braune und weisse Ware mit ins Sortiment zu nehmen, abgelehnt. Statt 400 neuer Arbeitsplätze entstanden damals nur 100, statt 30 Millionen konnten nur knapp 10 Millionen investiert werden."

Kahlsdorf erläutert weiter, dass damals dann die Metro-Gruppe einen Media Markt in Henstedt-Ulzburg eröffnete. In ALSTER BUSINESS CLUB Kreisen wird die Vermutung geäussert, dass Henstedt-Ulzburgs Ex-Bürgermeister und jetziger Staatssekretär des Innenministeriums Volker Dornquast an der Entscheidung mit gewirkt habe. Es wird wiederholt die Frage gestellt, ob hier falscher Lokalpatriotismus oder gar persönliche Vorteilsnahme die Motive des Handelns seien.

Die Haltung des Innenministeriums ist umso unverständlicher, da sowohl der örtliche Einzelhandel wie auch die Kaltenkichener Stadtvertreter keine Einwände gegen den Ausbau dodenhofs haben. Eine Ausnahmegenehmigung könne seitens des Innenministeriums also erteilt werden, wie es ansonsten in Schleswig-Holstein immer wieder zu beobachten ist. Es spreche für sich, dass der neugewählte Bürgermeister in Kaltenkirchen, Hanno Krause, sich für die Expansion dodenhofs einsetze.

A.B.C.-Präsident Jens Kahlsdorf: "Ich habe zwischenzeitlich Kontakt zu unseren Mitgliedern Landrätin Jutta Hartwieg und Vice-IHK Präses Bernd Jorkisch aufgenommen, der auch den Wirtschaftsbeirat Kreis Segeberg leitet. In der Vollversammlung der IHK zu Lübeck sicherte man mir zu, sich des Vorganges anzunehmen. Wir beabsichtigen, dass Thema dodenhof auf die Tagesordnung der kommenden Wirtschaftsbeiratssitzung im Februar zu setzen. Sollten wir hier nicht weiterkommen, werden wir dieses Thema wohl auch in der IHK Vollversammlung erneut diskutieren müssen, dem höchsten demokratischen Gremium der schleswig-holsteinischen Wirtschaft. Des weiteren werden wir Gespräche mit unseren Mitgliedsbetrieben führen, die über ein breites Kunden- und Filialnetz verfügen (Volksbank Elmshorn, Dresdner Pensionskasse, Vodafone, Bayerische Beamtenversicherung, etc). Hier werden wir die Möglichkeiten erörtern, die Bevölkerung breitflächig zum Thema dodenhof zu informieren. Unsere Medienpartner sowie unsere Social Media Gruppe (facebook, XING, Twitter) im ALSTER BUSINESS CLUB werden wir hierzu ebenfalls nutzen."

Der ALSTER BUSINESS CLUB fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Norddeutschland und zählt zu den bedeutenden Wirtschaftsnetzwerken in Norddeutschland. Die rund 700 Mitgliedsunternehmen stehen für einen Gesamtumsatz von 16,7 Mrd Euro, konservativ gerechnet 11.000 Mitarbeiter und zahlen jährlich 6,4 Mrd. Euro Steuern allein in Deutschland. Weitere Infos unter: www.alster-business-club.de

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

ALSTER BUSINESS CLUB
c/o KAHLSDORF + PARTNER Werbeagentur
Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt
Web: www.alster-business-club.de

Der ALSTER BUSINESS CLUB fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Norddeutschland. Mit seinen über 700 Mitgliedsunternehmen zählt er zu den bedeutenden Wirtschaftsnetzwerken in Norddeutschland

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/606287/dodenhof-darf-nicht-zum-Spielball-von-Einzelinteressen-werden.html

ALSTER BUSINESS CLUB kritisiert schwarzgelbe Landesregierung in Schleswig-Holstein!

Norderstedt/Kaltenkirchen. Nachdem Wolfgang Kubicki die Entscheidung von Innenminister Schlie zum dodenhof Ausbau in Kaltenkirchen mit der DDR Planwirtschaft gleichsetzte, sprachen am Wochenende die Vertreter der in Norddeutschland grössten Wirtschaftsnetzwerke über den Fall "dodenhof" miteinander.

Jens Kahlsdorf, Präsident vom ALSTER BUSINESS CLUB, dessen rund 700 Mitgliedsunternehmen jedes Jahr allein mehr als 6,4 Mrd. Euro Steuern in Deutschland zahlen: "Mir ist es wichtig, dass der Protest gegen das Vorgehen der Landesregierung gegen die mittelständische Wirtschaft auf breiter Front getragen wird. Es kann einfach nicht angehen, dass auf der einen Seite vom Land Schleswig-Holstein Millionen von Euro an Steuergeldern für zum Teil fragwürdige Wirtschaftsförderungsprojekte verpulvert werden und auf der anderen Seite unternehmen, die zweistellige Millionenbeträge investieren wollen, um damit mehr als 100 neue Arbeitsplätze zu schaffen und 700 bestehende Arbeitsplätze zu erhalten, abgewiesen werden."

Der ALSTER BUSINESS CLUB könne eine staatliche Bevormundung durch Raumordnungspläne nicht gutheissen. In Zeiten des globalen Wettbewerbs dürften gerade die inhabergeführten Unternehmen bei der Ausübung ihrer wirtschaftlichen Tätigkeit nicht blockiert werden. Sie haben immer wieder gezeigt, dass sie ihrer sozialen Verantwortung gerechter werden als dax-notierte Unternehmen und haben dafür gesorgt, dass Schleswig-Holstein im Vergleich bisher sehr glimpflich durch die Finanz- und Wirtschaftskrise gekommen ist. Inhabergeführte Unternehmen würden langfristig denken, Heuschrecken-Sharehoulder-Value Handeln sucht man bei ihnen vergebens.

A.B.C.-Präsident Jens Kahlsdorf: "In Gesprächen mit den dodenhof Geschäftsführern Frank Sperl und Berndt Chylla musste ich erfahren, dass unser A.B.C.-Mitgliedsunternehmen dodenhof bereits seit Jahren mehrfach von der CDU Landesregierung ausgebremst wurde. So wurde bereits Mitte des letzten Jahrzehnts der Antrag, braune und weisse Ware mit ins Sortiment zu nehmen, abgelehnt. Statt 400 neuer Arbeitsplätze entstanden damals nur 100, statt 30 Millionen konnten nur knapp 10 Millionen investiert werden."

Kahlsdorf erläutert weiter, dass damals dann die Metro-Gruppe einen Media Markt in Henstedt-Ulzburg eröffnete. In ALSTER BUSINESS CLUB Kreisen wird die Vermutung geäussert, dass Henstedt-Ulzburgs Ex-Bürgermeister und jetziger Staatssekretär des Innenministeriums Volker Dornquast an der Entscheidung mit gewirkt habe. Es wird wiederholt die Frage gestellt, ob hier falscher Lokalpatriotismus oder gar persönliche Vorteilsnahme die Motive des Handelns seien.

Die Haltung des Innenministeriums ist umso unverständlicher, da sowohl der örtliche Einzelhandel wie auch die Kaltenkichener Stadtvertreter keine Einwände gegen den Ausbau dodenhofs haben. Eine Ausnahmegenehmigung könne seitens des Innenministeriums also erteilt werden, wie es ansonsten in Schleswig-Holstein immer wieder zu beobachten ist. Es spreche für sich, dass der neugewählte Bürgermeister in Kaltenkirchen, Hanno Krause, sich für die Expansion dodenhofs einsetze.

A.B.C.-Präsident Jens Kahlsdorf: "Ich habe zwischenzeitlich Kontakt zu unseren Mitgliedern Landrätin Jutta Hartwieg und Vice-IHK Präses Bernd Jorkisch aufgenommen, der auch den Wirtschaftsbeirat Kreis Segeberg leitet. In der Vollversammlung der IHK zu Lübeck sicherte man mir zu, sich des Vorganges anzunehmen. Wir beabsichtigen, dass Thema dodenhof auf die Tagesordnung der kommenden Wirtschaftsbeiratssitzung im Februar zu setzen. Sollten wir hier nicht weiterkommen, werden wir dieses Thema wohl auch in der IHK Vollversammlung erneut diskutieren müssen, dem höchsten demokratischen Gremium der schleswig-holsteinischen Wirtschaft. Des weiteren werden wir Gespräche mit unseren Mitgliedsbetrieben führen, die über ein breites Kunden- und Filialnetz verfügen (Volksbank Elmshorn, Dresdner Pensionskasse, Vodafone, Bayerische Beamtenversicherung, etc). Hier werden wir die Möglichkeiten erörtern, die Bevölkerung breitflächig zum Thema dodenhof zu informieren. Unsere Medienpartner sowie unsere Social Media Gruppe (facebook, XING, Twitter) im ALSTER BUSINESS CLUB werden wir hierzu ebenfalls nutzen."

Der ALSTER BUSINESS CLUB fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Norddeutschland und zählt zu den bedeutenden Wirtschaftsnetzwerken in Norddeutschland. Die rund 700 Mitgliedsunternehmen stehen für einen Gesamtumsatz von 16,7 Mrd Euro, konservativ gerechnet 11.000 Mitarbeiter und zahlen jährlich 6,4 Mrd. Euro Steuern allein in Deutschland. Weitere Infos unter: www.alster-business-club.de

Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht.

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c/o KAHLSDORF + PARTNER Werbeagentur
Hirschkamp 14, 22846 Norderstedt
Web: www.alster-business-club.de

Der ALSTER BUSINESS CLUB fördert die wirtschaftliche Zusammenarbeit in Norddeutschland. Mit seinen über 700 Mitgliedsunternehmen zählt er zu den bedeutenden Wirtschaftsnetzwerken in Norddeutschland

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/606287/dodenhof-darf-nicht-zum-Spielball-von-Einzelinteressen-werden.html





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