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Den Arzneimitteleinsatz auf das Nötigste zu beschränken!

Datum: Sonntag, der 25. März 2012 @ 13:55:35 Thema: Deutsche Politik Infos

Gastredner MdB und Tierarzt Dr. Wilhelm Priesmeier: „Das Dispensierrecht für den Tierarzt bleibt“. Den Arzneimitteleinsatz auf das Nötigste zu beschränken, zog sich wie ein roter Faden durch die fünftägige Tierärztetagung.

Vom 14.-18.März 2012 fand zum 11. Mal in Göttingen mit über 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland die jährliche AVA-Haupttagung für Tierärztinnen und Tierärzte der Nutztierpraxis statt.

Die Veranstaltung stand unter dem Tagungsmotto: Bestandsbetreuung im Schweine- und Rinderbestand. Gerade aufgrund der kritischen Diskussion des Arzneimitteleinsatzes in der tierischen Produktion von Lebensmitteln war das Tagungsthema Top aktuell. Eine Vielzahl der Beiträge sprachen Themen zur Reduktion der Arzneimittelgabe im Stall an.

„Prävention ist bei der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) schon immer das Thema Nr.1“, so Gründer und Leiter der Fortbildungsakademie im münsterländischen Horstmar-Leer, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler.

Mehr als 30 Workshops begleiteten die Veranstaltung der Nutztierpraktiker, um sich in kleinen Arbeitsgruppen noch intensiver und spezialisierter fortbilden zu können. U.a. berichteten Referenten aus Dänemark und den Niederlanden über ihre praktischen Erfahrungen zu den gesetzlich verpflichteten Vorgaben ihrer Länder zur Antibiotikareduktion.

Die Veranstaltung diente der Fortbildung von Tierärztinnen und Tierärzten, die landwirtschaftliche Betriebe betreuen, um durch die so genannte "Managementbegleitung" dieser landwirtschaftlichen Milchvieh- und Schweinebetriebe tierärztlich präventiv zu arbeiten. „Ziel ist es, Erkrankungen im Vorfeld zu verhindern und damit den Einsatz von Tierarzneimittel zu vermeiden, bzw. zu vermindern, um tierschutzgerecht und zum Schutz der Verbraucher gesunde Nahrungsmittel zu produzieren“, kommentiert AVA-Chef E G Hellwig.

Gastredner der diesjährigen 11. AVA-Haupttagung war Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD), Tierarzt und MdB, Sprecher der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der SPD-Fraktion in Berlin. Priesmeier bekannte sich im berufspolitischen Forum der AVA-Tierärztetagung am Freitag vor über 400 Tierärztinnen und Tierärzten klar zum Dispensierrecht für den Tierarzt.

„In der Landwirtschaft müsse es unbedingt zu einem Umdenken der Produktionsbedingungen kommen. Den Tierärzten dürfe man den schwarzen Peter in Sachen Antibiotikagebrauch nicht zuschieben. Ein sinnvoller Einsatz von Arzneimitteln, nur auf das nötigste bezogen, hat höchste Priorität. Und hier ist der Tierarzt nun einmal Fachmann und muss auch den Medikamentengebrauch in der Hand behalten“, so Priesmeier in seinen Worten zu den Nutztierveterinären.

Die ausgebuchte angegliederte Industrieausstellung, an der alle maßgeblichen Unternehmen der Veterinärbranche teilnahmen, stellte im Besonderen die Wichtigkeit dieser Fortbildungsveranstaltung für die Nutztiermedizin heraus.

AVA-Chef Hellwig war mit der Fortbildungsveranstaltung der Nutztiermedizin äußerst zufrieden. Absolute Spitzenreferenten mit vielen neuen Anregungen, "wissensdurstige" Tierärztinnen und Tierärzte mit einer hervorragenden Tagungsdisziplin, machten die Veranstaltung zu dem, was die durchgeführten Evaluationen ergaben: Das Fortbildungshighlight schlechthin der tierärztlichen Nutztierpraxis im deutschsprachigen Raum.

Dem Akademieleiter war (und ist) es ein Anliegen, dass die Tierärzte der Nutztierpraxis mehr und mehr "produktionsbegleitende" tierärztliche Bestandsbetreuung durchführen. Nur auf diese Art und Weise kann der bestandsbetreuende Tierarzt gleichermaßen tier-, umwelt- und verbrauchergerecht handeln. „Den Landwirt beraten, wie er seine Tiere gesund hält“ - dieses Ziel einer modernen tierärztlichen Betreuung zog sich wie ein roter Faden durch die fünftägige Veranstaltung.

Der Tagungsband (gebunden mit einem Umfang von knapp 180 Seiten oder als pdf-Datei - Preis je 48,50 Euro + Porto/Verpackung) kann in der Geschäftsstelle der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) angefordert werden.

Zur Information: Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) mit Sitz im münsterländischen Horstmar-Leer, konnte auch im letzten Jahr über 6000 Personen in ihren Fortbildungsveranstaltungen begrüßen.
Eine eigene Fachzeitschrift (NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA) mit einer Auflage von über 5000 Exemplaren informiert aktuell über moderne Nutztiermedizin und Landwirtschaft.

Weitere Infos auf der Homepage der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) unter www.ava1.de und Email:

Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Dorfstrasse 5 - D 48612 Horstmar-Leer
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
www.ava1.de

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.

»Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten.«
Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Horstmar-Leer

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/618253/11-internationale-Tieraerztetagung-der-Agrar-und-Veterinaer-Akademie-AVA-in-Goettingen-sehr-erfolgreich.html
(Weitere interessante Infos & News zur Agrarwirtschaft / Landwirtschaft Politik @ Politik @ Agrar-Center.de.)


Gastredner MdB und Tierarzt Dr. Wilhelm Priesmeier: „Das Dispensierrecht für den Tierarzt bleibt“. Den Arzneimitteleinsatz auf das Nötigste zu beschränken, zog sich wie ein roter Faden durch die fünftägige Tierärztetagung.

Vom 14.-18.März 2012 fand zum 11. Mal in Göttingen mit über 500 Teilnehmern aus dem In- und Ausland die jährliche AVA-Haupttagung für Tierärztinnen und Tierärzte der Nutztierpraxis statt.

Die Veranstaltung stand unter dem Tagungsmotto: Bestandsbetreuung im Schweine- und Rinderbestand. Gerade aufgrund der kritischen Diskussion des Arzneimitteleinsatzes in der tierischen Produktion von Lebensmitteln war das Tagungsthema Top aktuell. Eine Vielzahl der Beiträge sprachen Themen zur Reduktion der Arzneimittelgabe im Stall an.

„Prävention ist bei der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) schon immer das Thema Nr.1“, so Gründer und Leiter der Fortbildungsakademie im münsterländischen Horstmar-Leer, Ernst-Günther Hellwig, selbst Fachtierarzt und Agrarwissenschaftler.

Mehr als 30 Workshops begleiteten die Veranstaltung der Nutztierpraktiker, um sich in kleinen Arbeitsgruppen noch intensiver und spezialisierter fortbilden zu können. U.a. berichteten Referenten aus Dänemark und den Niederlanden über ihre praktischen Erfahrungen zu den gesetzlich verpflichteten Vorgaben ihrer Länder zur Antibiotikareduktion.

Die Veranstaltung diente der Fortbildung von Tierärztinnen und Tierärzten, die landwirtschaftliche Betriebe betreuen, um durch die so genannte "Managementbegleitung" dieser landwirtschaftlichen Milchvieh- und Schweinebetriebe tierärztlich präventiv zu arbeiten. „Ziel ist es, Erkrankungen im Vorfeld zu verhindern und damit den Einsatz von Tierarzneimittel zu vermeiden, bzw. zu vermindern, um tierschutzgerecht und zum Schutz der Verbraucher gesunde Nahrungsmittel zu produzieren“, kommentiert AVA-Chef E G Hellwig.

Gastredner der diesjährigen 11. AVA-Haupttagung war Dr. Wilhelm Priesmeier (SPD), Tierarzt und MdB, Sprecher der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der SPD-Fraktion in Berlin. Priesmeier bekannte sich im berufspolitischen Forum der AVA-Tierärztetagung am Freitag vor über 400 Tierärztinnen und Tierärzten klar zum Dispensierrecht für den Tierarzt.

„In der Landwirtschaft müsse es unbedingt zu einem Umdenken der Produktionsbedingungen kommen. Den Tierärzten dürfe man den schwarzen Peter in Sachen Antibiotikagebrauch nicht zuschieben. Ein sinnvoller Einsatz von Arzneimitteln, nur auf das nötigste bezogen, hat höchste Priorität. Und hier ist der Tierarzt nun einmal Fachmann und muss auch den Medikamentengebrauch in der Hand behalten“, so Priesmeier in seinen Worten zu den Nutztierveterinären.

Die ausgebuchte angegliederte Industrieausstellung, an der alle maßgeblichen Unternehmen der Veterinärbranche teilnahmen, stellte im Besonderen die Wichtigkeit dieser Fortbildungsveranstaltung für die Nutztiermedizin heraus.

AVA-Chef Hellwig war mit der Fortbildungsveranstaltung der Nutztiermedizin äußerst zufrieden. Absolute Spitzenreferenten mit vielen neuen Anregungen, "wissensdurstige" Tierärztinnen und Tierärzte mit einer hervorragenden Tagungsdisziplin, machten die Veranstaltung zu dem, was die durchgeführten Evaluationen ergaben: Das Fortbildungshighlight schlechthin der tierärztlichen Nutztierpraxis im deutschsprachigen Raum.

Dem Akademieleiter war (und ist) es ein Anliegen, dass die Tierärzte der Nutztierpraxis mehr und mehr "produktionsbegleitende" tierärztliche Bestandsbetreuung durchführen. Nur auf diese Art und Weise kann der bestandsbetreuende Tierarzt gleichermaßen tier-, umwelt- und verbrauchergerecht handeln. „Den Landwirt beraten, wie er seine Tiere gesund hält“ - dieses Ziel einer modernen tierärztlichen Betreuung zog sich wie ein roter Faden durch die fünftägige Veranstaltung.

Der Tagungsband (gebunden mit einem Umfang von knapp 180 Seiten oder als pdf-Datei - Preis je 48,50 Euro + Porto/Verpackung) kann in der Geschäftsstelle der Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) angefordert werden.

Zur Information: Die Agrar- und Veterinär- Akademie (AVA) mit Sitz im münsterländischen Horstmar-Leer, konnte auch im letzten Jahr über 6000 Personen in ihren Fortbildungsveranstaltungen begrüßen.
Eine eigene Fachzeitschrift (NUTZTIERPRAXIS AKTUELL (NPA) mit einer Auflage von über 5000 Exemplaren informiert aktuell über moderne Nutztiermedizin und Landwirtschaft.

Weitere Infos auf der Homepage der Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) unter www.ava1.de und Email:

Ernst-Günther Hellwig
Agrar- und Veterinär-Akademie (AVA) EG Hellwig
Dorfstrasse 5 - D 48612 Horstmar-Leer
fon: +49-(0)2551- 7878 fax: +49-(0)2551-83 43 00
www.ava1.de

Die AVA ist eine Fortbildungsgesellschaft mit dem Ziel der Aus- und Weiterbildung und der Verteilung von Informationen für den landwirtschaftlichen und tiermedizinischen Bereich. Gleichzeitig ist die AVA ein Forum für Landwirte und Tierärzte, das die Herausforderungen der Produktion gesunder Nahrungsmittel in den nächsten Jahrzehnten in den Blick nimmt.

»Ziel der Agrar- und Veterinär-Akademie ist es, die Probleme der modernen, nachhaltigen Landwirtschaft und Tierhaltung zu erörtern. Wir wollen gemeinsam Wege finden, um tiergerecht, praxisbezogen und verbraucherorientiert zu arbeiten.«
Ernst-Günther Hellwig, Gründer und Leiter der AVA, Horstmar-Leer

Zitiert aus: http://www.openpr.de/news/618253/11-internationale-Tieraerztetagung-der-Agrar-und-Veterinaer-Akademie-AVA-in-Goettingen-sehr-erfolgreich.html
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