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Mitteldeutsche Zeitung: Elite-Universitäten Unions-Bildungsexperte Kretschmer beklagt Defizite an Ost-Universitäten!

Datum: Samstag, der 16. Juni 2012 @ 10:59:16 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bildungsexperte Michael Kretschmer sieht angesichts der jüngsten Ergebnisse der Exzellenzinitiative noch deutliche Defizite an den ostdeutschen Universitäten.

"Wir haben jetzt drei Exzellenz-Universitäten in den neuen Bundesländern, zweimal in Berlin und einmal in Dresden", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe).

"Das sind wirklich tolle Leuchttürme und zeigt, dass man eine Chance im Wettbewerb hat, wenn man sich wirklich konzentriert und anstrengt und mit außeruniversitärer Forschung kooperiert."

Kretschmer fügte allerdings hinzu: "Das Schlechte ist, dass wir bis auf Jena und Chemnitz keine weiteren Exzellenz-Cluster oder Graduiertenschulen haben. Und das ist ein Problem. Denn wir müssen auch in diesen Bereichen noch mehr Spitze sein. Es reicht nicht, nur guter Durchschnitt zu sein. Es wäre schon gut gewesen, wenn die ostdeutschen Hochschulen mit Halle, Magdeburg, Rostock oder Greifswald noch ein paar Erfolge erzielt hätten."

So gebe es in den neuen Ländern zweifellos Nachholbedarf. "Wir können mit dem Ergebnis in Gänze noch nicht zufrieden sein", mahnte der 37-Jährige, der auch sächsischer CDU-Generalsekretär ist.

"Harvard oder Oxford müssen nicht überall sein. Aber in einzelnen Fachdisziplinen müssen auch an anderen Orten der neuen Länder Spitzenwissenschaftler arbeiten."

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2272105/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Bildungsexperte Michael Kretschmer sieht angesichts der jüngsten Ergebnisse der Exzellenzinitiative noch deutliche Defizite an den ostdeutschen Universitäten.

"Wir haben jetzt drei Exzellenz-Universitäten in den neuen Bundesländern, zweimal in Berlin und einmal in Dresden", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Samstag-Ausgabe).

"Das sind wirklich tolle Leuchttürme und zeigt, dass man eine Chance im Wettbewerb hat, wenn man sich wirklich konzentriert und anstrengt und mit außeruniversitärer Forschung kooperiert."

Kretschmer fügte allerdings hinzu: "Das Schlechte ist, dass wir bis auf Jena und Chemnitz keine weiteren Exzellenz-Cluster oder Graduiertenschulen haben. Und das ist ein Problem. Denn wir müssen auch in diesen Bereichen noch mehr Spitze sein. Es reicht nicht, nur guter Durchschnitt zu sein. Es wäre schon gut gewesen, wenn die ostdeutschen Hochschulen mit Halle, Magdeburg, Rostock oder Greifswald noch ein paar Erfolge erzielt hätten."

So gebe es in den neuen Ländern zweifellos Nachholbedarf. "Wir können mit dem Ergebnis in Gänze noch nicht zufrieden sein", mahnte der 37-Jährige, der auch sächsischer CDU-Generalsekretär ist.

"Harvard oder Oxford müssen nicht überall sein. Aber in einzelnen Fachdisziplinen müssen auch an anderen Orten der neuen Länder Spitzenwissenschaftler arbeiten."

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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