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SPD-Vize Schwesig nennt Kauder-Vorstoß zu Elterngeld "fatale Idee": Union wolle an den Familien sparen, SPD werde Elterngeld noch ausbauen!

Datum: Freitag, der 06. Juli 2012 @ 18:08:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat den Vorstoß von Unions-Fraktionschef Volker Kauder, das Elterngeld auf den Prüfstand zu stellen, "als fatale Idee" kritisiert und der Union vorgeworfen, sie wolle "an den Familien sparen".

Kauder habe mit seiner Forderung nach einer Überprüfung "im Grunde angekündigt, dass die Union das Elterngeld spätestens in der nächsten Legislatur abschaffen will", sagte Schwesig den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstag).

"Da hilft auch das Zurückrudern von der Bundesfamilienministerin nicht, denn ihr Wort hat in dieser Bundesregierung ganz offensichtlich sowieso kein Gewicht." Die Argumentation der Union mit einer rückläufigen Geburtenrate sei aber der "völlig falsche Maßstab".

Schwesig sagte: "Das Elterngeld ist keine Geburtenprämie. sondern eine Unterstützung für junge Mütter und Väter, die sich für Kinder entschieden haben. Wir wollen vor allem, dass junge Eltern nicht unter finanziellem Druck stehen, sondern dass sie sich eine echte Auszeit für ihre Kinder nehmen können."

Die wiederholten Angriffe der Union auf das Elterngeld - nachdem sie die Leistung bereits gekürzt habe - verunsicherten die Familien und zeigten zugleich ganz deutlich, dass die Union vom Elterngeld selbst nie überzeugt gewesen sei: "Die SPD hat es gegen den Willen von CDU und CSU durchsetzen müssen - insbesondere die Väter-Monate", sagte Schwesig.

Sie kündigte an, eine SPD-geführte Bundesregierung werde nicht nur am Elterngeld festhalten - die SPD habe eher noch vor, "das Elterngeld so auszubauen, dass sich noch mehr Mütter und Väter die Elternzeit wirklich teilen können."

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/55903/2284755/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail


Essen (ots) - Die stellvertretende SPD-Vorsitzende Manuela Schwesig hat den Vorstoß von Unions-Fraktionschef Volker Kauder, das Elterngeld auf den Prüfstand zu stellen, "als fatale Idee" kritisiert und der Union vorgeworfen, sie wolle "an den Familien sparen".

Kauder habe mit seiner Forderung nach einer Überprüfung "im Grunde angekündigt, dass die Union das Elterngeld spätestens in der nächsten Legislatur abschaffen will", sagte Schwesig den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstag).

"Da hilft auch das Zurückrudern von der Bundesfamilienministerin nicht, denn ihr Wort hat in dieser Bundesregierung ganz offensichtlich sowieso kein Gewicht." Die Argumentation der Union mit einer rückläufigen Geburtenrate sei aber der "völlig falsche Maßstab".

Schwesig sagte: "Das Elterngeld ist keine Geburtenprämie. sondern eine Unterstützung für junge Mütter und Väter, die sich für Kinder entschieden haben. Wir wollen vor allem, dass junge Eltern nicht unter finanziellem Druck stehen, sondern dass sie sich eine echte Auszeit für ihre Kinder nehmen können."

Die wiederholten Angriffe der Union auf das Elterngeld - nachdem sie die Leistung bereits gekürzt habe - verunsicherten die Familien und zeigten zugleich ganz deutlich, dass die Union vom Elterngeld selbst nie überzeugt gewesen sei: "Die SPD hat es gegen den Willen von CDU und CSU durchsetzen müssen - insbesondere die Väter-Monate", sagte Schwesig.

Sie kündigte an, eine SPD-geführte Bundesregierung werde nicht nur am Elterngeld festhalten - die SPD habe eher noch vor, "das Elterngeld so auszubauen, dass sich noch mehr Mütter und Väter die Elternzeit wirklich teilen können."

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