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WAZ / SPD-Politiker aus NRW: "K-Frage per Urwahl entscheiden"!

Datum: Freitag, der 24. August 2012 @ 20:51:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - In der SPD wird die Forderung nach einer Urwahl des Kanzlerkandidaten immer lauter.

Der Bochumer Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer, Chef der NRW-Landesgruppe der SPD im Parlament, sagte den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben): "Wenn es mehrere Kandidaten gibt, dann wird es auf jeden Fall einen Mitgliederentscheid geben. Das wäre das beste für die Partei."

Mit Urwahlen habe die SPD nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch in Niedersachsen und Baden-Württemberg gute Erfahrungen gemacht.

Auch Dortmunds SPD-Chef Franz-Josef Drabig ist dafür, die K-Frage per Urwahl zu entscheiden. Die dortige SPD werde künftig ihre Bundestags- und Landtagskandidaten von den Mitgliedern auswählen lassen. Der Wunsch nach mehr Mitbestimmung sei in der Partei sehr groß.

Die Dortmunder SPD hatte ihre Mitglieder schon 2008 über den Oberbürgermeister-Kandidaten der Partei entscheiden lassen. Drabig: "Solche Urwahlen befruchten das Parteileben und die Meinungsbildung dort. Es muss aber gewährleistet sein, dass sich die Mitglieder aktiv in die Kandidaten-Diskussion einbringen können."

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin hatte die Diskussion in einem Radio-Interview angestoßen. Für den Fall, dass es in der SPD mehr als einen Bewerber für die Kanzlerkandidatur geben sollte, käme die Partei "vielleicht in die Situation, die Mitglieder zu befragen". Laut Duin wäre das "eine tolle Sache".

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/55903/2312259/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail


Essen (ots) - In der SPD wird die Forderung nach einer Urwahl des Kanzlerkandidaten immer lauter.

Der Bochumer Bundestagsabgeordnete Axel Schäfer, Chef der NRW-Landesgruppe der SPD im Parlament, sagte den Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Freitagsausgaben): "Wenn es mehrere Kandidaten gibt, dann wird es auf jeden Fall einen Mitgliederentscheid geben. Das wäre das beste für die Partei."

Mit Urwahlen habe die SPD nicht nur in Schleswig-Holstein, sondern auch in Niedersachsen und Baden-Württemberg gute Erfahrungen gemacht.

Auch Dortmunds SPD-Chef Franz-Josef Drabig ist dafür, die K-Frage per Urwahl zu entscheiden. Die dortige SPD werde künftig ihre Bundestags- und Landtagskandidaten von den Mitgliedern auswählen lassen. Der Wunsch nach mehr Mitbestimmung sei in der Partei sehr groß.

Die Dortmunder SPD hatte ihre Mitglieder schon 2008 über den Oberbürgermeister-Kandidaten der Partei entscheiden lassen. Drabig: "Solche Urwahlen befruchten das Parteileben und die Meinungsbildung dort. Es muss aber gewährleistet sein, dass sich die Mitglieder aktiv in die Kandidaten-Diskussion einbringen können."

NRW-Wirtschaftsminister Garrelt Duin hatte die Diskussion in einem Radio-Interview angestoßen. Für den Fall, dass es in der SPD mehr als einen Bewerber für die Kanzlerkandidatur geben sollte, käme die Partei "vielleicht in die Situation, die Mitglieder zu befragen". Laut Duin wäre das "eine tolle Sache".

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