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Mitteldeutsche Zeitung: Afghanistan - SPD strebt für 2013 spürbare Reduzierung des Bundeswehr-Kontingents in Afghanistan an!

Datum: Dienstag, der 16. Oktober 2012 @ 14:13:41 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Die SPD will 2013 mindestens 1 000 Bundeswehr-Soldaten aus Afghanistan abziehen.

Diese Forderung erhob der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, gegenüber der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

"Im Jahr 2013 muss man einen ordentlichen Schritt machen, damit man ausreichend Zeit zum Rückbau im Jahr 2014 hat", sagte er dem Blatt.

"1 000 Soldaten weniger sind absolut machbar. Das ist auch unsere Erwartung. Vielleicht gibt es sogar noch größere Spielräume. 1 000 Soldaten weniger wären aus unserer Sicht das Minimum."

Derzeit sind 4 500 Soldaten in Afghanistan und Usbekistan stationiert.

Arnold, der soeben von einer Afghanistan-Reise zurückkehrte, erklärte weiter: "Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die afghanischen Sicherheitsorgane so weit kommen, dass sie mit den Problemen in ihrem Land umgehen können. Die Bundeswehr ist im Norden dabei, sich überflüssig zu machen."

Daran änderten auch die jüngsten Angriffe afghanischer Soldaten auf die verbündete Isaf-Schutztruppe nichts.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2344124/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Die SPD will 2013 mindestens 1 000 Bundeswehr-Soldaten aus Afghanistan abziehen.

Diese Forderung erhob der verteidigungspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rainer Arnold, gegenüber der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Dienstag-Ausgabe).

"Im Jahr 2013 muss man einen ordentlichen Schritt machen, damit man ausreichend Zeit zum Rückbau im Jahr 2014 hat", sagte er dem Blatt.

"1 000 Soldaten weniger sind absolut machbar. Das ist auch unsere Erwartung. Vielleicht gibt es sogar noch größere Spielräume. 1 000 Soldaten weniger wären aus unserer Sicht das Minimum."

Derzeit sind 4 500 Soldaten in Afghanistan und Usbekistan stationiert.

Arnold, der soeben von einer Afghanistan-Reise zurückkehrte, erklärte weiter: "Alle Anzeichen sprechen dafür, dass die afghanischen Sicherheitsorgane so weit kommen, dass sie mit den Problemen in ihrem Land umgehen können. Die Bundeswehr ist im Norden dabei, sich überflüssig zu machen."

Daran änderten auch die jüngsten Angriffe afghanischer Soldaten auf die verbündete Isaf-Schutztruppe nichts.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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