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LVZ: Unions-Experte Spahn sieht in Schwarz-Grün eine Kombination mit grundsätzlich viel Gemeinsamkeiten / Aus für Mindestrente mit 850 Euro!

Datum: Donnerstag, der 08. November 2012 @ 20:10:14 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Als eine "Kombination, in der man ohne Zweifel auch eine Menge an Gemeinsamkeiten finden könnte" hat der Unions-Gesundheitsexperte im Bundestag, Jens Spahn, eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene bezeichnet.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) meinte Spahn jedoch einschränkend: "Aber alles Spekulieren lohnt nicht, weil die Grünen derzeit nach links drängen, um sich für die SPD aufzuhübschen. Und einer Braut, die sich blind jemand anderem an die Brust wirft, pfeift man nicht hinterher."

Im Übrigen arbeite man in der schwarz-gelben Koalition durchaus erfolgreich zusammen. Mit Blick auf die Rentenpolitik der amtierenden Koalition stellte Spahn klar, der auch einer der Wortführer der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion ist: "Es wird keine Mindestrente für alle von 850 Euro geben."

Allerdings würden geringe Renten durch staatliche Zuschüsse angehoben, wenn jemand mindestens 40 Beitragsjahre und damit wirklich ein Leben lang gearbeitet habe.

Wenn es zudem noch generelle Freibeträge für private Vorsorge bei der Grundsicherung gebe, um ein Signal zu setzen, dass sich Sparen auch lohne, "könnten wir Jüngeren mit dem Kompromiss gut leben", sagte Spahn ergänzend.

Im Übrigen verstehe er zwar sehr gut, dass manche unzufrieden seien, dass bei den Kindererziehungszeiten von der Koalition jetzt nichts Präzises vereinbart worden sei. Aber man müsse sich den Fakten stellen: "Um zu wirklicher Gerechtigkeit zu kommen wären Milliardensummen zu bewegen. Dafür gibt es auf absehbare Zeit keinen Spielraum."

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2359729/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Als eine "Kombination, in der man ohne Zweifel auch eine Menge an Gemeinsamkeiten finden könnte" hat der Unions-Gesundheitsexperte im Bundestag, Jens Spahn, eine schwarz-grüne Koalition auf Bundesebene bezeichnet.

Gegenüber der "Leipziger Volkszeitung" (Freitag-Ausgabe) meinte Spahn jedoch einschränkend: "Aber alles Spekulieren lohnt nicht, weil die Grünen derzeit nach links drängen, um sich für die SPD aufzuhübschen. Und einer Braut, die sich blind jemand anderem an die Brust wirft, pfeift man nicht hinterher."

Im Übrigen arbeite man in der schwarz-gelben Koalition durchaus erfolgreich zusammen. Mit Blick auf die Rentenpolitik der amtierenden Koalition stellte Spahn klar, der auch einer der Wortführer der Jungen Gruppe in der Unionsfraktion ist: "Es wird keine Mindestrente für alle von 850 Euro geben."

Allerdings würden geringe Renten durch staatliche Zuschüsse angehoben, wenn jemand mindestens 40 Beitragsjahre und damit wirklich ein Leben lang gearbeitet habe.

Wenn es zudem noch generelle Freibeträge für private Vorsorge bei der Grundsicherung gebe, um ein Signal zu setzen, dass sich Sparen auch lohne, "könnten wir Jüngeren mit dem Kompromiss gut leben", sagte Spahn ergänzend.

Im Übrigen verstehe er zwar sehr gut, dass manche unzufrieden seien, dass bei den Kindererziehungszeiten von der Koalition jetzt nichts Präzises vereinbart worden sei. Aber man müsse sich den Fakten stellen: "Um zu wirklicher Gerechtigkeit zu kommen wären Milliardensummen zu bewegen. Dafür gibt es auf absehbare Zeit keinen Spielraum."

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Leipziger Volkszeitung
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