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Kölner Stadt-Anzeiger: Linkspartei - Steinbrück soll Aufsichtsratsmandat bei Borussia Dortmund niederlegen!

Datum: Samstag, der 10. November 2012 @ 08:25:00 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Ulrich Maurer, hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück aufgefordert, auf sein Aufsichtsratsmandat bei der Borussia Dortmund GmbH zu verzichten.

"Es war ein Fehler, dass Steinbrück nicht gleich reinen Tisch gemacht hat", sagte er der Online-Redaktion des "Kölner Stadt-Anzeiger" (www.ksta.de). "Er sollte sein Aufsichtsratsmandat für die kommerzielle BVB-Tochter aufgeben. Damit würde er auch dem Fußball einen Gefallen tun."

Maurer erklärte zur Begründung: "Es ist offensichtlich, dass es Interessenkonflikte gibt. Man ist als Fußballlobbyist nicht unabhängig, wenn dahinter millionenschwere Wirtschaftsinteressen stehen."

Zu Beginn der Woche war bekannt geworden, dass Steinbrück, der seit 2010 Mitglied des Aufsichtsrates der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ist, von dem Unternehmen 14000 Euro bekommen hat und damit 7000 Euro pro Jahr.

Köln (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Ulrich Maurer, hat SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück aufgefordert, auf sein Aufsichtsratsmandat bei der Borussia Dortmund GmbH zu verzichten.

"Es war ein Fehler, dass Steinbrück nicht gleich reinen Tisch gemacht hat", sagte er der Online-Redaktion des "Kölner Stadt-Anzeiger" (www.ksta.de). "Er sollte sein Aufsichtsratsmandat für die kommerzielle BVB-Tochter aufgeben. Damit würde er auch dem Fußball einen Gefallen tun."

Maurer erklärte zur Begründung: "Es ist offensichtlich, dass es Interessenkonflikte gibt. Man ist als Fußballlobbyist nicht unabhängig, wenn dahinter millionenschwere Wirtschaftsinteressen stehen."

Zu Beginn der Woche war bekannt geworden, dass Steinbrück, der seit 2010 Mitglied des Aufsichtsrates der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA ist, von dem Unternehmen 14000 Euro bekommen hat und damit 7000 Euro pro Jahr.





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