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EU-Sondergipfel: Bioland fordert Ökologisierung der EU-Agrarpolitik / Merkel darf 2. Säule der Agrarpolitik nicht wieder opfern!

Datum: Mittwoch, der 21. November 2012 @ 10:35:41 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Mainz, 21.11.2012. Bioland kritisiert die von EU-Ratspräsident Herman van Rompuy vorgeschlagenen Budget-Kürzungen der Agrarpolitik und fordert Bundeskanzlerin Merkel beim EU-Sondergipfel am 22. und 23. November zum Gegensteuern auf.

"Die überproportionale Kürzung der Förderung der ländlichen Entwicklung (2. Säule) geht in die vollkommen falsche Richtung.

So werden genau die Maßnahmen geschwächt, die Umwelt-, Natur- und Tierschutz stärken sollen", sagt Jan Plagge, Präsident von Bioland.

Die EU-Kommission war ursprünglich angetreten, die Gemeinsame EU-Agrarpolitik zu ökologisieren. Der jetzt eingeschlagene Weg konterkariert dieses Vorhaben, sowohl mit der Abschwächung des Greenings bei den Direktzahlungen, wie auch mit den vorgeschlagenen Kürzungen in der ländlichen Entwicklung.

Die EU-Regierungschefs entscheiden über den mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2014 bis 2020.

Bioland fordert Angela Merkel auf, sich bei diesem Treffen für den Erhalt des Agrarhaushalts, ein einheitliches und wirksames Greening der 1. Säule sowie eine bessere finanzielle Ausstattung der 2. Säule mit den Agrarumweltmaßnahmen stark zu machen.

"Merkel darf die 2. Säule nicht wieder opfern, wie in den Verhandlungen zur laufenden Förderperiode Ende 2005", so Plagge.

Pressekontakt:

Bioland Bundesverband
Kaiserstr. 18, 55116 Mainz

Pressestelle, Gerald Wehde
Tel.: 0 61 31 / 23 97 9 - 20, Fax: 0 61 31 / 23 97 9 - 27
presse@bioland.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/58356/2367536/bioland_e_v/mail

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Mainz (ots) - Mainz, 21.11.2012. Bioland kritisiert die von EU-Ratspräsident Herman van Rompuy vorgeschlagenen Budget-Kürzungen der Agrarpolitik und fordert Bundeskanzlerin Merkel beim EU-Sondergipfel am 22. und 23. November zum Gegensteuern auf.

"Die überproportionale Kürzung der Förderung der ländlichen Entwicklung (2. Säule) geht in die vollkommen falsche Richtung.

So werden genau die Maßnahmen geschwächt, die Umwelt-, Natur- und Tierschutz stärken sollen", sagt Jan Plagge, Präsident von Bioland.

Die EU-Kommission war ursprünglich angetreten, die Gemeinsame EU-Agrarpolitik zu ökologisieren. Der jetzt eingeschlagene Weg konterkariert dieses Vorhaben, sowohl mit der Abschwächung des Greenings bei den Direktzahlungen, wie auch mit den vorgeschlagenen Kürzungen in der ländlichen Entwicklung.

Die EU-Regierungschefs entscheiden über den mehrjährigen Finanzrahmen der Europäischen Union für die Jahre 2014 bis 2020.

Bioland fordert Angela Merkel auf, sich bei diesem Treffen für den Erhalt des Agrarhaushalts, ein einheitliches und wirksames Greening der 1. Säule sowie eine bessere finanzielle Ausstattung der 2. Säule mit den Agrarumweltmaßnahmen stark zu machen.

"Merkel darf die 2. Säule nicht wieder opfern, wie in den Verhandlungen zur laufenden Förderperiode Ende 2005", so Plagge.

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Tel.: 0 61 31 / 23 97 9 - 20, Fax: 0 61 31 / 23 97 9 - 27
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