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LVZ - Spahn: Es gibt kein Copy-Right für gute Argumente!

Datum: Samstag, der 01. Dezember 2012 @ 14:36:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Leipzig (ots) - Die Zufallswahrscheinlichkeit in Deutschland, einen Sechser im Lotto mit Zusatzzahl zu haben, liegt bei ungefähr 1:1,4 Millionen.

In der Politik sind Zufallstreffer ebenfalls entsprechend der Wahrscheinlichkeitsrechnung äußerst rar.

Jens Spahn (CDU) und Johannes Singhammer (CSU) setzen, nach einem Bericht in der Leipziger Volkszeitung, trotzdem auf den Zufall, dass in ihrem jüngsten Argumentationspapier gegen die Bürgerversicherung ("Gut ist nur der Name") teilweise identische Formulierungen und optische Präsentation gewählt wurden wie in einem bereits vorliegenden Papier ("Bürgerversicherung - Gut ist nur der Name") des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV).

Dabei ist die Hauptargumentationslinie auf Seite eins des Unions-Papiers ("Das klingt zunächst gut") mit der Ankündigung: "Unter dem schönen Namen Bürgerversicherung"... bis hin zu sechs wortkräftigen Argumentationslinien exakt identisch mit der älteren PKV-Positionierung.

Spahn und Singhammer betonen, sie hätten sich selbstverständlich eigene Gedanken gemacht und nicht beim PKV kopiert,da sie schon seit 2004 Papiere gegen die Bürgerversicherung verfasst hätten.

"In diesen haben wir schon damals auf Parteitagsbeschlüsse von SPD und Grünen mit den gleichen Argumenten wie jetzt reagiert", so Singhammer. Wenn schon, dann habe höchstens der PKV-Verband abgeschrieben.

"Es gibt ja kein Copy-Right für gute Argumente gegen die linke Bürgerversicherung.", so Spahn.

Pressekontakt:

Leipziger Volkszeitung
Büro Berlin

Telefon: 030/233 244 0

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/6351/2374393/leipziger_volkszeitung/mail


Leipzig (ots) - Die Zufallswahrscheinlichkeit in Deutschland, einen Sechser im Lotto mit Zusatzzahl zu haben, liegt bei ungefähr 1:1,4 Millionen.

In der Politik sind Zufallstreffer ebenfalls entsprechend der Wahrscheinlichkeitsrechnung äußerst rar.

Jens Spahn (CDU) und Johannes Singhammer (CSU) setzen, nach einem Bericht in der Leipziger Volkszeitung, trotzdem auf den Zufall, dass in ihrem jüngsten Argumentationspapier gegen die Bürgerversicherung ("Gut ist nur der Name") teilweise identische Formulierungen und optische Präsentation gewählt wurden wie in einem bereits vorliegenden Papier ("Bürgerversicherung - Gut ist nur der Name") des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV).

Dabei ist die Hauptargumentationslinie auf Seite eins des Unions-Papiers ("Das klingt zunächst gut") mit der Ankündigung: "Unter dem schönen Namen Bürgerversicherung"... bis hin zu sechs wortkräftigen Argumentationslinien exakt identisch mit der älteren PKV-Positionierung.

Spahn und Singhammer betonen, sie hätten sich selbstverständlich eigene Gedanken gemacht und nicht beim PKV kopiert,da sie schon seit 2004 Papiere gegen die Bürgerversicherung verfasst hätten.

"In diesen haben wir schon damals auf Parteitagsbeschlüsse von SPD und Grünen mit den gleichen Argumenten wie jetzt reagiert", so Singhammer. Wenn schon, dann habe höchstens der PKV-Verband abgeschrieben.

"Es gibt ja kein Copy-Right für gute Argumente gegen die linke Bürgerversicherung.", so Spahn.

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Leipziger Volkszeitung
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Telefon: 030/233 244 0

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