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Mitteldeutsche Zeitung: Rüstung SPD-Verteidigungspolitiker Bartels rügt Merkel wegen geplanter Waffenlieferungen an Saudi-Arabien!

Datum: Dienstag, der 04. Dezember 2012 @ 13:02:25 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel wegen möglicher Waffenlieferungen an Saudi-Arabien scharf kritisiert.

Wenn der heutige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nicht aufgrund einer verheimlichten Spende von 100 000 Mark des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber an die CDU "hätte zurücktreten müssen, dann säße Frau Merkel heute nicht da, wo sie sitzt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Frau Merkel sollte da mal ganz vorsichtig sein. Gerade sie müsste wissen, was für ein Land Saudi-Arabien ist und welche Geschichten es mit Saudi-Arabien schon gegeben hat."

Merkel folgte Schäuble im Jahr 2000 im Amt der CDU-Vorsitzenden nach. Schreiber war unter anderem in Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien verwickelt.

Im Übrigen liege Saudi-Arabien in einem Spannungsgebiet und missachte Menschenrechte, fügte der SPD-Politiker hinzu. Die Lieferung von Panzern dorthin komme deshalb nicht in Betracht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2375915/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der SPD-Verteidigungsexperte Hans-Peter Bartels hat die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel wegen möglicher Waffenlieferungen an Saudi-Arabien scharf kritisiert.

Wenn der heutige Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nicht aufgrund einer verheimlichten Spende von 100 000 Mark des Waffenhändlers Karlheinz Schreiber an die CDU "hätte zurücktreten müssen, dann säße Frau Merkel heute nicht da, wo sie sitzt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Online-Ausgabe).

"Frau Merkel sollte da mal ganz vorsichtig sein. Gerade sie müsste wissen, was für ein Land Saudi-Arabien ist und welche Geschichten es mit Saudi-Arabien schon gegeben hat."

Merkel folgte Schäuble im Jahr 2000 im Amt der CDU-Vorsitzenden nach. Schreiber war unter anderem in Waffengeschäfte mit Saudi-Arabien verwickelt.

Im Übrigen liege Saudi-Arabien in einem Spannungsgebiet und missachte Menschenrechte, fügte der SPD-Politiker hinzu. Die Lieferung von Panzern dorthin komme deshalb nicht in Betracht.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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