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neues deutschland: Linkspartei will künftig ganz auf Unternehmensspenden verzichten / Schatzmeister Sharma: 'Eine Frage der Selbstachtung'!

Datum: Mittwoch, der 19. Dezember 2012 @ 16:49:32 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Die Linkspartei will im bevorstehenden Bundestagswahlkampf auf Spenden von Unternehmen ganz verzichten.

»Firmenspenden legen immer den Verdacht der Käuflichkeit von Politik nahe, die wir als Partei ablehnen«, erklärte der Schatzmeister der LINKEN, Raju Sharma, gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagsausgabe).

Seine Partei habe »im Bundestag Anträge für das Verbot von Parteispenden durch Unternehmen eingebracht. Ich denke, es ist eine Frage der Selbstachtung, sie nicht gleichzeitig anzunehmen. Und es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit.«

Bereits in der Vergangenheit hätten Firmenspenden bei den Einnahmen der Linkspartei eine geringe Rolle gespielt, so Sharma weiter. In der Zukunft wolle man nun ganz darauf verzichten.

»Wenn Unternehmer uns unterstützen möchten, können sie uns als Privatpersonen spenden.«

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion
CvD

Telefon: 030/2978-1721

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59019/2386013/neues_deutschland/mail


Berlin (ots) - Die Linkspartei will im bevorstehenden Bundestagswahlkampf auf Spenden von Unternehmen ganz verzichten.

»Firmenspenden legen immer den Verdacht der Käuflichkeit von Politik nahe, die wir als Partei ablehnen«, erklärte der Schatzmeister der LINKEN, Raju Sharma, gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung »neues deutschland« (Donnerstagsausgabe).

Seine Partei habe »im Bundestag Anträge für das Verbot von Parteispenden durch Unternehmen eingebracht. Ich denke, es ist eine Frage der Selbstachtung, sie nicht gleichzeitig anzunehmen. Und es ist eine Frage der Glaubwürdigkeit.«

Bereits in der Vergangenheit hätten Firmenspenden bei den Einnahmen der Linkspartei eine geringe Rolle gespielt, so Sharma weiter. In der Zukunft wolle man nun ganz darauf verzichten.

»Wenn Unternehmer uns unterstützen möchten, können sie uns als Privatpersonen spenden.«

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