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Südwest Presse: Kommentar zu FDP!

Datum: Montag, der 07. Januar 2013 @ 09:14:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Ulm (ots) - Wer sich vom Dreikönigstreffen der FDP Harmonie unter den führenden Liberalen erhofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Doch die überfällige Klärung der Machtverhältnisse lässt ebenso auf sich warten.

Ein bisschen hat zwar Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel den Aufstand geprobt. Aber dann hat er sich doch nicht so recht getraut, Ross und Reiter zu nennen - und eine Lösung anzubieten.

Stattdessen geht das unwürdige Schauspiel weiter, Parteichef Philipp Rösler kapitulationsreif zu schießen. Das ist das schlimmste, was passieren konnte. Denn es zeigte nur die Zerrissenheit der Liberalen, statt irgend etwas zu klären oder gar einer Lösung der Führungsprobleme zumindest näher zu kommen.

Sie gehen in die beiden letzten Wochen des Landtagswahlkampfs in Niedersachsen als hoffnungslos zerstrittener Haufen, der nicht weiß, was er will.

Inhaltlich ist sich die Führungsspitze der Liberalen erstaunlich einig. Der Streit geht darum, wer dies am besten verkaufen kann.

Das zeigt ihr Grundproblem: Es fehlt der strahlende neue Held. Rösler hat zu wenig Ausstrahlung. Fraktionschef Rainer Brüderle fehlt es an inhaltlichem Tiefgang und Jugend.Christian Lindnerist noch zu jung.

Doch eine Alternative wird die FDP nicht aus dem Hut zaubern können. Jetzt muss rasch eine Lösung her. Sonst kann sie nicht nur Niedersachsen abhaken, sondern auch die Bundestagswahl, und das würde sie nicht überleben.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59110/2393151/suedwest_presse/mail


Ulm (ots) - Wer sich vom Dreikönigstreffen der FDP Harmonie unter den führenden Liberalen erhofft hatte, wurde bitter enttäuscht. Doch die überfällige Klärung der Machtverhältnisse lässt ebenso auf sich warten.

Ein bisschen hat zwar Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel den Aufstand geprobt. Aber dann hat er sich doch nicht so recht getraut, Ross und Reiter zu nennen - und eine Lösung anzubieten.

Stattdessen geht das unwürdige Schauspiel weiter, Parteichef Philipp Rösler kapitulationsreif zu schießen. Das ist das schlimmste, was passieren konnte. Denn es zeigte nur die Zerrissenheit der Liberalen, statt irgend etwas zu klären oder gar einer Lösung der Führungsprobleme zumindest näher zu kommen.

Sie gehen in die beiden letzten Wochen des Landtagswahlkampfs in Niedersachsen als hoffnungslos zerstrittener Haufen, der nicht weiß, was er will.

Inhaltlich ist sich die Führungsspitze der Liberalen erstaunlich einig. Der Streit geht darum, wer dies am besten verkaufen kann.

Das zeigt ihr Grundproblem: Es fehlt der strahlende neue Held. Rösler hat zu wenig Ausstrahlung. Fraktionschef Rainer Brüderle fehlt es an inhaltlichem Tiefgang und Jugend.Christian Lindnerist noch zu jung.

Doch eine Alternative wird die FDP nicht aus dem Hut zaubern können. Jetzt muss rasch eine Lösung her. Sonst kann sie nicht nur Niedersachsen abhaken, sondern auch die Bundestagswahl, und das würde sie nicht überleben.

Pressekontakt:

Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218

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