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Rheinische Post zum Fall Schavan: Nur Verlierer!

Datum: Mittwoch, der 23. Januar 2013 @ 14:09:58 Thema: Deutsche Politik Infos

Düsseldorf (ots) - Ein Ergebnis im Fall Schavan steht schon fest: Die Ministerin und die Universität Düsseldorf sind beschädigt.

Am Ende wird sich nur noch die Frage stellen, wer der größere Verlierer ist.

Der Zeitpunkt, an dem für beide Seiten eine gesichtswahrende Lösung möglich gewesen wäre, ist längst verstrichen. Beide Seiten haben Fehler gemacht.

Die Universität Düsseldorf hätte in so einem prominenten Fall einen Gutachter von außen bestellen müssen.

Schavan wiederum hat im Kampf um ihre Ehre harte Bandagen angelegt. Es war für die im Wissenschaftsbetrieb bestens verdrahtete Ministerin ein Leichtes, zahlreiche prominente Fürsprecher aufzubieten und damit die Uni Düsseldorf schlecht aussehen zu lassen.

Ihre Reaktion allerdings ist verständlich. Es geht für sie um alles: Titel, Würde, Amt, Ehre.

Positiv ist, dass der Dekan der Philosophischen Fakultät gestern deutlich machte, dass das Verfahren ergebnis offen sei.

Diese Feststellung verschafft beiden Seiten eine Atempause und kann die Fronten etwas aufweichen.

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30621/2402576/rheinische_post/mail


Düsseldorf (ots) - Ein Ergebnis im Fall Schavan steht schon fest: Die Ministerin und die Universität Düsseldorf sind beschädigt.

Am Ende wird sich nur noch die Frage stellen, wer der größere Verlierer ist.

Der Zeitpunkt, an dem für beide Seiten eine gesichtswahrende Lösung möglich gewesen wäre, ist längst verstrichen. Beide Seiten haben Fehler gemacht.

Die Universität Düsseldorf hätte in so einem prominenten Fall einen Gutachter von außen bestellen müssen.

Schavan wiederum hat im Kampf um ihre Ehre harte Bandagen angelegt. Es war für die im Wissenschaftsbetrieb bestens verdrahtete Ministerin ein Leichtes, zahlreiche prominente Fürsprecher aufzubieten und damit die Uni Düsseldorf schlecht aussehen zu lassen.

Ihre Reaktion allerdings ist verständlich. Es geht für sie um alles: Titel, Würde, Amt, Ehre.

Positiv ist, dass der Dekan der Philosophischen Fakultät gestern deutlich machte, dass das Verfahren ergebnis offen sei.

Diese Feststellung verschafft beiden Seiten eine Atempause und kann die Fronten etwas aufweichen.

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