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Mitteldeutsche Zeitung: Politik Tarifauseinandersetzung: Sachsen-Anhalts Lehrer stimmen sich auf Streiks ein!

Datum: Freitag, der 25. Januar 2013 @ 13:24:34 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - An Schulen in Sachsen-Anhalt kann es nach den Winterferien ab 11. Februar zu Streiks und Unterrichtsausfall kommen.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe).

Am 31. Januar beginnt die bundesweite Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst der Länder.

Wenn sich die Arbeitgeber kompromisslos zeigen, sei mit Protestaktionen zu rechnen, sagte Verdi-Vorstand und Verhandlungsführer Achim Meerkamp.

In Sachsen-Anhalt tagte gestern erstmals die "Arbeitskampfleitung" der Lehrergewerkschaft GEW. "Das läuft jetzt an", sagte Sprecher Hans-Dieter Klein.

Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD), Verhandlungsführer der Länder, signalisiert derweil Härte. Die geforderte Tariferhöhung von 6,5 Prozent "ist gerade im Osten überhaupt nicht vorstellbar", sagte er der Zeitung.

Bundesweit geht es um die Gehälter von 840 000 Tarifbeschäftigten. Zurzeit entscheiden die Länder allein, wie sie angestellte Lehrer bezahlen - in Sachsen-Anhalt sind das 14 000, bundesweit 200 000.

Dabei gruppieren sie Lehrer unterschiedlich ein, Gewerkschafter sprechen von Willkür. Ihr Ziel: Alle Lehrer werden eingestuft wie andere Akademiker auch.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2404037/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - An Schulen in Sachsen-Anhalt kann es nach den Winterferien ab 11. Februar zu Streiks und Unterrichtsausfall kommen.

Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Freitagausgabe).

Am 31. Januar beginnt die bundesweite Tarifrunde für den Öffentlichen Dienst der Länder.

Wenn sich die Arbeitgeber kompromisslos zeigen, sei mit Protestaktionen zu rechnen, sagte Verdi-Vorstand und Verhandlungsführer Achim Meerkamp.

In Sachsen-Anhalt tagte gestern erstmals die "Arbeitskampfleitung" der Lehrergewerkschaft GEW. "Das läuft jetzt an", sagte Sprecher Hans-Dieter Klein.

Sachsen-Anhalts Finanzminister Jens Bullerjahn (SPD), Verhandlungsführer der Länder, signalisiert derweil Härte. Die geforderte Tariferhöhung von 6,5 Prozent "ist gerade im Osten überhaupt nicht vorstellbar", sagte er der Zeitung.

Bundesweit geht es um die Gehälter von 840 000 Tarifbeschäftigten. Zurzeit entscheiden die Länder allein, wie sie angestellte Lehrer bezahlen - in Sachsen-Anhalt sind das 14 000, bundesweit 200 000.

Dabei gruppieren sie Lehrer unterschiedlich ein, Gewerkschafter sprechen von Willkür. Ihr Ziel: Alle Lehrer werden eingestuft wie andere Akademiker auch.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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