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Eine wirkliche linke (nicht radikal-linke!) Partei täte dem Lande gut:
Kolumne: Die Linke - auf dem Weg zur linksradikalen Splitterpartei?

Datum: Freitag, der 01. Februar 2013 @ 15:40:18 Thema: Deutsche Politik Infos

"Ja wo laufen sie denn?" - ist man fast schon geneigt zu fragen.

In den letzten Monaten hat die Linke kaum Chancen ausgelassen, potentielle Wähler zu irritieren und abzuschrecken.

Hier einige Beispiele:

1. Die Jugendorganisation Solid stellte zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft Die Linke.queer NRW (beides Verbände der Linkspartei) Strafanzeige gegen die Musiker Xavier Naidoo und Kool Savas wegen eines Liedes über satanische Ritualmorde (siehe Artikel bei Stern.de hier).

2. Dem folgte die Bescheinigung von Unfähigkeit ("SPD und Grüne darf man nicht allein regieren lassen. Es kommt nur Mist dabei heraus", siehe Artikel bei F-PM.de) für potentiellen Koalitionspartner kurz vor der Niedersachsen-Wahl von Oskar Lafontaine!

3. Daraufhin gab es gestern die Begründung der Absage an Gregor Gysi als Solo-Spitzenkandidaten als Abkehr von Personenkult (siehe hier) - von Vielen zu Recht als perfide empfunden.

4. Und heute nun: Laut Wahlprogrammentwurf will Die Linke Einkommen ab 500.000 Euro jährlich zu 100 Prozent besteuern (siehe hier) .

Das sorgt wiederum für Verärgerung potentieller Wähler - Fans von Spitzensportlern (z.B. Fußballern) und -künstlern dürften von diesen Plänen ob der zu erwartenden Konsequenzen nicht angetan sein.

Die Linke in ihrem derzeitigen Zustand sollte sich mit der DKP zusammenschließen - dann erreichen sie bei der nächsten Wahl vielleicht noch 2 Prozent der Wählerstimmen.

Zum Wiedereinzug in den Bundestag wird es so wohl nicht reichen.

Das ist traurig, aber leider wohl wahr - eine wirkliche linke (nicht radikal-linke!) Partei täte dem Lande gut. Aber vielleicht entwickelt sich ja die SPD wieder stärker in diese Richtung.

Autor: H.H. @ Google+: Harald Hildebrandt

"Ja wo laufen sie denn?" - ist man fast schon geneigt zu fragen.

In den letzten Monaten hat die Linke kaum Chancen ausgelassen, potentielle Wähler zu irritieren und abzuschrecken.

Hier einige Beispiele:

1. Die Jugendorganisation Solid stellte zusammen mit der Landesarbeitsgemeinschaft Die Linke.queer NRW (beides Verbände der Linkspartei) Strafanzeige gegen die Musiker Xavier Naidoo und Kool Savas wegen eines Liedes über satanische Ritualmorde (siehe Artikel bei Stern.de hier).

2. Dem folgte die Bescheinigung von Unfähigkeit ("SPD und Grüne darf man nicht allein regieren lassen. Es kommt nur Mist dabei heraus", siehe Artikel bei F-PM.de) für potentiellen Koalitionspartner kurz vor der Niedersachsen-Wahl von Oskar Lafontaine!

3. Daraufhin gab es gestern die Begründung der Absage an Gregor Gysi als Solo-Spitzenkandidaten als Abkehr von Personenkult (siehe hier) - von Vielen zu Recht als perfide empfunden.

4. Und heute nun: Laut Wahlprogrammentwurf will Die Linke Einkommen ab 500.000 Euro jährlich zu 100 Prozent besteuern (siehe hier) .

Das sorgt wiederum für Verärgerung potentieller Wähler - Fans von Spitzensportlern (z.B. Fußballern) und -künstlern dürften von diesen Plänen ob der zu erwartenden Konsequenzen nicht angetan sein.

Die Linke in ihrem derzeitigen Zustand sollte sich mit der DKP zusammenschließen - dann erreichen sie bei der nächsten Wahl vielleicht noch 2 Prozent der Wählerstimmen.

Zum Wiedereinzug in den Bundestag wird es so wohl nicht reichen.

Das ist traurig, aber leider wohl wahr - eine wirkliche linke (nicht radikal-linke!) Partei täte dem Lande gut. Aber vielleicht entwickelt sich ja die SPD wieder stärker in diese Richtung.

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