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WAZ: Ausgleich der Interessen gesucht!

Datum: Montag, der 04. Februar 2013 @ 17:11:01 Thema: Deutsche Politik Infos

Essen (ots) - Im Dauerkonflikt um den A52-Ausbau im nördlichen Ruhrgebiet versucht NRW-Verkehrsminister Groschek (SPD) aus der politischen Not eine verkehrsplanerische Tugend zu machen.

Die SPD-geführten Städte Gladbeck und Bottrop, aber auch Wirtschaft, Pendler und Umweltinitiativen haben sich derart in ihren widersprüchlichen Interessen verhakt, dass die Zementierung des Status quo an der chronisch überlasteten B224 droht.

Das wäre bitter, zumal der Bund mit Millionen winkt. In dieser Lage tut der erfahrene Parteikämpe Groschek das einzig Richtige: Er bringt die Gegner im Sinne der Sache an einen Tisch.

Wenn all die Zerwürfnisse um Infrastrukturprojekte etwas gelehrt haben, dann die Notwendigkeit zum fairen Interessenausgleich.

Wenn es der "Projektgruppe A52" gelingt, bis zum Sommer Einvernehmen darüber zu erzielen, dass Maximalpositionen nicht weiterführen, wäre viel gewonnen.

Kommentar von Tobias Blasius

Pressekontakt:

Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/55903/2409356/westdeutsche_allgemeine_zeitung/mail


Essen (ots) - Im Dauerkonflikt um den A52-Ausbau im nördlichen Ruhrgebiet versucht NRW-Verkehrsminister Groschek (SPD) aus der politischen Not eine verkehrsplanerische Tugend zu machen.

Die SPD-geführten Städte Gladbeck und Bottrop, aber auch Wirtschaft, Pendler und Umweltinitiativen haben sich derart in ihren widersprüchlichen Interessen verhakt, dass die Zementierung des Status quo an der chronisch überlasteten B224 droht.

Das wäre bitter, zumal der Bund mit Millionen winkt. In dieser Lage tut der erfahrene Parteikämpe Groschek das einzig Richtige: Er bringt die Gegner im Sinne der Sache an einen Tisch.

Wenn all die Zerwürfnisse um Infrastrukturprojekte etwas gelehrt haben, dann die Notwendigkeit zum fairen Interessenausgleich.

Wenn es der "Projektgruppe A52" gelingt, bis zum Sommer Einvernehmen darüber zu erzielen, dass Maximalpositionen nicht weiterführen, wäre viel gewonnen.

Kommentar von Tobias Blasius

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