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Schwäbische Zeitung: Die wahren Helfer sind die Hacker!

Datum: Samstag, der 09. Februar 2013 @ 18:36:43 Thema: Deutsche Politik Infos

Leutkirch (ots) - Peer Steinbrück kann aufatmen: Internetaktivisten haben ihn eines Problems enthoben, das für sein Team und ihn sonst kaum einzufangen gewesen wäre.

Das Peerblog war von Beginn an weniger Unterstützung, als vielmehr eine gefährliche Sache für den SPD-Kanzlerkandidaten. Gefährlich, weil die finanziellen Hintergründe und damit mögliche Abhängigkeiten nicht geklärt waren.

Steinbrück gibt an, nicht zu wissen, wer die Geldgeber hinter "peerblog.de" sind. Das wäre in Ordnung, wenn es viele kleine Privatspender gebe.

Bei Steinbrück hätten aber alle Alarmglocken schellen müssen, als von "fünf herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten" die Rede war.

Denkbar ist, dass der Kanzlerkandidat nach der massiven Kritik tatsächlich mal bei PR-Agenturchef Steinkühler nachfragte - und ihm die Antwort, nämlich die Namen, die er bekam, die Augen öffneten.

Das lang anhaltende Desinteresse Steinbrücks bezüglich der finanziellen Hintergründe des Peerblogs war kein kleiner Flüchtigkeitsfehler, kein Ungeschick wie mancher Ausflug in die Welt der Twitterer.

Es war eine politische Dummheit. Eine, die man dem Abgeordneten Steinbrück bestimmt als einem der Letzten zugetraut hätte.

Tatsächlich haben die Hacker mit dem Lahmlegen der Seite Steinbrück geholfen. Immerhin hatte schon die Bundestagsverwaltung wegen des Verdachts der verdeckten Parteienfinanzierung ermittelt.

Auch PR-Mann Steinkühler kann ihnen dankbar sein. Das Peerblog, es hätte dem von der Zeitung WAZ als "kaufbaren Wendehals" titulierten Steinkühler genauso gehörig Probleme rechtlicher Art bereiten können.

Pressekontakt:

Schwäbische Zeitung
Redaktion
Telefon: 07561-80 100
redaktion@schwaebische-zeitung.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/102275/2413178/schwaebische_zeitung/mail


Leutkirch (ots) - Peer Steinbrück kann aufatmen: Internetaktivisten haben ihn eines Problems enthoben, das für sein Team und ihn sonst kaum einzufangen gewesen wäre.

Das Peerblog war von Beginn an weniger Unterstützung, als vielmehr eine gefährliche Sache für den SPD-Kanzlerkandidaten. Gefährlich, weil die finanziellen Hintergründe und damit mögliche Abhängigkeiten nicht geklärt waren.

Steinbrück gibt an, nicht zu wissen, wer die Geldgeber hinter "peerblog.de" sind. Das wäre in Ordnung, wenn es viele kleine Privatspender gebe.

Bei Steinbrück hätten aber alle Alarmglocken schellen müssen, als von "fünf herausragenden Unternehmerpersönlichkeiten" die Rede war.

Denkbar ist, dass der Kanzlerkandidat nach der massiven Kritik tatsächlich mal bei PR-Agenturchef Steinkühler nachfragte - und ihm die Antwort, nämlich die Namen, die er bekam, die Augen öffneten.

Das lang anhaltende Desinteresse Steinbrücks bezüglich der finanziellen Hintergründe des Peerblogs war kein kleiner Flüchtigkeitsfehler, kein Ungeschick wie mancher Ausflug in die Welt der Twitterer.

Es war eine politische Dummheit. Eine, die man dem Abgeordneten Steinbrück bestimmt als einem der Letzten zugetraut hätte.

Tatsächlich haben die Hacker mit dem Lahmlegen der Seite Steinbrück geholfen. Immerhin hatte schon die Bundestagsverwaltung wegen des Verdachts der verdeckten Parteienfinanzierung ermittelt.

Auch PR-Mann Steinkühler kann ihnen dankbar sein. Das Peerblog, es hätte dem von der Zeitung WAZ als "kaufbaren Wendehals" titulierten Steinkühler genauso gehörig Probleme rechtlicher Art bereiten können.

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