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Mitteldeutsche Zeitung: Stasi-Vorwürfe Politiker erhöhen Druck auf Links-Fraktionschef Gysi!

Datum: Montag, der 18. Februar 2013 @ 17:57:13 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, hat Linksfraktionschef Gregor Gysi den Rücktritt nahegelegt, falls sich die jüngsten Stasi-Vorwürfe gegen ihn erhärten.

"Wenn Fleisch am Knochen ist, erwarte ich natürlich den Rücktritt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe).

"Für Gysi wird die Luft wohl langsam dünn."

Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz erklärte der "Mitteldeutschen Zeitung": "Wir haben den Fall Gysi im Immunitätsausschuss der 13. Wahlperiode sehr intensiv überprüft. In dem Bericht steht alles drin, was man über sein Verhältnis zum Ministerium für Staatssicherheit wissen muss. Auf diesen Bericht verweise ich."

Der Ausschuss kam damals zu dem Schluss, dass der heute 65-Jährige inoffiziell für die Stasi tätig war.

Wiefelspütz war Vorsitzender des Gremiums. Sowohl Wanderwitz als auch Wiefelspütz gehören dem Ausschuss heute als einfache Mitglieder an.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2417662/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Der Vorsitzende der Jungen Gruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Marco Wanderwitz, hat Linksfraktionschef Gregor Gysi den Rücktritt nahegelegt, falls sich die jüngsten Stasi-Vorwürfe gegen ihn erhärten.

"Wenn Fleisch am Knochen ist, erwarte ich natürlich den Rücktritt", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Montag-Ausgabe).

"Für Gysi wird die Luft wohl langsam dünn."

Der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz erklärte der "Mitteldeutschen Zeitung": "Wir haben den Fall Gysi im Immunitätsausschuss der 13. Wahlperiode sehr intensiv überprüft. In dem Bericht steht alles drin, was man über sein Verhältnis zum Ministerium für Staatssicherheit wissen muss. Auf diesen Bericht verweise ich."

Der Ausschuss kam damals zu dem Schluss, dass der heute 65-Jährige inoffiziell für die Stasi tätig war.

Wiefelspütz war Vorsitzender des Gremiums. Sowohl Wanderwitz als auch Wiefelspütz gehören dem Ausschuss heute als einfache Mitglieder an.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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