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Der "Weser-Kurier" zum Gespräch über ein Endlager-Suchgesetz!

Datum: Samstag, der 09. März 2013 @ 10:40:04 Thema: Deutsche Politik Infos

Bremen (ots) - Eine insbesondere von Altmaier (Bundesumweltminister, CDU) angestrebte Einigung bis zur heißen Phase des Bundestagswahlkampfes ist kaum vorstellbar, mögliche Kompromisslinien sind nicht einmal in Ansätzen zu erkennen.

Dazu haben sich die Kontrahenten mit ihren Positionen zu weit aus dem Fenster gelehnt. Tatsächlich wäre es aber gar nicht schlimm, wenn bis zum Herbst kein Suchgesetz vorliegt.

Im Gegenteil: Ein mit heißer Nadel gestrickter Kompromiss, der die Konflikte ausklammert, ist der Sache abträglich.

Nach dem jahrzehntelangen Versagen der Politik in dieser Frage kommt es auf ein paar Jahre mehr auch nicht mehr an.

Die Zeit muss genutzt werden, um die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Im Klartext: sie aus den Politikerzirkeln und Minister-Wohnküchen dahin zu tragen, wo sie hin gehört - in die Gesellschaft.

Wissenschaftler und Techniker, Energieunternehmen, Bürgerinitiativen und Kirchen müssen ebenso einbezogen werden wie die Anwohner der potenziellen Standorte.

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/30479/2430301/weser_kurier/mail


Bremen (ots) - Eine insbesondere von Altmaier (Bundesumweltminister, CDU) angestrebte Einigung bis zur heißen Phase des Bundestagswahlkampfes ist kaum vorstellbar, mögliche Kompromisslinien sind nicht einmal in Ansätzen zu erkennen.

Dazu haben sich die Kontrahenten mit ihren Positionen zu weit aus dem Fenster gelehnt. Tatsächlich wäre es aber gar nicht schlimm, wenn bis zum Herbst kein Suchgesetz vorliegt.

Im Gegenteil: Ein mit heißer Nadel gestrickter Kompromiss, der die Konflikte ausklammert, ist der Sache abträglich.

Nach dem jahrzehntelangen Versagen der Politik in dieser Frage kommt es auf ein paar Jahre mehr auch nicht mehr an.

Die Zeit muss genutzt werden, um die Debatte vom Kopf auf die Füße zu stellen.

Im Klartext: sie aus den Politikerzirkeln und Minister-Wohnküchen dahin zu tragen, wo sie hin gehört - in die Gesellschaft.

Wissenschaftler und Techniker, Energieunternehmen, Bürgerinitiativen und Kirchen müssen ebenso einbezogen werden wie die Anwohner der potenziellen Standorte.

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