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Allgemeine Zeitung Mainz: Die gute Nachricht / Kommentar zu Mehdorn/BER!

Datum: Samstag, der 09. März 2013 @ 11:15:57 Thema: Deutsche Politik Infos

Mainz (ots) - Vielleicht ist es ein bisschen so wie damals, als Otto Rehhagel die griechische Fußballnationalmannschaft als Trainer übernahm.

Er war nicht mehr der Jüngste, kannte aber noch jeden Trick, auch schmutzige, die manchmal sein müssen. Zart besaitet war er weiß Gott nicht, wusste aber, wo die Grenzen sind.

Und die Wahrheit liegt auf dem Platz, wer gewinnt, hat alles richtig gemacht. Griechenland wurde Europameister.

Der geplante Berliner Großflughafen ist derzeit ein Abgrund, zugleich alternativlos. Ein Rückzug, wie er bei S 21 lange denkbar war und theoretisch immer noch ist? Völlig ausgeschlossen.

Da gibt es nur einen Weg: nach vorne. Und Mehdorn hat bei der Bahn nachgewiesen, dass er mit Abgründen und großen Brocken umgehen kann.

ass er kein Mann fürs Filigrane ist, wird ihm jetzt in der akuten Not eher helfen als schaden. Für's Filigrane kann er sich Assistenten holen.

Was BER jetzt ganz dringend braucht, ist leadership, einen, der den Mitarbeitern Vertrauen einflößt, auch wenn - oder vielleicht gerade weil - sie wissen, dass er ihnen notfalls in den Hintern tritt.

Altmodisch? Erfolg ist niemals altmodisch. Felsen in der Brandung sind rar geworden, auch in der Politik. Auch das ist ein Stück Elend von BER.

Die Herren Wowereit (SPD) und Platzeck (SPD) sind auf jeweils eigene Weise smart und können nett reden.

Als Platzeck 2005/2006 die SPD als Bundesvorsitzender führen sollte, versagten ihm die Kräfte. Dann musste Kurt Beck ran, der zwar nicht so schön redete, aber handelte, bis er weggemobbt wurde.

Hartmut Mehdorn gesteht selbst ein, dass er nicht zaubern kann. Aber er ist die mit weitem Abstand beste Nachricht, die von BER seit langer, langer Zeit kommt.

Pressekontakt:

Allgemeine Zeitung Mainz
Peter Schneider
Newsmanager
Telefon: 06131/485981
pschneider@vrm.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65597/2430259/allgemeine_zeitung_mainz/mail


Mainz (ots) - Vielleicht ist es ein bisschen so wie damals, als Otto Rehhagel die griechische Fußballnationalmannschaft als Trainer übernahm.

Er war nicht mehr der Jüngste, kannte aber noch jeden Trick, auch schmutzige, die manchmal sein müssen. Zart besaitet war er weiß Gott nicht, wusste aber, wo die Grenzen sind.

Und die Wahrheit liegt auf dem Platz, wer gewinnt, hat alles richtig gemacht. Griechenland wurde Europameister.

Der geplante Berliner Großflughafen ist derzeit ein Abgrund, zugleich alternativlos. Ein Rückzug, wie er bei S 21 lange denkbar war und theoretisch immer noch ist? Völlig ausgeschlossen.

Da gibt es nur einen Weg: nach vorne. Und Mehdorn hat bei der Bahn nachgewiesen, dass er mit Abgründen und großen Brocken umgehen kann.

ass er kein Mann fürs Filigrane ist, wird ihm jetzt in der akuten Not eher helfen als schaden. Für's Filigrane kann er sich Assistenten holen.

Was BER jetzt ganz dringend braucht, ist leadership, einen, der den Mitarbeitern Vertrauen einflößt, auch wenn - oder vielleicht gerade weil - sie wissen, dass er ihnen notfalls in den Hintern tritt.

Altmodisch? Erfolg ist niemals altmodisch. Felsen in der Brandung sind rar geworden, auch in der Politik. Auch das ist ein Stück Elend von BER.

Die Herren Wowereit (SPD) und Platzeck (SPD) sind auf jeweils eigene Weise smart und können nett reden.

Als Platzeck 2005/2006 die SPD als Bundesvorsitzender führen sollte, versagten ihm die Kräfte. Dann musste Kurt Beck ran, der zwar nicht so schön redete, aber handelte, bis er weggemobbt wurde.

Hartmut Mehdorn gesteht selbst ein, dass er nicht zaubern kann. Aber er ist die mit weitem Abstand beste Nachricht, die von BER seit langer, langer Zeit kommt.

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