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Neue Westfälische (Bielefeld): Mehdorn wird BER-Chef - Beste Notlösung!

Datum: Samstag, der 09. März 2013 @ 11:24:46 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Kaum ein Manager ist in der Öffentlichkeit so unbeliebt wie Hartmut Mehdorn.

In seiner Zeit als Bahnchef hat er sich mit scharfen Worten und zweifelhaften Erfolgen das Image eines Rambo eingehandelt. Doch für die Berliner könnte er sich nun zu einem Hoffnungsträger entwickeln.

Vielleicht gelingt es ihm ja, den Pannenflughafen in Schönefeld in einen funktionierenden Landeplatz zu verwandeln.

Das fachliche Format dazu hat Mehdorn allemal. Den Ehrgeiz sicher auch. Mit 70 Jahren könnte er sich gemütlich ins Ferienhaus in der Bretagne zurückziehen. Doch kneifen ist noch nie seine Sache gewesen.

Insofern ist der umstrittene Manager die beste Notlösung, die Brandenburgs Ministerpräsident (Platzeck, SPD) für die Leitung des Flughafens bieten konnte.

Bessere Bewerber waren zu keiner Zeit in Sicht. Selbst der frühere Chef des Frankfurter Airports wollte sich nur als Berater anheuern lassen.

as spricht Bände über die Schwierigkeiten, die beim Bau des neuen Großflughafens noch zu überwinden sind. Aus den Schlagzeilen wird der Flughafen BER unter Mehdorn sicher nicht geraten.

Zündstoff bietet sich genug. Das von Platzeck angestrebte weitgehende Nachtflugverbot etwa torpediert Mehdorn bereits als provinziell.

Die Politiker an der Spree können sich also auf klare Worte gefasst machen. Doch kann das hilfreich sein.

In Schönefeld kann sich Mehdorn ein letztes Mal beweisen und sich einen Abgang von dauerhafter Erinnerung verschaffen.

WOLFGANG MULKE, BERLIN

Pressekontakt:

Neue Westfälische
News Desk
Telefon: 0521 555 271
nachrichten@neue-westfaelische.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/65487/2430300/neue_westfaelische_bielefeld/mail


Bielefeld (ots) - Kaum ein Manager ist in der Öffentlichkeit so unbeliebt wie Hartmut Mehdorn.

In seiner Zeit als Bahnchef hat er sich mit scharfen Worten und zweifelhaften Erfolgen das Image eines Rambo eingehandelt. Doch für die Berliner könnte er sich nun zu einem Hoffnungsträger entwickeln.

Vielleicht gelingt es ihm ja, den Pannenflughafen in Schönefeld in einen funktionierenden Landeplatz zu verwandeln.

Das fachliche Format dazu hat Mehdorn allemal. Den Ehrgeiz sicher auch. Mit 70 Jahren könnte er sich gemütlich ins Ferienhaus in der Bretagne zurückziehen. Doch kneifen ist noch nie seine Sache gewesen.

Insofern ist der umstrittene Manager die beste Notlösung, die Brandenburgs Ministerpräsident (Platzeck, SPD) für die Leitung des Flughafens bieten konnte.

Bessere Bewerber waren zu keiner Zeit in Sicht. Selbst der frühere Chef des Frankfurter Airports wollte sich nur als Berater anheuern lassen.

as spricht Bände über die Schwierigkeiten, die beim Bau des neuen Großflughafens noch zu überwinden sind. Aus den Schlagzeilen wird der Flughafen BER unter Mehdorn sicher nicht geraten.

Zündstoff bietet sich genug. Das von Platzeck angestrebte weitgehende Nachtflugverbot etwa torpediert Mehdorn bereits als provinziell.

Die Politiker an der Spree können sich also auf klare Worte gefasst machen. Doch kann das hilfreich sein.

In Schönefeld kann sich Mehdorn ein letztes Mal beweisen und sich einen Abgang von dauerhafter Erinnerung verschaffen.

WOLFGANG MULKE, BERLIN

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Neue Westfälische
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