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Westfalenpost: Auferstehung in Gelb: Die Untoten der FDP!

Datum: Montag, der 11. März 2013 @ 11:25:26 Thema: Deutsche Politik Infos

Hagen (ots) - Wer Philipp Rösler ein wenig näher kennt, muss mit Blindheit geschlagen sein, wenn er nicht dreierlei erkennt:

Eine immens intelligente politische Begabung, ein durch eine kurvenreiche Biografie außergewöhnlich nachdenklicher und bodenständiger Politiker, ein gewiefter Taktiker der Macht, der es zum Vizekanzler und Parteichef gebracht hat.

Wie bitte? Das soll den Mann beschreiben, der eben noch eine Lachnummer an den Stammtischen war, über den jüngst Kübel an Häme und verächtlichem Spott ausgegossen wurden?

Eben dieser Philipp Rösler! Er übernahm den Parteivorsitz, weil andere zögerten und die Liberalen ihres wetterwendischen Chefs Westerwelle überdrüssig waren.

Er bot seinem Rivalen Rainer Brüderle, an dessen politischem Tiefgang erhebliche Zweifel angebracht sind, überraschend die Macht an und schnappte sie ihm mit dieser Überrumpelungstaktik weg.

Brüderle darf sich noch einmal in der Abendsonne seiner Karriere wärmen. Dann ist dieser Typus des eher plumpen Wirtschaftsliberalen Geschichte.

Rösler hingegen hat, fest verwurzelt in der katholischen Soziallehre, die Chance, die Liberalen aus dem sozialen Kühlschrank ins Freie zu führen.

Eine solche Form von Liberalität könnte eine Gesellschaft, die an vielen Stellen längst libertär geworden ist, schon in Kürze als sehr ansprechend und modern empfinden.

Denn die Volkserzieher anderer Parteien fallen vielen Menschen inzwischen auf die Nerven, und stabile Milieus für die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD gibt es kaum noch.

Zweimal Auferstehung, dreimal Abstrafung: Die NRW-LiberalenChristian Lindnerund Daniel Bahr erhielten herbe Dämpfer, der irrlichternde Dirk Niebel ebenso. Gänzlich ungerecht entschied das Parteivolk nicht.

Stefan Hans Kläsener zur FDP

Pressekontakt:

Westfalenpost
Redaktion

Telefon: 02331/9174160

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/58966/2430774/westfalenpost/mail


Hagen (ots) - Wer Philipp Rösler ein wenig näher kennt, muss mit Blindheit geschlagen sein, wenn er nicht dreierlei erkennt:

Eine immens intelligente politische Begabung, ein durch eine kurvenreiche Biografie außergewöhnlich nachdenklicher und bodenständiger Politiker, ein gewiefter Taktiker der Macht, der es zum Vizekanzler und Parteichef gebracht hat.

Wie bitte? Das soll den Mann beschreiben, der eben noch eine Lachnummer an den Stammtischen war, über den jüngst Kübel an Häme und verächtlichem Spott ausgegossen wurden?

Eben dieser Philipp Rösler! Er übernahm den Parteivorsitz, weil andere zögerten und die Liberalen ihres wetterwendischen Chefs Westerwelle überdrüssig waren.

Er bot seinem Rivalen Rainer Brüderle, an dessen politischem Tiefgang erhebliche Zweifel angebracht sind, überraschend die Macht an und schnappte sie ihm mit dieser Überrumpelungstaktik weg.

Brüderle darf sich noch einmal in der Abendsonne seiner Karriere wärmen. Dann ist dieser Typus des eher plumpen Wirtschaftsliberalen Geschichte.

Rösler hingegen hat, fest verwurzelt in der katholischen Soziallehre, die Chance, die Liberalen aus dem sozialen Kühlschrank ins Freie zu führen.

Eine solche Form von Liberalität könnte eine Gesellschaft, die an vielen Stellen längst libertär geworden ist, schon in Kürze als sehr ansprechend und modern empfinden.

Denn die Volkserzieher anderer Parteien fallen vielen Menschen inzwischen auf die Nerven, und stabile Milieus für die ehemaligen Volksparteien CDU und SPD gibt es kaum noch.

Zweimal Auferstehung, dreimal Abstrafung: Die NRW-LiberalenChristian Lindnerund Daniel Bahr erhielten herbe Dämpfer, der irrlichternde Dirk Niebel ebenso. Gänzlich ungerecht entschied das Parteivolk nicht.

Stefan Hans Kläsener zur FDP

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