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neues deutschland: Riexinger: Merkels Politik der Angst gescheitert!

Datum: Mittwoch, der 20. März 2013 @ 19:57:59 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Die Linkspartei sieht die europäische Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ende.

Mit der Ablehnung einer Zwangsabgabe zur Rettung zyprischer Banken durch das Parlament in Nikosia sei "Merkels Politik der Angst gescheitert", sagte ParteichefBernd Riexingergegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" am Mittwoch.

"Wenn das Nein von Nikosia nicht der Anfang vom Ende der Euro-Zone werden soll, dann müssen an die Stelle der merkelistischen Erpressungsroutinen Vertrauen und Besonnenheit treten", so Riexinger.

Er forderte die Einberufung einer "europäischen Schuldenkonferenz, auf der über neue Wege aus der Schuldenkrise beraten wird".

Riexinger weiter: "Das Zypernpaket war ein gewaltiger Fehler.

Erstens wurde mit der Zwangsabgabe durch einen Federstrich Vertrauen in den Euro zerstört. Kein Kleinsparer kann sich mehr sicher sein, dass die EU nicht morgen die Banken mit seinen Ersparnissen retten will.

Zweitens ist durch die Zwangsabgabe praktisch der ganze ESM beerdigt. Wenn künftig eine Regierung auch nur in den Verdacht kommt, über Gelder aus dem ESM zu verhandeln, werden die Bürger die Banken stürmen und ihre Sparkonten abräumen.

Und drittens wissen jetzt alle, dass die EZB ein Kaiser ohne Kleider ist. Asmussen hat in Brüssel gedroht, Zypern hat sich widersetzt, und die Welt ist trotzdem nicht untergegangen."

Pressekontakt:

neues deutschland
Redaktion

Telefon: 030/2978-1715

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/59019/2437207/neues_deutschland/mail


Berlin (ots) - Die Linkspartei sieht die europäische Krisenpolitik von Bundeskanzlerin Angela Merkel am Ende.

Mit der Ablehnung einer Zwangsabgabe zur Rettung zyprischer Banken durch das Parlament in Nikosia sei "Merkels Politik der Angst gescheitert", sagte ParteichefBernd Riexingergegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" am Mittwoch.

"Wenn das Nein von Nikosia nicht der Anfang vom Ende der Euro-Zone werden soll, dann müssen an die Stelle der merkelistischen Erpressungsroutinen Vertrauen und Besonnenheit treten", so Riexinger.

Er forderte die Einberufung einer "europäischen Schuldenkonferenz, auf der über neue Wege aus der Schuldenkrise beraten wird".

Riexinger weiter: "Das Zypernpaket war ein gewaltiger Fehler.

Erstens wurde mit der Zwangsabgabe durch einen Federstrich Vertrauen in den Euro zerstört. Kein Kleinsparer kann sich mehr sicher sein, dass die EU nicht morgen die Banken mit seinen Ersparnissen retten will.

Zweitens ist durch die Zwangsabgabe praktisch der ganze ESM beerdigt. Wenn künftig eine Regierung auch nur in den Verdacht kommt, über Gelder aus dem ESM zu verhandeln, werden die Bürger die Banken stürmen und ihre Sparkonten abräumen.

Und drittens wissen jetzt alle, dass die EZB ein Kaiser ohne Kleider ist. Asmussen hat in Brüssel gedroht, Zypern hat sich widersetzt, und die Welt ist trotzdem nicht untergegangen."

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