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Frust und Enttäuschung bei den zivilen Beschäftigten der Bundeswehr!

Datum: Donnerstag, der 21. März 2013 @ 14:53:55 Thema: Deutsche Politik Infos

Bonn (ots) - Die Reform der Bundeswehr ist in ihrer Auswirkung auf das Zivilpersonal katastrophal und lässt die Beschäftigten in einem Zustand von Wut und Enttäuschung zurück.

Dies sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Beamten der Bundeswehr (VBB), Wolfram Kamm, vor Beginn einer Diskussionsveranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion unter der Überschrift: "Zwei Jahre nach der Bundeswehrreform - Wie ist die Bilanz beim Zivilpersonal?"

Politische Vorfestlegung von Umfangszahlen ohne vorherige Aufgabenkritik und das Verlagern von mehr als 2 000 Beschäftigten in andere Bundesressorts hinterlassen bei vielen Beschäftigten das Gefühl bei der Bundeswehr nicht mehr gewollt zu sein und abgeschoben zu werden, so Kamm weiter.

Veränderung von Organisationsstrukturen, die sich seit mehr als fünfzig Jahren zum Wohle der Bundeswehr bewährt haben, unbesetzte Dienstposten und demotivierte Mitarbeiter führen bereits zu ersten Brüchen in der Aufgabenwahrnehmung.

Wenn selbst der Bundesminister der Verteidigung (Thomas de Maizière, CDU) die Bundeswehrreform als Operation am offenen Herzen bezeichnet, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, als sei die Reform zu groß und vor allem unter zu großem Zeitdruck angegangen worden.

Weniger wäre vielleicht mehr gewesen, so der Verbandschef.

Pressekontakt:

Wolfram Kamm
Bundesvorsitzender des Verbandes der Beamten der Bundeswehr e.V.
(VBB)
Baumschulallee 18 a
53115 Bonn
Telefon: 0228/38927-0
E-Mail: mail@vbb-bund.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/42295/2437614/verband_der_beamten_der_bundeswehr_e_v/mail


Bonn (ots) - Die Reform der Bundeswehr ist in ihrer Auswirkung auf das Zivilpersonal katastrophal und lässt die Beschäftigten in einem Zustand von Wut und Enttäuschung zurück.

Dies sagte der Bundesvorsitzende des Verbandes der Beamten der Bundeswehr (VBB), Wolfram Kamm, vor Beginn einer Diskussionsveranstaltung der SPD-Bundestagsfraktion unter der Überschrift: "Zwei Jahre nach der Bundeswehrreform - Wie ist die Bilanz beim Zivilpersonal?"

Politische Vorfestlegung von Umfangszahlen ohne vorherige Aufgabenkritik und das Verlagern von mehr als 2 000 Beschäftigten in andere Bundesressorts hinterlassen bei vielen Beschäftigten das Gefühl bei der Bundeswehr nicht mehr gewollt zu sein und abgeschoben zu werden, so Kamm weiter.

Veränderung von Organisationsstrukturen, die sich seit mehr als fünfzig Jahren zum Wohle der Bundeswehr bewährt haben, unbesetzte Dienstposten und demotivierte Mitarbeiter führen bereits zu ersten Brüchen in der Aufgabenwahrnehmung.

Wenn selbst der Bundesminister der Verteidigung (Thomas de Maizière, CDU) die Bundeswehrreform als Operation am offenen Herzen bezeichnet, kann man sich des Eindruckes nicht erwehren, als sei die Reform zu groß und vor allem unter zu großem Zeitdruck angegangen worden.

Weniger wäre vielleicht mehr gewesen, so der Verbandschef.

Pressekontakt:

Wolfram Kamm
Bundesvorsitzender des Verbandes der Beamten der Bundeswehr e.V.
(VBB)
Baumschulallee 18 a
53115 Bonn
Telefon: 0228/38927-0
E-Mail: mail@vbb-bund.de

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