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Mitteldeutsche Zeitung: DDR-Vergangenheit Unionsfraktionschef Kauder gegen Schlussstrich bei Aufarbeitung der SED-Diktatur!
Datum: Freitag, der 22. März 2013 @ 14:35:11 Thema: Deutsche Politik Infos
Halle (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hält die Aufarbeitung der SED-Diktatur weiter für nötig und hat einen Schlussstrich abgelehnt.
"Jedes Land muss seine Geschichte kennen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).
"Unsere Demokratie ist der Gegenentwurf zum Zivilisationsbruch durch das Unrechtsregime der Nationalsozialisten und zur unmenschlichen SED-Diktatur. Das darf sich nie wiederholen."
Kauder fügte hinzu: "Dazu müssen wir aber auch wissen, wie die SED-Diktatur war. Gerade die jüngere Generation hat darüber nur wenige Kenntnisse. Außerdem sind wir den vielen Opfern der SED-Herrschaft die Erinnerung schuldig. Einen Schlussstrich darf es auch unter die SED-Diktatur nicht geben."
Kauder äußerte sich angesichts der heutigen Bundestags-Debatte über den Regierungsbericht zum Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2438081/mitteldeutsche_zeitung/mail
Halle (ots) - Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, hält die Aufarbeitung der SED-Diktatur weiter für nötig und hat einen Schlussstrich abgelehnt.
"Jedes Land muss seine Geschichte kennen", sagte er der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe).
"Unsere Demokratie ist der Gegenentwurf zum Zivilisationsbruch durch das Unrechtsregime der Nationalsozialisten und zur unmenschlichen SED-Diktatur. Das darf sich nie wiederholen."
Kauder fügte hinzu: "Dazu müssen wir aber auch wissen, wie die SED-Diktatur war. Gerade die jüngere Generation hat darüber nur wenige Kenntnisse. Außerdem sind wir den vielen Opfern der SED-Herrschaft die Erinnerung schuldig. Einen Schlussstrich darf es auch unter die SED-Diktatur nicht geben."
Kauder äußerte sich angesichts der heutigen Bundestags-Debatte über den Regierungsbericht zum Stand der Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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