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Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) zum Thema Atommüllendlager: Chance, Verantwortungsbewusstsein zu beweisen!

Datum: Mittwoch, der 10. April 2013 @ 12:08:11 Thema: Deutsche Politik Infos

Bielefeld (ots) - Fast 35 Jahre galt Gorleben als einzig möglicher Standort, der als Atommüllendlager infrage kommt

Künftig nicht mehr. Das ist die Nachricht, die Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) nach einem Spitzentreffen mit seinen Länderkollegen verkünden konnte.

Die Suche kann von vorn beginnen. Nach jahrelangem Streit, nach unzähligen von Gewalt geprägten Castortransporten und einigen Milliarden Euro, die bislang für die Erkundung in Gorleben ausgegeben wurden, besteht die Chance eines Neuanfangs.

Dazu muss die Einsicht der Atomkraftgegner gehören, dass der Atommüll, der hier angefallen ist, auch hier entsorgt werden muss.

Niemandem ist damit geholfen, die sofortige Schließung aller Atomanlagen zu fordern. Erstens geht das wegen einer sicheren Energieversorgung nicht und zweitens ist ein Endlager noch nicht gefunden.

Schlimm genug, dass noch 20 Jahren vergehen sollen, bis eine Lösung gefunden wird.

Aber jetzt haben auch die Bundesländer, die Atomkraft nutzen, mit dem Müll aber nichts zu tun haben wollten, die Chance, ihr Verantwortungsbewusstsein zu beweisen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66306/2447485/westfalen_blatt/mail


Bielefeld (ots) - Fast 35 Jahre galt Gorleben als einzig möglicher Standort, der als Atommüllendlager infrage kommt

Künftig nicht mehr. Das ist die Nachricht, die Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) nach einem Spitzentreffen mit seinen Länderkollegen verkünden konnte.

Die Suche kann von vorn beginnen. Nach jahrelangem Streit, nach unzähligen von Gewalt geprägten Castortransporten und einigen Milliarden Euro, die bislang für die Erkundung in Gorleben ausgegeben wurden, besteht die Chance eines Neuanfangs.

Dazu muss die Einsicht der Atomkraftgegner gehören, dass der Atommüll, der hier angefallen ist, auch hier entsorgt werden muss.

Niemandem ist damit geholfen, die sofortige Schließung aller Atomanlagen zu fordern. Erstens geht das wegen einer sicheren Energieversorgung nicht und zweitens ist ein Endlager noch nicht gefunden.

Schlimm genug, dass noch 20 Jahren vergehen sollen, bis eine Lösung gefunden wird.

Aber jetzt haben auch die Bundesländer, die Atomkraft nutzen, mit dem Müll aber nichts zu tun haben wollten, die Chance, ihr Verantwortungsbewusstsein zu beweisen.

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Westfalen-Blatt
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