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Mitteldeutsche Zeitung: Verdacht auf Stasi-Mitarbeit / Staatsanwaltschaft will im Verfahren gegen Gysi Zeugen vernehmen!

Datum: Donnerstag, der 18. April 2013 @ 18:03:12 Thema: Deutsche Politik Infos

Halle (ots) - Die Staatsanwaltschaft Hamburg wird im Zuge des Ermittlungsverfahrens gegen Linksfraktionschef Gregor Gysi vermutlich auch Zeugen vernehmen, weshalb sich das Verfahren noch bis zum Sommer hinziehen könnte.

Das erklärte eine Sprecherin der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir prüfen noch", sagte sie zum Stand der Ermittlungen.

"Die zahlreichen Unterlagen werden ausgewertet. Wahrscheinlich werden auch Zeugen zu hören sein."

Dies ergebe sich unter anderem aus der Tatsache, dass Gysi sich zwar qualifiziert zur Sache eingelassen, die Vorwürfe aber bestritten habe.

Die Dauer der weiteren Ermittlungen ist nach Angaben der Sprecherin unklar. Es könnten drei Wochen, aber ebenso gut auch drei Monate sein.

Der Politiker hatte behauptet, dem Ministerium für Staatssicherheit nie wissentlich und willentlich Auskunft über Mandanten oder sonst jemanden gegeben zu haben.

Später hatte sich herausgestellt, dass er mit der Stasi über ein "Spiegel"-Interview geredet hatte - und zwar am Tag nachdem es geführt wurde.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/47409/2453072/mitteldeutsche_zeitung/mail


Halle (ots) - Die Staatsanwaltschaft Hamburg wird im Zuge des Ermittlungsverfahrens gegen Linksfraktionschef Gregor Gysi vermutlich auch Zeugen vernehmen, weshalb sich das Verfahren noch bis zum Sommer hinziehen könnte.

Das erklärte eine Sprecherin der in Halle erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir prüfen noch", sagte sie zum Stand der Ermittlungen.

"Die zahlreichen Unterlagen werden ausgewertet. Wahrscheinlich werden auch Zeugen zu hören sein."

Dies ergebe sich unter anderem aus der Tatsache, dass Gysi sich zwar qualifiziert zur Sache eingelassen, die Vorwürfe aber bestritten habe.

Die Dauer der weiteren Ermittlungen ist nach Angaben der Sprecherin unklar. Es könnten drei Wochen, aber ebenso gut auch drei Monate sein.

Der Politiker hatte behauptet, dem Ministerium für Staatssicherheit nie wissentlich und willentlich Auskunft über Mandanten oder sonst jemanden gegeben zu haben.

Später hatte sich herausgestellt, dass er mit der Stasi über ein "Spiegel"-Interview geredet hatte - und zwar am Tag nachdem es geführt wurde.

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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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