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Bundesvorsitzender des VBB: Katastrophale Stimmung in der Bundeswehr!

Datum: Donnerstag, der 16. Mai 2013 @ 10:33:56 Thema: Deutsche Politik Infos

Bonn (ots) - "Ich habe in meinen fast vierzig Jahren bei der Bundeswehr noch nie eine derart schlechte Stimmung bei der Bundeswehr erlebt".

Dieses Fazit zieht der Bundesvorsitzende des Verbandes der Beamten der Bundeswehr, Wolfram Kamm, anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zum Stand der Bundeswehrreform.

Der Verteidigungsminister (Thomas de Maizière, CDU) will mit dieser Reform zu viel, die Umsetzung erfolgt zu schnell und ihr fehlt vor allem die Akzeptanz bei den zivilen Beschäftigten in der Bundeswehr.

Bei der vom Minister so bezeichneten Operation am offenen Herzen droht der Patient zu kollabieren. An die 2500 zivile Beschäftigte sollen gegen ihren Willen zu anderen Ministerien abgeschoben werden, freiwilligen Wechselwünschen wird die Zustimmung versagt, neu eingerichtete Verwaltungsbehörden sind nur in geringen Teilen arbeitsfähig.

"Und mittendrin die Beschäftigten der Bundeswehr und ihrer Verwaltung, die sich nicht ausreichend informiert fühlen und denen das Verständnis für die Notwendigkeit und die Eilbedürftigkeit dieser Mammutreform fehlt", so Kamm weiter.

Wenn jetzt mit eigens ausgewähltem und geschultem Personal die Angehörigen der Bundeswehr auf die Reform eingeschworen werden sollen, ist das mehr als ein Alarmzeichen für den inneren Zustand in der Bundeswehr.

Bereits jetzt ist ein Innehalten und Überprüfen der Bundeswehrreform dringend geboten, so der Verbandschef.

Pressekontakt:

Wolfram Kamm
Bundesvorsitzender des Verbandes der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB)
Baumschulallee 18 a
53115 Bonn
Telefon: 0228/38927-0
E-Mail: mail@vbb-bund.de

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/42295/2473110/verband_der_beamten_der_bundeswehr_e_v/mail


Bonn (ots) - "Ich habe in meinen fast vierzig Jahren bei der Bundeswehr noch nie eine derart schlechte Stimmung bei der Bundeswehr erlebt".

Dieses Fazit zieht der Bundesvorsitzende des Verbandes der Beamten der Bundeswehr, Wolfram Kamm, anlässlich der heutigen Debatte im Deutschen Bundestag zum Stand der Bundeswehrreform.

Der Verteidigungsminister (Thomas de Maizière, CDU) will mit dieser Reform zu viel, die Umsetzung erfolgt zu schnell und ihr fehlt vor allem die Akzeptanz bei den zivilen Beschäftigten in der Bundeswehr.

Bei der vom Minister so bezeichneten Operation am offenen Herzen droht der Patient zu kollabieren. An die 2500 zivile Beschäftigte sollen gegen ihren Willen zu anderen Ministerien abgeschoben werden, freiwilligen Wechselwünschen wird die Zustimmung versagt, neu eingerichtete Verwaltungsbehörden sind nur in geringen Teilen arbeitsfähig.

"Und mittendrin die Beschäftigten der Bundeswehr und ihrer Verwaltung, die sich nicht ausreichend informiert fühlen und denen das Verständnis für die Notwendigkeit und die Eilbedürftigkeit dieser Mammutreform fehlt", so Kamm weiter.

Wenn jetzt mit eigens ausgewähltem und geschultem Personal die Angehörigen der Bundeswehr auf die Reform eingeschworen werden sollen, ist das mehr als ein Alarmzeichen für den inneren Zustand in der Bundeswehr.

Bereits jetzt ist ein Innehalten und Überprüfen der Bundeswehrreform dringend geboten, so der Verbandschef.

Pressekontakt:

Wolfram Kamm
Bundesvorsitzender des Verbandes der Beamten der Bundeswehr e.V. (VBB)
Baumschulallee 18 a
53115 Bonn
Telefon: 0228/38927-0
E-Mail: mail@vbb-bund.de

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