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Kölner Stadt-Anzeiger: FDP-Drogenexpertin: Cannabis-Grenzen nicht raufsetzen - Für einheitliche Regelung!

Datum: Samstag, der 25. Mai 2013 @ 16:33:26 Thema: Deutsche Politik Infos

Köln (ots) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), unterstützt das Vorhaben der Länder, bundesweit einheitliche Regeln für den straffreien Besitz von Cannabis und Haschisch zu schaffen.

"Ich fordere schon länger, dass die Bundesländer einheitliche Grenzwerte für das Vorliegen einer geringen Menge festlegen - meine Unterstützung haben sie", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

Auf diese Weise könne überall in Deutschland eine gleiche Rechtsanwendung ermöglicht werden.

Dyckmans fügte jedoch hinzu: "Angesichts der gesundheitlichen Risiken vor allem für junge Menschen halte ich es nicht für das richtige drogenpolitische Signal, wenn die Eigenbedarfs-Grenzen einheitlich heraufgesetzt würden.

Bei zu großen Unterschieden muss auch über eine bundesgesetzliche Konkretisierung der Einstellungsvoraussetzungen nachgedacht werden."

Die FDP-Politikerin regierte damit auf einen entsprechenden Vorstoß der SPD-regierten Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

Pressekontakt:

Kölner Stadt-Anzeiger
Produktion
Telefon: 0221 224 3157

Weiter zum Originaltext: http://www.presseportal.de/pm/66749/2479160/koelner_stadt_anzeiger/mail


Köln (ots) - Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans (FDP), unterstützt das Vorhaben der Länder, bundesweit einheitliche Regeln für den straffreien Besitz von Cannabis und Haschisch zu schaffen.

"Ich fordere schon länger, dass die Bundesländer einheitliche Grenzwerte für das Vorliegen einer geringen Menge festlegen - meine Unterstützung haben sie", sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).

Auf diese Weise könne überall in Deutschland eine gleiche Rechtsanwendung ermöglicht werden.

Dyckmans fügte jedoch hinzu: "Angesichts der gesundheitlichen Risiken vor allem für junge Menschen halte ich es nicht für das richtige drogenpolitische Signal, wenn die Eigenbedarfs-Grenzen einheitlich heraufgesetzt würden.

Bei zu großen Unterschieden muss auch über eine bundesgesetzliche Konkretisierung der Einstellungsvoraussetzungen nachgedacht werden."

Die FDP-Politikerin regierte damit auf einen entsprechenden Vorstoß der SPD-regierten Länder Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen.

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