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'Die SPD steht für Armut durch Arbeitslosigkeit!' erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger, zur Gespensterdebatte um angebliche 'Hungerlöhne'!

Datum: Montag, der 01. Juli 2013 @ 23:23:34 Thema: Deutsche Politik Infos

Berlin (ots) - Zur Gespensterdebatte um angebliche "Hungerlöhne" erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Die SPD steht für Armut durch Arbeitslosigkeit!"

"Klaus Wiesehügel, Schatten-Arbeitsminister von Rot-grün, führt eine Gespensterdebatte, wenn er von angeblichen Hungerlöhnen im Bereich der Geringqualifizierten spricht: Armut bedroht deutlich mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen, aber nur 16 Prozent der Bezieher von Niedriglöhnen", stellt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates, klar.

"Deshalb ist Arbeit der beste Schutz vor Armut. Und deshalb war die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes durch die Agenda 2010 das wirkungsvollste Programm gegen Armut seit Bestehen der Bundesrepublik: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat sich seit 2005 von 2,4 Millionen auf 1,2 Millionen halbiert, die Zahl der Arbeitslosen ist um über zwei Millionen zurückgegangen."

Steiger weiter: "Die Botschaft der Agenda 2010 von SPD-Kanzler Schröder lautete: Arbeiten lohnt sich. Selbst einfache, niedrig bezahlte Arbeit ist für Arbeitslose der Einstieg in die Arbeitswelt und ein selbstbestimmtes Leben.

Diesen Geist atmeten die Hartz-Reformen und führten auch zum deutschen Job-Wunder mit über 2,5 Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen sowie einem Rekord von 29 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2012.

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn lobt zurecht: "Deutschland war über Jahrzehnte hinweg Weltmeister bei der Arbeitslosigkeit der Geringqualifizierten. Mit den Hartz-Reformen hat sich die Situation verbessert. Die Armutsgefährdung ist deutlich zurückgegangen, weil neue Jobs geschaffen wurden."

Umso schlimmer, dass die SPD mit Schattenmann Wiesehügel eine Kehrtwende bei voller Fahrt vollführen möchte. Ausgerechnet die 1,3 Millionen Aufstocker müssen als Zeugen für vermeintliche Hungerlöhne und einen angeblich notwendigen gesetzlichen Mindestlohn herhalten.

Dabei hat die Hälfte von Ihnen nur einen Minijob - und dass kein Mindestlohn der Welt hieraus ein auskömmliches Einkommen machen kann, sollte auch Herrn Wiesehügel klar sein. Nur 300.000 Aufstocker arbeiten vollzeit. 220.000 davon müssen Familienangehörige mitversorgen.

Und ein Familienvater mit zwei Kindern ist erst bei einem Stundenlohn von über 15 Euro nicht mehr auf staatliche Fürsorge angewiesen. Einen solchen gesetzlichen Mindestlohn fordert nicht einmal die SPD.

Die Eingliederung zuvor jahrelang Arbeitsloser in Beschäftigung und gesellschaftliche Teilhabe geht nicht sofort zu Facharbeiterlöhnen.

Dafür funktioniert der Einstieg in den Aufstieg am Arbeitsmarkt durch einen zunächst geringer entlohnten Job: 7 von 8 alleinstehenden vollzeittätigen "Aufstockern" können sich binnen eines Jahres von staatlichen Transferzahlungen befreien. Nur 11.500 von ihnen gelingt dies nicht - gerade einmal 0,03 Prozent aller Erwerbstätigen.

Umso unverständlicher und dramatischer, dass Rot-grün sich auf Geisterfahrt zurück in die Zeiten der Massenarbeitslosigkeit der 80er und 90er Jahre begeben möchte: Die SPD und Klaus Wiesehügel wollen den Weg über Einstiegslöhne aus staatlicher Abhängigkeit durch einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn verbauen.

Damit stehen die Sozialdemokraten für Armut durch Arbeitslosigkeit. Der Wirtschaftsrat dagegen für Aufstieg durch Arbeit."

Pressekontakt:

Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2504743/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail , Autor siehe obiger Artikel.


Berlin (ots) - Zur Gespensterdebatte um angebliche "Hungerlöhne" erklärt der Generalsekretär des Wirtschaftsrates, Wolfgang Steiger: "Die SPD steht für Armut durch Arbeitslosigkeit!"

"Klaus Wiesehügel, Schatten-Arbeitsminister von Rot-grün, führt eine Gespensterdebatte, wenn er von angeblichen Hungerlöhnen im Bereich der Geringqualifizierten spricht: Armut bedroht deutlich mehr als die Hälfte aller Arbeitslosen, aber nur 16 Prozent der Bezieher von Niedriglöhnen", stellt Wolfgang Steiger, Generalsekretär des Wirtschaftsrates, klar.

"Deshalb ist Arbeit der beste Schutz vor Armut. Und deshalb war die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes durch die Agenda 2010 das wirkungsvollste Programm gegen Armut seit Bestehen der Bundesrepublik: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen hat sich seit 2005 von 2,4 Millionen auf 1,2 Millionen halbiert, die Zahl der Arbeitslosen ist um über zwei Millionen zurückgegangen."

Steiger weiter: "Die Botschaft der Agenda 2010 von SPD-Kanzler Schröder lautete: Arbeiten lohnt sich. Selbst einfache, niedrig bezahlte Arbeit ist für Arbeitslose der Einstieg in die Arbeitswelt und ein selbstbestimmtes Leben.

Diesen Geist atmeten die Hartz-Reformen und führten auch zum deutschen Job-Wunder mit über 2,5 Millionen zusätzlichen Arbeitsplätzen sowie einem Rekord von 29 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 2012.

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn lobt zurecht: "Deutschland war über Jahrzehnte hinweg Weltmeister bei der Arbeitslosigkeit der Geringqualifizierten. Mit den Hartz-Reformen hat sich die Situation verbessert. Die Armutsgefährdung ist deutlich zurückgegangen, weil neue Jobs geschaffen wurden."

Umso schlimmer, dass die SPD mit Schattenmann Wiesehügel eine Kehrtwende bei voller Fahrt vollführen möchte. Ausgerechnet die 1,3 Millionen Aufstocker müssen als Zeugen für vermeintliche Hungerlöhne und einen angeblich notwendigen gesetzlichen Mindestlohn herhalten.

Dabei hat die Hälfte von Ihnen nur einen Minijob - und dass kein Mindestlohn der Welt hieraus ein auskömmliches Einkommen machen kann, sollte auch Herrn Wiesehügel klar sein. Nur 300.000 Aufstocker arbeiten vollzeit. 220.000 davon müssen Familienangehörige mitversorgen.

Und ein Familienvater mit zwei Kindern ist erst bei einem Stundenlohn von über 15 Euro nicht mehr auf staatliche Fürsorge angewiesen. Einen solchen gesetzlichen Mindestlohn fordert nicht einmal die SPD.

Die Eingliederung zuvor jahrelang Arbeitsloser in Beschäftigung und gesellschaftliche Teilhabe geht nicht sofort zu Facharbeiterlöhnen.

Dafür funktioniert der Einstieg in den Aufstieg am Arbeitsmarkt durch einen zunächst geringer entlohnten Job: 7 von 8 alleinstehenden vollzeittätigen "Aufstockern" können sich binnen eines Jahres von staatlichen Transferzahlungen befreien. Nur 11.500 von ihnen gelingt dies nicht - gerade einmal 0,03 Prozent aller Erwerbstätigen.

Umso unverständlicher und dramatischer, dass Rot-grün sich auf Geisterfahrt zurück in die Zeiten der Massenarbeitslosigkeit der 80er und 90er Jahre begeben möchte: Die SPD und Klaus Wiesehügel wollen den Weg über Einstiegslöhne aus staatlicher Abhängigkeit durch einen einheitlichen gesetzlichen Mindestlohn verbauen.

Damit stehen die Sozialdemokraten für Armut durch Arbeitslosigkeit. Der Wirtschaftsrat dagegen für Aufstieg durch Arbeit."

Pressekontakt:

Dr. Thomas Raabe
Geschäftsführer und Pressesprecher
Wirtschaftsrat der CDU e.V.
Telefon: 030/ 240 87-301, Telefax: 030 / 240 87-305
pressestelle@wirtschaftsrat.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/42899/2504743/der_wirtschaftsrat_der_cdu/mail , Autor siehe obiger Artikel.






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